herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich
Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen.
Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
Gezielte Manipulation des Darm-Mikrobioms derzeit nicht ratsam
Viele helfen viel? Auf alle Fälle ist eine hohe Bakteriendiversität förderlich.
Das Darm-Mikrobiom ist vermutlich an der Pathogenese vielfältiger chronischer Erkrankungen beteiligt. Ergeben sich daraus bald auch neue Therapieansätze? Diabetologen äußerten sich auf dem DDG-Kongress für ihr Fachgebiet zurückhaltend. Viele Fragen seien noch durch weitere Studien zu klären, für klare Empfehlungen zum präventiven Einsatz etwa von Prä- und Probiotika sei es zu früh.
Nach großen Fortschritten der Mikrobiom-Forscher im letzten Jahrzehnt und der Hoffnung auf ein neues Therapiekonzept durch gezielte Modifikation der Bakterienbesiedelung scheint jetzt wieder etwas Ruhe und vorsichtige Zurückhaltung einzukehren. Das Mikrobiom, das sich in den ersten zwei Lebensjahren manifestiert und erheblich von genetischen Faktoren abhängig ist, ist für schnelle Schlussfolgerungen zu komplex. “Die Bakterienstämme und -klassen, die unseren Darm besiedeln, können zwischen Diabetikern und Nicht-Diabetikern variieren”, konstatierte Dr. Volker Burkart, Immunbiologe an der Universität Düsseldorf. Aber das Mikrobiom ist eben auch relativ individuell, abhängig von genetischen Faktoren, Umwelt, Nahrung, Medikamenten, evtl. vielen weiteren Faktoren. “Es ist offen, welche Spezies optimal sind und was ein gesundes Mikrobiom ausmacht”, sagte Burkart.