Hallo Sunnyeve,
noch eine Meinung einer Annette
Mit deinen Überlegungen zur Entscheidungsfindung stehst du bestimmt nicht alleine da, so wie auch Beiträge in anderen Threads zeigen. Schlussendlich kannst du sie dir aber nur selbst beantworten, indem du genau in dich selbst hineinhörst und dir bewusst machst, was du tatsächlich mit der
Ausbildung erreichen möchtest.
Eines vorweg ganz klar: wenn es dir darum geht, einen offiziellen Abschluss für den HPP zu erreichen, sprich: die Prüfung vor dem Gesundheitsamt abzulegen, um die Heilerlaubnis für den HPP zu erhalten, dann darfst du dich nicht der Hoffnung hingeben, für den HPP
NICHT viel auswendig lernen zu müssen. Dem ist definitiv nicht so! Genau wie bei der
Ausbildung zum HP ist es sehr viel Detailwissen, das schlussendlich doch in großen Abschnitten einfach stur gepaukt werden muss. Wenn es dir eher darum geht, intensiv Einblick in die Psyche zu erhalten, um ergänzend zu deiner laufenden HP-
Ausbildung diesen Bereich tiefgründig zu erfassen und vermittelt zu bekommen, ohne die Heilerlaubnis für den HPP anzustreben, ist es sicherlich eine sehr gute Ergänzung, wenn du bei den Unterrichtseinheiten live dabei sein und dort dann auch deine Fragen stellen kannst. Zusätzlich wirst du auch von dem sehr ausführlichen Skript sowohl in deiner Bachblütenpraxis als auch in der geplanten Tätigkeit als HP absolut profitieren.
Geht es dir eher darum, möglichst viele praktische Tools für deine Praxistätigkeit zu bekommen, sowohl was Gesprächstechniken, praktische Interventionen als auch organisatorische Details der Praxisarbeit angeht, egal in welchem Bereich du tätig sein willst, so ist die
Ausbildung zum Psychologischen Berater sehr zu empfehlen. Der Lernaufwand ist hier recht überschaubar und die Prüfung mit Erstellung der Hausarbeit rundet das Paket sehr stimmig ab, so dass du eine schöne abgeschlossene schulische
Ausbildung vorweisen kannst, von der du in allen angestrebten Bereichen profitierst und sie ggf. als in Verbindung mit deiner Bachblütenpraxis auch zeitnah schon einsetzen kannst. Auch gibt es im Laufe dieser
Ausbildung durchaus manchen Blick über den Tellerrand des Psychologischen Beraters hinweg in Richtung Psyche, also grundlegende Aspekte der Psychologie werden vermittelt, wenn natürlich auch nicht annähernd in der Tiefe, wie bei der
Ausbildung zum HPP. Vielleicht würde dir das in Zusammenhang mit deiner HP-
Ausbildung aber auch schon genügen. Im Laufe des Kurses werden viele praktische Übungen gemacht, das ist natürlich schön, wenn man da live dabei sein kann, aber auch von den Aufzeichnungen wirst du viel mitnehmen, musst dann eben für dich selbst üben
Ggf. gibt es ja auch die Möglichkeit, das in einer Lerngruppe zu tun, falls sich dafür Interessenten finden.
Vielleicht kannst du ja mit der Schule einen Probetermin für beide Kurse vereinbaren, die ja bald gleichzeitig starten. Das machen ja viele Schüler, um sich ein ungefähres Bild vom Ablauf der Schulung zu machen und dann schlussendlich zu entscheiden, welche Richtung am besten zu ihnen passt.
Für deine Entscheidungsfindung wünsche ich dir auf jeden Fall viel Erfolg und schon jetzt viel Freude, egal, was es schlussendlich dann sein wird!