So kommt es offenbar immer wieder zu falschen MS-Diagnosen, weil sich Neurologen zu sehr auf MRT-Aufnahmen verlassen, obwohl sie nicht zu den klinischen Symptomen passen oder schlicht falsch interpretiert werden.
Wie groß das Problem ist, weiß niemand, da es dazu keine Statistiken und Erhebungen gibt, doch für Professor Andrew Solomon von der Universität in Burlington, Vermont, waren die immer wieder beobachteten Fehldiagnosen Anlass genug, im Kreis ausgewählter MS-Spezialisten nach den Ursachen zu fahnden.
Sein Team konnte 23 Neurologen an unterschiedlichen MS-Zentren in den USA dafür begeistern, Fälle von Patienten aufzubereiten, bei denen sie eine bestehende MS-Diagnose als falsch erkannt hatten. Insgesamt kamen so Angaben zu 110 Patienten zusammen.
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