Viele Menschen in Deutschland essen gerne Kartoffeln. Diese Knollen wachsen meist unterirdisch und vermehren sich vegetativ. Aber eine Ernährung mit vielen Kartoffeln könnte negative Folgen für unsere Gesundheit haben. Forscher stellten jetzt fest, dass eine Ernährung mit vielen Kartoffeln dazu beitragen kann, dass wir ein höheres Risiko für Bluthochdruck entwickeln.
Erhöhen Kartoffeln den Blutdruck und führen sie eventuell sogar zu einer Hypertonie? Wissenschaftler vom Brigham and Womens Hospital versuchten jetzt bei ihrer Studie herauszufinden, welche Auswirkungen der Konsum von Kartoffeln auf unseren Blutdruck hat. Die Experten veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „British Medical Journal“ (BMJ).
Risiko für Hypertonie um elf Prozent erhöht
Kartoffeln gehören seit langer Zeit zur Ernährung vieler Menschen. Die Knollen sind preiswert und wohlschmeckend. Aber sind Kartoffeln auch gesund oder Schaden sie sogar unserer Gesundheit? Wissenschaftler versuchten jetzt diese Frage zu klären und stellten fest, dass Menschen die mindestens viermal in der Woche Kartoffeln konsumierten, ein um elf Prozent erhöhtes Risiko für die Entstehung einer Hypertonie aufweisen. Darüber hinaus fanden die Forscher heraus, dass der Austausch einer täglichen Portion Kartoffeln (egal ob gekocht, gebraten oder Kartoffelpüree) durch eine Portion Gemüse dazu führt, dass unser Risiko für eine Hypertonie um etwa sieben Prozent vermindert wird.
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