sehr interessante Ausführungen!
Ich kann dazu sagen, dass ich in meiner THP-Praxis bei Tumorerkrankungen schwerpunktmäßig mit den Horvis arbeite, seitdem ich vor zehn Jahren damit ein Mammakarzinom bei meiner Hündin erfolgreich behandeln konnte. Allerdings formuliere ich den Therapieplan als "Behandlungsvorschlag".
Den Haltern erläutere ich neben der Rechtslage und den wesentlichen Inhalten der Horvi-Broschüre u.a., dass die Ampullen gemäß Auszeichnung als Trinkampullen Verwendung finden können, dass dabei jedoch mit einem Wirkverlust zu rechnen bei schweren Pathologien Injektionen der Vorzug geben sei.
Einen Beipackzettel gibt es ja schließlich auch nicht...
Die Halter, die zu mir kommen, sind zur Horvi-Therapie meist bereits wild entschlossen (und daher eine gute mentale Begleitung für Ihr Tier im therapeutischen Prozess :-)
Nebenwirkungen habe ich am Tier noch nicht beobachtet.
Als HP werde ich die Horvis wohl nicht anwenden, das ist mir zu heikel.
Man kann auch auf Therapeutenlisten verweisen, die direkt bei Horvi erhältlich sind. Wer sichergehen möchte, kann ja einen Arzt aufsuchen, der damit arbeitet.
Eigenverantwortlich geht´s auch...
Beste Grüße, Vera