Hier mal ein kleiner Vorgeschmack, auf den am Mittwoch den 03.02.2016 beginnende Einführung in die Chinesische Diätetik :D
http://www.isolde-richter.de/ausbildung/...l#block407
Soja kommt vielen von Euch bekannt vor, oder?
Soja,enthält nämlich neben vielen andern wertvollen Substanzen auch Isoflavone und diese zählt man gemeinhin zu den sogenannten Phyto-Östrogenen, das heißt sie wirken auf den Menschen ähnlich wie ein Teil der körpereigenen weiblichen Sexualhormone, die Östrogene. Deshalb werden sie auch bei bestimmten Patientinnen vermehrt eingesetzt in der Therapie von Wechseljahrssymptomatiken! Aber eben nur bei Patientinnen die Soja brauchen!
In der TCM werden nicht nur alle Heilkräuter, sondern auch alle Lebensmittel und überhaupt alles in der Natur in Yin & Yang, in die 5 Element und nach Geschmack, Temperatur,.. einsortiert.
Sojamilch und Tofu gehören aus Sicht der TCM zu den
- zu den kühlenden und befeuchtenden Mitteln
- das heißt auf deutsch: Diese beiden kühlen auf Dauer den Körper aus und bringen Feuchtigkeit in den Körper
Mehr dazu erzähle ich Euch im Einführungskurs!!!
Hier mal ein Rezept, für die "kalte" Sojafreaks :P das wärmt und verhindert das zuviel Feuchtigkeit entsteht:
Rezept für selbstgemachte Sojamilch
- Dazu kauft Ihr Euch ein Pfund gentechfreie gelbe Sojabohnen im Reformhaus.
- Ihr braucht für eine 4 – 6 köpfige Familien eine chinesische Reisschale voll Bohnen.
- Gebt sie in eine große Schüssel und gebt 500 ml Wasser dazu und lasst die Bohnen dann über Nacht quellen.
- Am nächsten Morgen dreht ihr die aufgeweichten Bohnen durch den Fleischwolf, pürriert sie mit einem guten Mixer oder gebt das Ganze in Euren Thermomix :D und verarbeitet das Ganze zu Mus.
- Dieses Mus gebt Ihr in eine große Pfanne und schüttet 1-2 Liter Wasser dazu
- und jetzt ganz wichtig: einige Scheiben frischen und von der Haut befreiten Ingwer.
- Dann kocht Ihr dies alles auf und lasst die Milch 2-3x hochkommen.
- ACHTUNG AUFPASSEN!
- jetzt abseihen => das Mus könnt ihr noch verwenden
- und zur Milch fügt man noch reichlich braunen Rohzucker dazu, aber vorsichtig, nur unter ganz kurzem und leichtem Rühren.
- Fertig ist die schmackhafte Sojamilch, die warm genossen wird.
Das ausgekochte Mus verwerfen die Chinesen oder geben es den Hühnern und Schweinen. Ihr könnt das Mus aber auch für selbstgemachte Spaghettisaucen, anstatt Hackfleisch verwenden. Wir nehmen dann natürlich das Mus, bevor wir den Zucker einrühren.
Sojamilch irgendwelcher anderen Art, also alles, was man irgendwo kaufen kann, ist dagegen reinstes Abwaschwasser – geschmacklich wie auch energetisch.
Den Ingwer
- gibt man natürlich dazu, weil alles im Leben und in der Ernährung seine Ausgewogenheit braucht,
- denn der warme Ingwer kontert die evtl. allzu kühlende Wirkung der Sojamilch.
- Zudem trinkt man sie ja eben auch aus dem Grunde warm.
Und den Zucker
- rührt man vorsichtig ein, weil Chinesen der Ansicht sind, dass sonst zu viel äußerlicher Wind in den Absud gelangt, denn Zucker hat schon rein durch seine Herstellung viel äußerlichen Wind aufgenommen.
- Da will man nicht noch mehr Wind produzieren.
Wenn dieses Mal nach dem Einführungskurs genug Interesse besteht, würde ich auch eine Fortbildung zur TCM - Diätetik anbieten! Schauen wir mal!
Birgit Kriener
"Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"
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