jeder hat doch bestimmt seine Lebensträume.
Ich habe noch zwei ganz Große :-)
abgesehen von den vielen kleinen.
1. den HP-Schein in der Tasche zu haben das ist das I-Tüpfelchen und
2. eine eigene Stiftung zu haben, wenn ich irgendwann von dieser Erde gehe
die rundet dann das Ganze ab.
Sie heißt dann Simone K. Ammann-Stiftung für
Waisenkinder, sozial schwache und behinderte Menschen
Viele von euch wissen ja, dass ich ein Halbwaisenkind bin und ich hatte in meinem Leben
immer wieder Menschen an meiner Seite, die mich gefördert haben, obwohl es für mich
eine total schwere Zeit war und ich bis heute nicht weiß, woher ich diese Kraft genommen
habe, dies alles zu schaffen.
Es waren immer "alte" Menschen (ohne es abzuwerten) die mich gefördert haben,
Frau Dodel hat mir gezeigt, wie man näht, mit ihr habe ich wunderschöne Dinge genäht,
die mich oft den schweren Alltag vergessen haben lassen. DANKE liebe Luise, ich vermisse dich
Frau und Herr Merkel haben mir gezeigt, wie man Schreibmaschine schreibt, noch auf so einer
alten großen schwarzen Maschine, sie wohnten gleich neben meiner Oma, DANKE auch an euch zwei
Und wir hatten einen Vermieter er war Großunternehmer und hatte Geld ohne Ende, er hatte
keine Frau und keine Kinder.
Er hat uns an an Weihnachten immer Spielzeug geschenkt und als er starb, hatte er mich und
meine drei Geschwister in seinem Testament erwähnt. Er hatte uns vier Kindern einen Geldbetrag
vererbt, damit wir mal unseren Führerschein machen können und es für das erste eigene Auto
reicht
Wir hatten sonst mit ihm groß keinen Kontakt, aber diese Geste fand ich toll und hat dann
wieder einiges erleichtert. Ich bin ihm heute noch sehr dankbar dafür. Er hat nur gearbeitet.
DANKE auch IHNEN
Und weil ich weiß, wie schwer so eine Zeit ist, möchte ich das gerne irgendwann in so einer Form
hinterlassen, da wir nicht die einzige Familie waren und auch nicht die letzten sein werden, die
schwere Schicksalsschläge meistern müssen.
So, nun hab ich euch aber was verraten
Ach ja, ich bin mir schon seid geraumer Zeit am Kopf zerbrechen, da es mir ja sehr gut geht
und ich gesund bin, möchte ich gerne in meiner Praxis, ich weiß noch nicht in welchem Abstand,
einmal monatlich, einmal im Quartal, z.B. Fußpflege für Bedürftige "gratis" anbieten. Sie sollten sich
aber irgendwie ausweisen können und kommen natürlich nicht jedes Mal dran.
Aber ich bin mir noch unschlüssig wie ich das handhaben soll. Hat jemand einen Tipp oder ratet
ihr davon gänzlich ab. Ich dachte so das ich dann jeweils drei Termine spende.
Simone