Ich hatte bei meiner dritten SS auch so meine Peobleme mit dem Gynäkologen, und zwar weil ich eine Hebamme hinzugezogen hatte und eine Geburt im Geburtshaus plante.
Er betreute mich zwar, aber er sprach permanent gegen Hebammen und NICHT-Krankenhausgeburten!
Dann kam der 8. SS-Monat und er erzählte mir nach einer Ultraschalluntersuchung, dass eine Geburt im Geburtshaus nicht in Frage käme, da in der Nabelschnur mehrere Knoten seien und dies könne gefährlich beim Geburtsvorgang werden und sogar zum Sauerstoffmangel und Tod des Babys führen. Ich muss dazusagen, ein älterer Herr mit entsprechend älterer Ultraschallapparatur!!!!
Ich wechselte zu einem Gynäkologen mit 3D-Technik, der schon von meinen Erzählungen her stutzig wurde.
Ich war mittlerweile fast aufgelöst vor Sorge, die SS war sowieso schon sehr schlecht und schwierig bisher gewesen (Blutungen in der 8 SS mit Krankenhausaufenthalt; Dauerhafte Übelkeit mit Sodbrennen so schlimm, dass ich schon Blut spukte; Blutdruck von 90/60.....).
Der neue Gynäkologe war sehr positiv auf Hebammen eingestellt und machte Ultraschall und meinte ALLES in BESTER Ordnung!!!
Er wisse gar nicht, wie man mit einem alten NICHT-3D-Ultraschallgerät überhaupt hätte Nabelschnurknoten sehen können und er meinte, der Arzt wollte mich nur "bange" machen....war er ja schließlich auch Belegarzt im hiesige Krankenhaus.
Tja, und was soll ich sagen, keine acht Wochen später, exakt am ausgerechneten Geburtstermin, kam unser Sohn dann sogar per Hausgeburt zur Welt.
STEFFI
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-