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Liebe Silke,
ich traue nur den Studien, die ich selbst gefälscht habe. Scherz beiseite: Ich setze voraus, dass Menschen, die Studien lesen, kritisch sind, die Forschung im Auge behalten und wissen, dass die Dinge mindestens zwei Seiten haben. Gerade hier an unserer Schule sind wir ja kritisch. Sind wir doch, oder?
Auch in der Neurologie spielt die Glutenunverträglichkeit eine große Rolle. Neben Studien gibt es zahlreiche Erfahrungsberichte von Neurologen, die ihren Patienten zur Gluten-Abstinenz raten. Mit Erfolg. Das sind Fakten, die für sich sprechen. Drüber kann man sich übrigens in den entsprechenden Verbänden und Foren informieren.
Meine persönliche Bilanz: die Menschen, die meinem Rat gefolgt sind und Gluten vom Speiseplan gestrichen haben, profitieren davon. Dazu gehören Krankheitsbilder wie Demenz, Multiple Sklerose, Parkinson Gicht und Hashimoto. Hinzu kommen jede Menge Senioren, die sich durch die Ernährungsumstellung leichter fühlen und deren Verdauung langsam wieder in die Gänge kommt. Von gesteigerter Leistungsfähigkeit mal ganz abgesehen.
Sabina
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Hallo Sabine,
ich habe den Artikel noch nicht gelesen, aber ich stimme zu, dass wenn man sich Glutenfrei ernährt, es einem besser geht.
Unser Pflegesohn hat laut unserem Kinderarzt (mein ehemaliger Chef) Neurodermitis. Ich habe bei ihm den Prick-Test und und Bluttest machen lassen. Alles negativ.
Bin dann mit ihm zu einer Heilpraktikerin die über Bioresonanz testet. Er reagiert auf alle Getreidearten bis auf Dinkel. Wir ernähren uns seit November Glutenfrei. Seine Haut ist deutlich besser geworden und er kratzt sich weniger.
Bevor wir dies taten, hatte er immer Bauchweh bevor er Stuhlgang hatte. Das war mir lange nicht bewußt, erst als wir mal "gesündigt" hatten. Wir waren essen beim Italiener. Nachdem er eine normale Pizza gegessen hatte sagte er ca. 1 Stunde später das er Bauchweh habe. Ich also erst dann gemerkt das seine Bauchschmerzen vom Gluten kommt.
Erzähle ich dies aber unserer ernährungsberaterin die auch in der Kinderarztpraxis arbeitet glaubt sie es nicht. Es sei nicht gut, Glutenfrei zu essen, wenn man nicht vorher eine Biopsie gemacht hat.
Ich weiß nur, dass es unserem Sohn deutlich besser geht. Wir warten jetzt die nächste große Untersuchung bei der HPin ab.
lieben Gruß
REnate
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Ja, bei den Schulmedizinern wir ja sowieso meist eine Augenbraue hochgezogen, wenn man etwas von Glutenunverträglichkeit,Histaminintoleranz oder Fructoseintoleranz erwähnt.....frei nach dem Motto: Modeerscheinung....
Herzlichst
STEFFI
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Hallo Zusammen,
aber passt bitte auf, die Test bei ImuPro oder anderen Labors sind nicht immer ausschlaggebend für ein kleines Kind unter 3 Jahren.
Wir mussten das feststellen bei einem ImuPro 100 von unserem Sohn.
Er hätte laut diesen Test fast gar nichts mehr Essen dürfen, er hatte aber keine Probleme mit dem Essen.
Wir ernähren ihn aufgrund seiner Zöliakie schon Glutenfrei. Leider war die Beratung von der Firma ImuPro bei Kleinkindern sehr schlecht.
Also aufpassen was da als Ergebnis kommt. Achtet lieber auf die Sympthome und den Stuhlgang.
Wer die Ganze Geschichte hören will dann bitte als PN :-)
Grüßle
Uli