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Bildrätsel Hauterscheinungen an Hand und Fuß = gelöst
#21
Wirklich ausschließen nicht, aber ich würde die Meningitis mit Komplikation Waterhouse-Friderichsen-Syndrom in den Hintergrund treten lassen, da eher Kinder und Jugendliche betroffen sind. Die Fotos deuten auf eine erwachsene Person hin.

Ebenso würde ich bei Hämophilie A oder B denken, dass diese bei einer erwachsenen Patientin längst diagnostiziert wäre.

Aber beides trotzdem im Hinterkopf behalten.
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#22
Kann mich Sonja nur anschließen, hab mir heut noch mal sämtliche Bilder angesehen mit den verschiedensten möglichen Ursachen die wir hier genannt haben und irgendwie passte aber auch alles, halt mal mehr mal weniger ausgeprägt, was die Hauterscheinungen angeht.

Hier würde ich jetzt anfangen mit Anamnese, was denn der Patient hat, ich meine welche anderen Symptome er noch hat usw. was sonst noch so alles dazu gehört, wenn es hier kein Notfall ist.

hm, vielleicht etwas blöd formuliert hier meine Worte, weiß aber grad nicht so recht, wie ich das ausdrücken soll, was ich meine, sorry.

LG
Ela
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#23
Also gut, wenn ihr meint, dass wir nichts ausschließen sollen, dann bleibt die Liste so und dann dürft ihr jetzt Fragen stellen. Dann wird sicher vieles klarer und dann überlegen wir, ob wir aufgrund der Infos Punkte streichen können.

Dann mal los mit euren Fragen! Smile
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#24
Wie alt ist der Patient/die Patientin?

Liegen Vorerkrankungen und eventuell damit verbundene regelmässige Medikamenteneinnahmen vor?

Hat der Patient/ die Patientin weitere Symptome wie z. B. Fieber, Grippesymtome, Schmerzen, Magen-Darmbeschwerden?

Ist die Person in letzter Zeit gereist....wenn ja, wann und wohin?
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#25
Dann  werde ich mal antworten

Patientin ist 42 Jahre alt, leidet seit 16 Jahren unter MS mit mal mehr mal weniger starken Symptomen, bis hin zu kurzzeitigen Rollstuhlphasen, nahm vorher Cortison wegen Allergie.

Die Erkrankung begann mit Grippesymptomen, leichtem Fieber, heftigem Krankheitsgefühl mit Gliederschmerzen, keine Magen-Darmbeschwerden.

Die Patientin kam drei Tage vorher aus einem 14-tägigen Urlaub zurück (Rügen).

Also weiter geht´s
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#26
Hat oder hatte die Patientin auch Beschwerden im Mund? Wenn nicht, würde ich die Hand-Fuß-Mund-Krankheit jetzt doch ausschließen.

Hatte die Patientin Kopfschmerzen und/oder Meningitis-Zeichen? Wenn nicht würde ich die Meningitis mit Komplikation Waterhouse-Friderichsen auch ausschließen.

Hatte die Patientin Halsschmerzen?

Wurde das Blut schon untersucht? Welche Ergebnisse sind bekannt?

Wurden weitere Medikamente eingenommen?
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#27
Ich komme aufgrund der Antworten nun doch mehr auf die Hand-, Fuß- Mundkrankheit, da ja offensichtlich nur die Hände- und Füße betroffen sind.....aufgrund der Grippesymptome mit leichtem Fieber könnte das passen. Es sind zwar hauptsächlich Kinder betroffen, aber Erwachsene können sich ebenso anstecken (ich habe selbst Erfahrung damit gemacht). Der Mund kann.....muss aber nicht unbedingt betroffen sein. Die obligatorischen Bläschen bilden sich ja meist erst durch die roten Flecken, diese sind ja zuerst da....

...Hand-Fuß-Mundkrankheit wurde doch ganz zu Anfang schon von einer Mitschülerin genannt....sie könnte damit richtig gelegen haben!
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#28
Im Mund und  auch entlang der Wirbelsäule

Kopfschmerzen, Meningitis-Zeichen nein

Halsschmerzen ja

Blut wurde nicht untersucht

MS-Medikamente und bis vor einer Woche Prednisolon
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#29
Dann erhärtet sich immer mehr die Hand-Fuß-Mundkrankheit....passt doch alles, oder?
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#30
(07.06.2016, 13:24)stefaniemar schrieb: Ich komme aufgrund der Antworten nun doch mehr auf die Hand-, Fuß- Mundkrankheit, da ja offensichtlich nur die Hände- und Füße betroffen sind.....aufgrund der Grippesymptome mit leichtem Fieber könnte das passen. Es sind zwar hauptsächlich Kinder betroffen, aber Erwachsene können sich ebenso anstecken (ich habe selbst Erfahrung damit gemacht). Der Mund kann.....muss aber nicht unbedingt betroffen sein. Die obligatorischen Bläschen bilden sich ja meist erst durch die roten Flecken, diese sind ja zuerst da....

...Hand-Fuß-Mundkrankheit wurde doch ganz zu Anfang schon von einer Mitschülerin genannt....sie könnte damit richtig gelegen haben!

Hand, Fuß und .......siehe Sonja, Bläschen waren zuerst, nach Aufplatzen rote Flecken
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#31
Da seid ihr schon echt weit mit euren Überlegungen gekommen.
Danke vor allem an dich, liebe Eva, für das Fragen beantworten.

Das haben wir:
Frau, 42 Jahre, leidet seit 16 Jahren an MS
Einnahme von Kortison (= Unterdrückt körpereigene Abwehr) und anderen MS-Medikamenten
Nach dem Urlaub kam es zu heftigen grippalen Symptomen mit Hauterscheinungen an Händen, Füßen, Mund (leider habt ihr nicht gefragt, wie die Hauterscheinungen aussehen und ob es Einblutungen sein könnten)
Halsschmerzen
Blutbild ist nicht vorhanden
Keine Kopfschmerzen! Keine Meningitis-Zeichen!


Aber wir sollten systematisch vorgehen und unsere Verdachtsdiagnosen durchgehen.

Bitte genau schreiben, was wir streichen können und WARUM:

1. Vermehrte Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese)
- Thrombozytopenie (Mangel an Thrombozyten
- Thrombozytopathie bzw. Thrombozythämie (Zunahme von fehlgebildeten Thrombos durch Knochenmarkschädigung)
- Hämophilie A und B und andere angeborene Blutgerinnungsstörungen
- alle Vasculitiden wie Schoenlein-Henoch, aber auch alle andere Formen
- Einnahme von Antikoagulanzien (Thrombozytenaggregationshemmern, ASS, Marcumar)
- Kalziummangel (hattet ihr vergessen)

- Vitamin-K-Mangel
- Lebererkrankung (Leber kann Vitamin K nicht mehr speichern und Bluteiweiße nicht mehr richtig herstellen)
- Meningitis mit der Komplikation Waterhouse-Friderichsen-Syndrom
- Leukämie
- Infektionskrankheiten, die mit einer vermehrten Blutungsneigung einhergehen können (virusbedingtes hämorrhagisches Fieber, Gelffieber, Leptospirose, Malaria...)
2. Hand-Fuß-Mund-Krankheit
3. Osler-Knötchen (Splitterblutungen bei einer bakteriellen Endokarditis)
4. Syphilis (Lues)
5. AIDS (fortgeschrittenes Stadium)
GLG Isolde
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#32
Ich würde die Meningitis mit der Komplikation Waterhouse-Friderichsen-Syndrom ausschließen, weil die Patientin weder Kopfschmerzen noch Meningitiszeichen hatte und darüber hinaus nicht in das typische Altersschema passt.

Einnahme von Antikoagulanzien können wir auch streichen, weil wir jetzt wissen, dass die Patientin diese Medikamente nicht eingenommen hat.
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#33
Sollten wir vorsorglich ein großes Blutbild anordnen, um uns ein genaueres Bild machen zu können und viele o. g. Dinge auszuschließen?
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#34
Liebe Stefanie,
diese Kosten können wir der Patientin im jetzigen Stadium ersparen, denn einiges können wir schon mit Sicherheit ausschließen (wie die Meningitis)

Wie ist es denn mit Punkt 1? Können wir den ausschließen - dann hätten wir ja bei der Diagnose schon mal eine erhebliche Erleichterung!?
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#35
Ich denke, wir könnten Punkt 1 tatsächlich ausschließen, wenn es nicht noch an anderen Körperteilen Blutungen oder Einblutungen gibt. Bei einer hämorrhagischen Diathese würde ich eigentlich blaue Flecken an Rumpf und Extremitäten, Nasen- oder Zahnfleischbluten, verlängerte Blutung bei Verletzungen erwarten. Hiervon hat die Patientin aber nicht berichtet.
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#36
Können MS Medikamente Petechien auslösen?
Also, das die die Gefäßeschädigen/ das Blutbild verändern ?

Lg
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#37
(08.06.2016, 18:05)birte schrieb: Können MS Medikamente Petechien auslösen?
Also, das die die Gefäßeschädigen/ das Blutbild verändern ?

Lg

Liebe Birte,
Das Medikament heißt Copaxone(Glatirameracetat) und hat folgenden Beipackzettel
Nebenwirkungen
Sehr häufige Nebenwirkungen:
Reaktionen an der Injektionsstelle, Brustschmerzen, Schmerzen, Herzklopfen, Blutgefäßerweiterung, Übelkeit, Angst, Atemstörung, Hautrötung, Schwitzen, grippeähnliche Symptome, Kraftlosigkeit, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen,VerstopfungDurchfall, Gelenkschmerzen, Depression, Schwindel, erhöhte Muskelspannung.

Häufige Nebenwirkungen:
Schüttelfrost, Angioödem, allergische Hautreaktionen (an der Injektionsstelle), Bewusstlosigkeit, Herzrasen, Erbrechen, Lymphknotenerkrankung, Wassereinlagerung (Ödem), Gewichtszunahme, Nervosität, Muskelzittern, Herpes-Erkrankungen (Herpes simplex), Hautwucherungen, Augenfunktionsstörung, Hefepilzinfektionen, allergische Reaktionen, Fieber, Flankenschmerzen, Zystenbildung, Unwohlsein, Nackenschmerzen, Zellwucherungen, BluthochdruckMigräne, Blutgefäßfunktionsstörung, Nahrungsverweigerung (Anorexie), Schluckbeschwerden, Darminkontinenz, Darmschleimhautentzündung, Magenschleimhautentzündung, Mundschleimhautentzündung, rektale Funktionsstörungen, Zahnkaries, Störungen der Zähne, Wassereinlagerungen, Arthritis, Albträume, Unruhe, Hautblutung, Vergesslichkeit, Bewegungsstörung, Verwirrtheit, Spitzfußstellung, Augenzittern, Benommenheit, Sprachstörung, verminderte geistige und körperliche Aktivität,Bronchitis, Husten, Schnupfen, Hautstörungen, Quaddelbildung, Doppeltsehen, Hörstörungen, Mittelohrentzündung, Ohrenfunktionsstörungen, Ohrenschmerzen, Geschmacksstörung, Sehstörung, Harnblasenentzündung, schmerzhafte Regelblutung (Dysmenorrhoe), Impotenz, 
Menstruationsstörung, Harnverhalt, falsch positiver Test auf Gebärmutterhalskrebs, Störungen des Harnapparats, Harndrang.

Gelegentliche Nebenwirkungen:
Selbstmordversuch, Abszessbildung, Zellulitis, Katergefühl, Eingeweidebruch, Unterkühlung, Entzündung, Schleimhautstörung, Post-Impfungs-Syndrom,Extrasystole, Blässe, Krampfadern, Speiseröhrengeschwüre, Blutungen, Dickdarmentzündung, Lebervergrößerung, Milzvergrößerung, Speicheldrüsenvergrößerung, Kropf, Schilddrüsenüberfunktion, Blutbildänderungen, Alkoholunverträglichkeit, Gicht, Sehnenstörung, Sehnenscheidenentzündung, Euphorie, Manie, Halluzinationen, Feindseligkeit, Muskelzuckung, Nervenentzündung, Persönlichkeitsstörung, Schiefhals, Atemnot, Nasenbluten, Stimmritzenkrampf, Wassereinlagerungen im Gesicht, Lungenfunktionsstörung, Stimmveränderung, Kontakt-Dermatitis Knotenrose, Ohrenentzündung, Furunkelbildung, Fettschwund (an der Injektionsstelle), Hautkrebs, Hautknötchen, Katarakt (Linsentrübung, "grauer Star"), Hornhautschädigung, Augenblutung, Pupillenerweiterung, Herabhängen des Oberlids (Ptosis), Fehlgeburt, Brustschwellung, Blutharn, Nierenschmerzen, Eierstockstörung, Dauererektion, Prostatafunktionsstörung, Nieren- und Nierenbeckenentzündung (Pyelonephritis), Hodenfunktionsstörung, Harnanomalie, Vaginalblutung, Störungen von Vulva und Vagina.

Seltene und sehr seltene Nebenwirkungen:
Krampfanfälle, Veränderung der Anzahl weißer Blutkörperchen, Leberwerterhöhung, Überempfindlichkeitsreaktionen mit anaphylaktischer Reaktion, Atemwegskrampf und Hauterscheinungen.

Besonderheiten: 
Innerhalb von Minuten nach der Injektion kann es zu Reaktionen wie Gefäßerweiterung, Brustschmerzen, Atemstörung, Herzklopfen oder Herzschlagbeschleunigung kommen. Diese Symptome sind meist von kurzer Dauer und gehen von selbst und ohne weitere Folgen zurück.

Wechselwirkungen
Wechselwirkungen mit Glatiramer wurden bislang nicht in Studien untersucht.
Bei gleichzeitiger Verwendung von Glukokortikoiden wurden häufiger Reaktionen an der Injektionsstelle beobachtet

Quelle der obigen Info: onmeda.de

So, viel Spass beim Durchforsten des Beipackzettels
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#38
Ja, da steht Hautblutung.
Hmmmm, jetzt wäre die Frage: ist das Medikament neu eingesetzt worden?
Bzw kann es zu Einblutungen erst nach einer gewissen Zeit kommen?

Ich vermute sehr stark, das die Petechien Medikamentebedingt sind. Daher würde ich zum behandelnden Neurologen verweisen.


Lg
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#39
(09.06.2016, 05:06)Hallo Birtebirte schrieb: Ja, da steht Hautblutung.
Hmmmm, jetzt wäre die Frage: ist das Medikament neu eingesetzt worden?
Bzw kann es zu Einblutungen erst nach einer gewissen Zeit kommen?

Ich vermute sehr stark, das die Petechien Medikamentebedingt sind. Daher würde ich zum behandelnden Neurologen verweisen.


Lg

Zu diesem Zeitpunkt nahm die Patientin das Medikament ca. 10 Jahre, das Prednisolon war nur kurzfristig eingesetzt worden, aber vor einer Woche wieder abgesetzt, wegen Sonnenallergie. In den 10 Jahren zweimal einen Flush, je nach Gesundheitszustand immer mal wieder andere Nebenwirkungen, alle jedoch nur kurzfristig.
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#40
Sind denn die Einblutungen nach dem Absetzen des Prednisolons wieder zurückgegangen oder ist es gar nach dem Absetzen erst aufgetreten?
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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