(31.01.2017, 08:08)Antje schrieb: Wenn es um eine Entbindung im Geburtshaus geht haben die Ärzte einen finanziellen Nachteil.
Das leuchtet mir ja noch ein.
Kann mir gut vorstellen, dass da welche gegensteuern.
Aber was ist mit Hebammen, die mit Krankenhäusern zusammen arbeiten?
Leider kennt man sich oft viel zu wenig aus, um die ganzen Zusammenhänge zu durchblicken.
Das geht einem ja nicht nur so in der Schwangerschaft.
LG
Antje
Ich kann nur von meiner 2. SSW berichten, da hatte ich eine ambulante Geburt. Die Hebamme hat den Kreissaalraum sozusagen "angemietet" und musste ihn nach der Geburt unserer Kleinen auch wieder selbst putzen und desinfizieren!!!
Der Hammer war, während ich im Kreissaal in der Badewanne lag, kamen die Fensterputzer. Ich wurde vom Krankenhauspersonal herausgebeten (meine Hebamme war gerade nicht im Raum) und durfte mich nur im Handtuch bekleidet auf einen Stuhl in einen unbesetzten Kreissaal setzen...sollte bloß nicht aufs Bett und da was "versauen"...und DAS mit Wehen seit Stunden....frierend.....nach einigen Minuten durfte ich dann wieder zurück und die Geburt war ins Stocken geraten...klar nach so einer Unterbrechung. Das Ende vom Lied, Spritze und dann die schlimmste Geburt, die ich mir hätte vorstellen können
....also auch dort haben die Hebammen es nicht so einfach und sind "außen vor"!
STEFFI
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-