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Dadurch wird deutlich welche Rolle der Körper spielt.Ich finde das aus therapeutischer Sicht sehr interessant und sehe auch in der täglichen Praxis Zusammenhänge!
Dadurch wird deutlich welche Rolle der Körper spielt.Ich finde das aus therapeutischer Sicht sehr interessant und sehe auch in der täglichen Praxis Zusammenhänge!
Macht ihr ähnliche Erfahrungen?
Ich bin mir nicht sicher, wie viel Zusammenhang besteht, aber mein Mann und ich diskutieren schon sehr lange darüber, ob seine "Histamin"-Unverträglichkeit und seine Lactoseintoleranz seine Erschöpfung aus machen oder ob es ein Burnout-Syndrom oder Erschöpfungsdepression ist....
Unsere Hausärztin sagt Histaminunverträglichkeit gibt es nicht, weswegen Sie vom Burnout überzeugt ist......
Ich selbst bin definitiv überzeugt, dass bei ihm beides zusammenhängt und nicht voneinander trennbar ist.
07.09.2016, 06:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.09.2016, 06:44 von Silke Uhlendahl.)
Lieber Heinz,
natürlich kann ich es nicht genau sagen für deinen Mann, aber ganz häufig greifen ja mehrere Zahnräder ineinander! Beim "Burnout-Syndrom" zeigt sich plastisch wie sonst selten bei Erkrankungen, wie eng verwoben Soma-Psych-Soma-Psyche-Soma...usw. sind!
Bei Darmbefunden sehe ich sehr häufig den Zusammenhang zwischen "leaky gut", Intoleranzen und Co. mit Nebennierenschwächen und Autoimmunerkrankungen.
Was genau "Henne" und was "Ei" ist wird oft schwierig sein herauszubekommen.
Fakt ist:
um ausbrennen zu können benötigt es einen entsprechenden "Nährboden"
Stress und Traumafolgesymptome können eigenetische Veränderungen erzeugen und so die Resilienz und Anpassungsfähigkeit dauerhaft verändern (auch für nachfolgende Generationen)
vermehrter Stress macht meßbare Veränderungen neurobiologisch, endokrin und metabol
Stress verändert den Bedarf an bestimmten Mikronährstoffen und Aminosäuren
