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Hallo zusammen,
Ich habe einen Patienten, der besonders zur Zeit der Getreideernte erhebliche Allergiesymptome zeigt. Ursache ist die sehr starke Freisetzung von Alternatia Tenuis während der Ernte.
Habt Ihr Erfahrung mit der Behandlung einer solchen Allergie ? Ich möchte auf jeden Fall spagyrisch und mit Akupunktur therapieren, evtl. auch homöopathisch - Könnte man gg.falls mit der Alternaria Tenuis Nosode behandeln ? Wie wäre dabei das Therapieschema ?
Danke und liebe Grüße
Mona
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Liebe Mona.
Ich habe extrem gute Erfahrung mit Eigenblut Therapie gemacht.
Wenn du nicht invasiv arbeitest, hier die alternative:
5 Tropfen Blut in ein Fläschchen Alkohol und zu Firma Homeda einschicken. Die Stellen dann Globulis in deiner gewünschten Potenz her. Probegefässe schicken die dir zu.
Da dann täglich zwischen drei und fünf Globulis. Am besten eine ganze Weile vor der Saison nehmen.
Zusätzlich dann wenn die Zeit gekommen ist Calcium nehmen. Das ist antiallergisch.
Darmsanierung ist bei Allergien auch sehr gut.
Lg Simone.
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Liebe Mona,
ich schließe mich Monika an. Aus prozessorientierter Sicht sollten die Ursachen angegangen werden. Dies kann ergänzend zu den von Dir angedachten Maßnahmen erfolgen.
Grundsätzlich eignen sich u.a. Arsenicum album und Natrium muriaticum sehr gut bei Allergien. Ein Therapieschema kann hier pauschal nicht empfohlen werden. Homöopathie ist Individualtherapie. Es gilt, den Menschen im Gesamten zu betrachten und dann zu schauen, ob das Gesamtbild des homöopathischen Heilmittels und die spezifische Indiaktion auf den Menschen und seine Situation passen. Dann werden die homöopathischen Heilmittel ihren Dienst tun können.
Die Isopathie mit Nosoden kann, nach meiner Erfahrung, als Ergänzung eingesetzt werden. Hier könnte ein radionischer bzw. bioenergetischer oder kinesiologischer Test hilfreich sein.
Liebe Grüße
Manfred