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Tromelfell
#1
Hallo Ihr lieben,
ich bräuchte mal eure Erfahrung und euer Wissen.

Wir haben bemerkt das unser Sohn nicht gut hört .... najaaaa also welches Kind macht das schon gerne (4 Jahre 4 Monate alt).

Ne Spaß beiseite, wir haben gemerkt das er auf manche Dinge nicht richtig reagiert und haben dann auch ein paar Tests gemacht,
leise gesprochen, Fragen gestellt wo er nicht von den Lippen lesen konnte und nicht aus dem Kopf beantworten kann.


Dann waren wir bei unserem Arzt und dieser konnte nichts feststellen, wir bekamen eine Überweisung zu einem HNO.
Dieser hat ihn gründlich untersucht und auch den Druck des Trommelfells gemessen und festgestellt das dieses nicht richtig schwingt.

Er hat normal gehört und auch seine Sprache ist gut entwickelt, aber wenn man etwas ruft dann hört er einfach nicht.

Wir haben nun ein Nasenspray bekommen und sollen dieses 4 Wochen geben. Er hat im Moment leichten Schnupfen, so das das schon etwas bringen könnte. Danach haben wir wieder einen Termin um es nochmals zu kontrollieren.

Habt ihr Erfahrungen mit diesem Thema, könnt ihr uns Tipps geben wie wir in diesem Falle Naturheilkundlich herangehen könnten.

Vielen lieben Dank
Grüßle
Uli
Ich koche, also bin ich Smile
Think before you eat Tongue
www.ernaehrungsberatung-kehder.de
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#2
Hallo Uli! 

Bei manchen Kindern schwillt die Schleimhaut der HNO- Bereich schon bei einem kleinen Schnupfen extrem an und damit verschließt sich ganz häufig die Eustachische Röhre und damit die Verbindung Rächen-Ohr! Damit findet dann kein Druckausgleich mehr statt! 

Wenn ich Dich richtig verstanden habe dann gibt es aber keinen Ohrerguss! B

Hat er häufiger Probleme mit Mittelohrentzündungen gehabt?
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#3
Ich habe meinem Sohn immer das gegeben

https://www.weleda.de/produkt/l/levisticum-rh-d3

Das gibt es einmal als Tinktur zum einnehmen und bei Mitterohrentzündung als Ohrtropfen! 

Ich würde ihm das parallel als Tinktur geben! 

Hast Du bei mir die Akupressur gemacht?
Nee - oder - ansonsten könnte ich Dir jetzt noch ein paar Akupressurpunkte nennen!!!
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#4
Hallo Birgit,
danke für deine prompte Rückmeldung, meine Frau ist ganz fertig. Kann ich auch gut nachvollziehen.

Wir haben eigentlich meines Wissens nur einmal eine Mittelohrenzündung gehabt.
Er hat aber momentan eine versteckte Nase.
Seine Konstitution ist eigentlich recht gut.

Wenn sein Ohr schmerzen würde, würde Er es ja auch zeigen oder sagen oder wenn man es berührt darauf hinweisen.

Es könnte natürlich schon ein Ohrerguss sein, das vermute ich auch schon fast. Das Trommelfell ist intakt laut Doc.
Ich habe noch nicht den Befund vom Arzt bekommen, den muss ich noch anfordern.

Als Taucher denke ich natürlich auch sofort an die Eustachische Röhre die ist ja bei uns zum Druckausgleich elementar.
Ist eben Blöd jetzt ist gutes Wetter und jetzt muss ich noch mehr bei dem Baden aufpassen.

Grüße
Uli
Ich koche, also bin ich Smile
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#5
Hallo Uli!

Jetzt beruhige Deine Frau mal, ich würde mir da momentan noch keine großen Gedanken machen, sondern es erstmal dem Schnupfen zuordnen! 

Du kannst natürlich auch wenn Du einen Erguss vermutest die Ohrentropfen mitgeben!!!

Und denk daran momentan mal alle Milchprodukte weglassen! 

Wenn es nicht besser wird, gebe ich Dir nochmal ein paar andere Tipps!
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#6
Hallo Birgit,
das werde ich tun.
Habe das Levisticum Rh D3 bestellt und werde dann heute Abend noch meinen Isolde Richter Gutschein verwenden und die Akkupressur bei dir belegen.
Aber leider nur mit Aufzeichnung da ich zu der Zeit im Büro bin.

Grüßle
Uli
Ich koche, also bin ich Smile
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#7
Hallo Uli,

vielleicht ist es eine Allergie?
4 Wochen Nasenspray? Ich hoffe nur Meerwasser-wobei ich nicht sicher bin ob Meerwasser war bringt.
Das man abschwellende Nasentropfen nicht 4 Wochen nehmen darf weißt du bestimmt.
Ich hab die Vermutung, dass es ein Kortison Nasenspray sein könnte...
Otowoven fällt mir noch ein.. kenne es für Mittelohrentzündung.
Ach ja, vorsicht bei allem was in die Nase kommt da das Gehirn nicht weit weg ist. 1 Spray für 4 Wochen könnte verunreiningt sein.

Sorry, hab auch keine Lösung für dich, viel Glück
Diana
Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.
Chinesisches Sprichwort
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#8
Hallo Diana,
vielen Dank.
Wir werden jetzt auf alle Fälle zusätzlich mit dem Levisticum behandeln.

Mal schauen was das für ein Spray ist, das der Doc verschrieben hat.

Ich werde berichten.
Vielen Herzlichen Dank euch allen.
Grüße
Uli
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#9
Wir haben gute Erfahrungen mit Euphorbium SN- Nasentropfen von Heel gemacht.

Die kann man ohne Nebenwirkungen auch über einen längeren Zeitraum nehmen.

Alles Gute!

Birgit
Menschen stolpern nicht über Berge, 
sondern über Maulwurfshügel!

                                                                        ( Konfuzius)
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#10
Lieber Uli,

zusätzlich noch inhalieren, wenn es geht nicht mit Kamille, eher mit Salz.......Nasenspülungen machen Kinder nicht so gerne.............

Und mit dem Spray bin ich auf Dianas Seite, is schon lange.........
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#11
(14.06.2017, 12:10)Birgit Ma schrieb: Wir haben gute Erfahrungen mit Euphorbium SN- Nasentropfen von Heel gemacht.

Die kann man ohne Nebenwirkungen auch über einen längeren Zeitraum nehmen.

Alles Gute!

Birgit

Ja Uli 
der Tipp von Birgit Big Grin  ist eine gute Alternative, wenn es wirklich ein Cortisonspray sein sollte!
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#12
Lieber Uli,

wir kennen dieses Problem auch nur zu gut. Mein Sohn hatte bis zu seinem 8 Lebensjahr einige Probleme mit den Ohren. Jetzt scheint es sich allerdings zu verwachsen. Ich kenne auch das Nasenspray Euphorbium SN- Nasentropfen von Heel. Hat wirklich gut geholfen. Allerdings wenn es ein arger Schnupfen ist, dann würde ich auf jeden Fall auch noch zusätzlich inhalieren. Otoven Saft hat leider nur im Anfangsstadium geholfen. Allerdings eher am Anfang einer Mittelohrentzündung. Wobei mir dann persönlich die Zwiebelwickel noch besser gefallen und ich das Gefühl hatte, dass diese noch besser wirken. Und nur, wenn es eine richtig fiese Mittelohrentzündung war habe ich auch richtige Nasentropfen gegeben. Sonst quälen sich die Mäuse zu sehr und man muss da ja auch selbst zugeben, dass ist wirklich richtig schmerzhaft.

Wenn Dein Sohn länger Probleme hat mit den Ohren, so hat uns der HNO einen Nasenballon gegeben. Diesen sollte man mit der Nase aufpusten und somit kann man einen Druckausgleich bekommen und vielleicht löst sich auch ein Erguss. Diesen darf man aber nur anwenden wenn man KEINEN Schnupfen hat. Vielleicht fragst Du mal Euren HNO. Übrigens hat mein Sohn immer nur dann etwas gesagt, wenn es schon weit fortgeschritten war. Er hatte einige Ergüsse im Ohr, so dass wir kurz vor einem Paukenröhrchen standen. Deswegen auf jeden Fall dranbleiben. Vielleicht hört er nicht weil er einen Erguss hat oder aber er nicht hören will, was in dem Alter natürlich auch ganz normal ist. Aber das gilt es herauszufinden. Wink Ich wünsche dir Viel Erfolg und ganz liebe Grüße und schnelle gute Besserung. blume
Heart - liche Grüße
Melanie
Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und Gute Laune. [Bild: blume.gif]

- Charles Dickens -



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#13
Hallo Ihr lieben,
ganz herzlichen Dank für eure tollen Tipps und Erfahrungen.
Ich werde jetzt mal mit dem Nasenspray anfangen was der Doc verordnet hat und dann zuätzlich mit dem Weleda Produkt arbeiten.
Ich weiß noch nicht wellches er bekommen hat, muss das mal noch testen.
Unser Hausarzt ist gerade im Urlaub, erst ist ja Anthroposophe und denke mal mit dem werde ich das weiter auch mal besprechen was er dann so meint.

Es ist ja kein starker Schnupfen nur eine "versteckte Nase" ... vielleicht auch ein Heuschnupfen, ich bin ja selbst auch gegen Gräser allergisch.
Hoffe mal das wir um das Paukenröhrchen herum kommen.

Grüße
Uli
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#14
Hallo lieber Uli,

es gibt ja schon viele tolle Tipps zu Eurem Problemchen hier und ich möchte nur noch ergänzen, dass wir auch mit
Euphorbium und dem guten alten Zwiebelsäckchen auf dem Ohr gute Erfahrungen gemacht haben. 

Mein Sohn ist mittlerweile 11 Jahre alt und wir sind noch immer regelmäßig alle 6 Monate bei der Kontrolle
des HNO. Es gab bei ihm bei den U-Untersuchungen immer ??? beim Hörtest, worauf wir bei einem guten Bekannten (HNO-Arzt)
zum Test waren. Unser Bekannter weiß, dass wir naturheilkundliche Therapien bevorzugen. Herausgekommen ist bei den Hörtests
bei ihm immer, dass mein Sohn sehr gut hört; wegen einer Verengung im Gehörgang auf einer Seite wurden wir von ihm damals
sogar noch an einen spezialisierten Kollegen für noch weitere Test überwiesen, die aber auch alle gut waren.
Da bei ihm aber im Kleinkindalter immer wieder Erguß hintern Trommelfell war mussten wir dann irgendwann Paukenröhrchen setzen lassen.
Um das zu vermeiden haben wir damals auch für einige Tage abschwellende Nasentropfen vom HNO bekommen und er hat mir damals
auch sehr deutlich gesagt, dass wir diese wirklich nur diese kurze Zeit geben dürfen.
Der vorherige Versuch mit den Nasenballon war gut, brachte aber leider bei meinem Sohn nicht den gewünschnten Erfolg.
Ich kann das aber dennoch empfehlen - es gibt Kinder, bei denen es super funktioniert.

Wenn Euer Hausarzt wieder da ist wird er sicher die richtige Vorgehensweise für Euch finden.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und für den kleinen Mann schnell gute Besserung.

Liebe Grüße, Alexandra
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#15
Lieber Uli,

erinnere Dich, was wir in der Homöopathie-Kompakt-Ausbildung zum Thema Ohren besprochen haben. Es kommen bei kleinen Kindern und Ohrthemen grundsätzlich Pulsatilla, Ferrum phosphoricum und Calcium carbonicum in Betracht, wobei ich zuerst an Pulsatilla denken würde.

Denke auch an die Schüßler-Formkur: Calcium fluoratum (Thema Elastizität), Calcium phosphoricum (Thema Schwellung/Wachstum) und Silicea (Thema Spannkraft/Eiter) sowie ergänzend Ferrum phosphoricum (Thema Entzündung Eustachische Röhre/Erguss). Dies würde ich Dir/Euch sehr empfehlen.  Smile 

Alles Gute für Deinen Sohn.

Liebe Grüße

Manfred
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#16
Hallo Zusammen,
Die Tipps von euch, aber auch die Verständnis und das Mitfühlen, das sind Dinge die einen beruhigt und einen auch berührt.
Danke nochmals dafür.

Es geht ihm ganz gut, er hat ja keine Schmerzen am Ohr, nur die versteckte Nase.
Der HNO hat ihm Euphorbium (1x tgls) als Spray verschrieben zusätzlich bekommt er Levisticum RH3 Tropfen (5 x 3 tgl) von Weleda.

Da er ein recht "wilder" kleiner Mensch ist bekommt er Conchae Trilution, 1 MSP 2 x tgl Mo-Sa in D6 und 1 MSP 2 x tgl in D30 am Sonntag,
um ihm etwas Festigkeit und Stabilität zu geben. Dies ist aber eine Sache die er schon länger erhält.

Die Schüssler Formkur hört sich Interessant an. Die Frage ist nur wie kombiniere ich.
Das Nasenspray und das Levisticum sollte ich noch ein Weilchen geben denk ich mal, der HNO meint auf alle Fälle 4 Wochen.

Mit der Schüssler Kur kenne ich mir jetzt nicht so gut aus. Wie gebe ich diese und wie lange und in welcher Dosis ... Schüssler Ausbildung steht noch aus Sleepy Soll ich dann die andern Dinge unterbrechen oder paralell arbeiten.

Ich möchte dem Körper ja auch nicht pausenlos andere Informationen zeigen, der weiß ja gar nicht mehr in welche Richtung er sich bewegen soll.
Vielen Dank
Grüßle
Uli
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#17
Lieber Uli, ich habe das hier jetzt gelesen und du hast ja schon gute Ratschläge und Tipps bekommen!
Das mit dem Nasenballon finde ich auch gut in der Infekt freien Zeit.

Und ich würde auch nicht alles gleichzeitig machen - manchmal ist weniger auch mehr...

Alle guten Wünsche!
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#18
P.S. das steht hier im öffentlichen Bereich - ist das so dein Wunsch oder soll das in den internen Bereich Kinderheilkunde?
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#19
Hallo liebe Silke,
ich habe leider keinen Zugriff für den Internen Bereich, aber ich denke wenn das jemand auch hilft ist das auch ok.
Daher hier. Ein anderer Bereich passt auch nicht so gut.

Aber danke für den Hinweis.

Grüße
Uli
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#20
Hallo Uli,

bei uns gab es früher einen HNO Arzt, der hauptsächlich homöopathisch gearbeitet hat.
Da haben andere Ärzte ihre nicht mehr therapierbaren Fälle hin geschickt und ich habe auch Bekannte, die
da mit ihren Kindern waren.
Der Mann hat sehr erfolgreich gearbeitet und zwar mit Einzelmitteln.

Deshalb würde ich mich Silke anschließen und sagen, manchmal ist weniger auch mehr.
Gerade bei Kindern, wo man noch alle Weichen stellen kann.

Wir sind früher ganz oft mehrgleisig behandelt worden als Kinder mit naturheilkundlichen Mitteln.
Gebracht hat es auf Dauer höchstens so viel wie eine normale schulmedizinische Behandlung.

Dass es auch ganz anders geht, hab ich viel später gesehen.

Von mir auch alles Gute für deinen Sohn.

LG
Antje
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