da Theorie ja etwas sehr Schönes ist, praktische Fälle aber durchaus für die meisten von uns neue Aspekte bereit halten, was die Therapie angeht, reaktivieren wir das Forum.
Wir möchten Euch Gelegenheit geben, Euch selbst Therapien zu erarbeiten, sie mit uns zu teilen, zu sehen, was die anderen tun würden.
Damit das alles eine Bereicherung für alle wird, bitte ich Euch darum, andere Therapieansätze als Eure eigenen zu respektieren und als Alternative zu akzeptieren.
Ein freundlicher Umgang mit den Anderen sollte selbstverständlich sein. Wer nicht schreiben will, findet vielleicht Tipps.
Es wäre schön, wenn jeder der möchte, das schreibt, was ihm selbst eingefallen ist, auch wenn andere vielleicht schon umfangreich geantwortet haben. Es geht um Vielfalt!
Beginnen wir also mit folgender Therapieüberlegung:
Eine Hündin, 7 Jahre, kastriert, bisher nie ernsthaft krank gewesen, hat seit ca. 1 Jahr eine Zyste am Kopf. Der Tierarzt empfiehlt die operative Entfernung, die Besitzerin möchte nicht, dass ihr Hund operiert wird. Körperlich ist die Hündin ansonsten o.B., die Blutwerte sind alle im Normbereich. BCS bei 5. Allgemeinzustand sehr gut.
Welche Therapieempfehlungen - außer der, dass die Zyste operativ entfernt werden soll - könnt Ihr zur Unterstützung der Gesundheit des Hundes geben?
Was fällt Euch zu diesem Fall ein? Und die Ernährung lassen wir ausnahmsweise mal außen vor...
Viel Spaß beim Erstellen eines Therapieplanes!
Eure Nicole