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@Laila: Vielen Dank fuer den Tip. Ich werd es mir mal anschaun. Wobei das Problem eben in den verteilten Wochenendseminaren liegt. Ich weiss nicht so recht wie ich das organisieren soll, so oft nach Deutschland zu fahren. Es sind eben doch etliche km mit Zug und Fähre. Fliegen geht nicht, da ich panische Flugangst habe. Ich bräuchte eigendlich etwas, was als Fernunterricht läuft so wie die HP Ausbildung und dann der praktische Teil im Block nah beieinander, kan dann auch 4 Wochen am Stueck sein oder so, bloss eben nicht so blöd ueber das Jahr verteilt.
@Antje: Hast du da bestimmte Schulen im Visier? Ich bin durch meine schlechte Erfahrung mit Paracelsus etwas vorgeschädigt und hab Angst wieder an die falsche Schule zu geraten. Ich wäre sehr dankbar fuer einen guten Tip .
Liebe Gruesse
Melanie
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(08.03.2010, 08:42)Melanie schrieb: @Antje: Hast du da bestimmte Schulen im Visier? Ich bin durch meine schlechte Erfahrung mit Paracelsus etwas vorgeschädigt und hab Angst wieder an die falsche Schule zu geraten. Ich wäre sehr dankbar fuer einen guten Tip.
Nein, ich hab noch nichts im Visier und muss mich erst genauer informieren wenn es soweit ist.
Auf jeden Fall wird es eine sein mit kurzen Kündigunsfristen, das ist bei mir immer Hauptvoraussetzung bevor ich mir die inhaltlichen Sachen ansehe.
LG
Antje
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Hab auch grad eben noch mal geschaut, aber auch nix im Netz gefunden, dass einen guten Eindruck auf mich macht!
Ich bezweifle allerdings sowieso, dass man nur mit einem Fernstudium Homöopathie praktizieren kann.
Ich werde eine Ausbildung machen, so viele Seminare besuchen wie möglich und mich mit anderen Homöopathen versuchen auszutauschen, wann immer es geht.
Die Theorie kann man sicherlich allein lernen. Aber die Praxis - Fallaufnahme, Wahl des richtigen Mittels etc. - kann man nicht nur alleine lernen, glaube ich!
Auch wenn das schön wäre!
LG Laila
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Hallo Laila,
ich glaube, das hängt auch in der Homöopathie ganz stark vom Einzelnen ab in welcher Form er am besten lernen kann.
Austausch und Praxis sind natürlich wichtig aber das sehe ich in der HP Ausbildung genauso.
LG
Antje
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Hallo Laila,
ich schließe mich Antjes Meinung an.Wenn eine solche Ausbildung nicht möglich währe, ist auch keine Ausbildung als HP. im Fernuntericht möglich(Praxisuntericht muß natürlich gesichert sein).
Herzliche Grüße:
Werner
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Hallo, ich habe schon relativ viel Erfahrung im Bereich der Naturheilkunde machen können, bzw. mich schon in vielen Bereichen belesen und an mich selbst ausgetestet.
Ganz toll finde ich persönlich die Bachblüten, diese Tropfen helfen super im Bereich der Psyche. so habe ich z.B. mal Wild Oat in einer Phase totaler beruflicher Desorientierung eingenomme. Oder meine Kinder haben mit Walnut einfacher gezahnt.
ein weitere hochwirksamer Beriech ist die Biochemie nach Schüssler: von der Nr. 3 bei beginnendem grippalen Infekt bis zur Nr. 8 wenn die Gelenke knacken, da habe ich schon super ERfolge mit erzielen können, vor allem bei unserem 3 -jährigen der ständig über Wachstumsschmerzen klagte.
und ganz neu am ERarbeiten bin ich mit der HOmöopathie. Dort finden sich mittel, die wenn sie dank ausführlicher Anamnese genau passen, Dinge bewirken, die man sich hätte nur erträumen können. Ich bin da dank meiner Schwangerschaft über die Hebamme drauf gestoßen, dachte eigentlich es wäre nicht so mein Ding, aber mittlerweile sind die ERfolge einfach zu groß um an der Homöopathie vorbeizukommen.
ich denke aber, jeder der hier HP lernt, wird seine eigenen Erfahrungen gemacht und Erfolge erzielt haben, sonst wäre er nicht auf den Traum-Beruf HP gestoßen.
Mittlerweile ist es eher so, das alles miteinander einen größeren Sinn ergibt und Sich parallelen in jedem Themenbereich finden.
ich sehe das Tätigkeitsfeld des Hp´s auch weniger so, daß ich mich schon in jedem Bereich perfekt auskennen múß, sondern daß man mit vielen Therapien seine eigenen Ideen und Erfolge (unter Mithilfe des Patienten)erarbeiten muß und freue mich schon riesig auf diese Zeit.
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Hallo,
ich hatte seit der Geburt meiner Tochter vor fast 29 Jahren nun Heuschnupfen. Ich habe von März bis Oktober nur genießt! Auf alles, was irgendwie nach irgendwas gerochen oder nur geduftet hat, habe ich Niesanfälle gekriegt. Das war so schlimm, dass ich mir immer schlechtes Wetter gewünscht habe.
Ich bekam alles mögliche an Antihistaminika, manche machten mich so müde, dass ich während kurzer Autofahrten sogar anhalten musste, um ein wenig zu schlafen.
Dann begann ich mich näher damit zu befassen, trank morgens um 4 Uhr schwarzen kalten Kaffee (das soll angeblich helfen), habe wie ein Affe im Urwald Bananen vertilgt (wegen des Kalium), habe Calcium von Sandoz in 1000 genommen (da gibt's immer Durchfall!), und 1998 begann ich mich in die Akupunktur einzulesen, einfach so. Im Februar 2000 kam ich das erstemal nach USA, gleich nach New York, dienstlich. Und am freien Sonntag bin ich durch Chinatown gelaufen und habe dort in den "Apotheken" mir die ersten Nadeln besorgt.
Zu Hause habe ich beim ersten Anfall gleich die Nadeln gesteckt. Ich habe mir damals das Buch vom dtv-Verlag, Akupunktur, gekauft. Heute ist mein Büchlein ganz schön zerfleddert, denn ich habe natürlich angefangen, mich gegen alles mögliche zu akupunktieren, wo ich mit meinen eigenen Armen auch hinkam (das ist immer schlecht am Rücken, und andere trauen sich nicht...).
Nach 3 mal mir die Nadeln setzen, hatte ich 2 Jahre lang keinen Niesanfall mehr! Es war das erstemal, dass ich endlich wieder normal riechen konnte, ohne von Niesanfällen erschüttert zu werden.
Das war mein erster "Selbstversuch" - mit der Homöopathie hatte ich schon seit Mitte der 80er Erfahrungen gemacht denn meine Freundin, die sich damals zur HP hat ausbilden lassen, hat mir bei allen möglichen Beschwerden die "Kügelchen" verpasst. Besonders toll hat Hypericum bei meinem steifen Genick geholfen, oder wenn ich zum Zahnarzt musste.
Und Bachblüten: das hat sie mir dann einige Jahre später beigebracht.
Ich muss sagen: ich habe nur gute Erfahrungen mit natürlichen Heilverfahren gemacht. Es dauert zwar oft etwas länger, und man muss geduldig sein, aber es ist von Dauer.
Mein Heuschnupfen hat sich reduziert auf Erle und Haselnuss, und wenn die beiden ausgeblüht haben, geht es mir für den Rest des Jahres prächtig, gleich welches Wetter ist!
Mit den Schüßler-Salzen probiere ich nun seit einigen Wochen, und ich hab recht gute Erfolge:
bei den Menstruationsbeschwerden, bei Schnupfen, bei Bauch- oder Kopfschmerzen...
Ich bin ein Fan von Naturheilkunde - ich bekam als Kind zuviel Penicillin, jetzt schlägt's nicht mehr an! Aber ich hab beschlossen: ich brauch es jetzt nicht mehr!
LG
Leonora
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(08.03.2010, 20:32)wernerbergner schrieb: Hallo Laila,
ich schließe mich Antjes Meinung an.Wenn eine solche Ausbildung nicht möglich währe, ist auch keine Ausbildung als HP. im Fernuntericht möglich(Praxisuntericht muß natürlich gesichert sein).
Das seh ich ebenso.
Wenn ich die Zeit und Möglichkeit hätte, hätte ich den HP ja auch direkt an einer Schule gemacht. Ich bin froh , dass es das Fernstudium gibt und man sich seine Zeit selbst einteilen kann.
Ich mache bereits im 3. Semester ein Fernstudium zur Homöopathie mit gelegentlichen Treffen und habe viel gelernt.
Sowohl HP als auch Homöopathie lernt man sowieso sein Leben lang.
Wenn ich an die tollen homöopathischen Zeitschriften denke, was es da immer Neues zu erfahren gibt - Wahnsinn.
Ach Ihr schreibt hier grad von den interessanten Kursen in Homöopathie, ich war kurz davor mir im Oktober einen Wochenendkurs bei Rosina Sonnenschmidt zu gönnen.
Aber dann hab ich mir gesagt, ne gibt´s nicht, erst wenn ich den HP in der Tasche habe.
Sozusagen als Belohnung.
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Vielleicht habt Ihr Recht!
Ich käme mir aber irgendwie vor wie ein Pilot, der das Fliegen nur theoretisch aus Büchern gelernt hat.
Natürlich lernt man ein Leben lag, aber so ein bisschen oder besser bisschen mehr Praxissammeln, am Besten als Schüler eines erfahrenen Heilpraktikers, finde ich persönlich wichtig...für mich jedenfalls!
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet,
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