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Beim Rückfallfieber kommt es zu wiederkehrenden Fieberschüben, deren Dauer und Intensität allmählich abnimmt.
Ein Fieberschub entsteht, wenn die Erreger sich im Blut vermehren. Es werden Antikörper gegen die Oberflächenmerkmale der Erreger gebildet, sodass diese phagozytiert werden können. Einige Erreger dringen in Organe ein, wo sie persistieren. Sie ändern ihre Oberflächenmerkmale, so dass die Antikörper nicht mehr passen. Gelangen sie erneut ins Blut, kommt ein nächster Fieberschub. Dieser Vorgang kann sich mehrmals wiederholen.
Meine Frage: Wieso nimmt die Dauer und Intensität der Fieberschübe ab? Liegt es daran, dass die Oberflächen-Veränderung länger dauert und irgendwann keine Variation mehr möglich ist?
Kann man sich das so vorstellen?