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Ich hätte mal eine berufstechnische Frage.
Der HP für Psychotherapie wird ja auch als kleiner HP bezeichnet (zumindest in vielen Foren), trotzdem ist ja die Stoffmenge beim HPP auch nicht zu verachten und die Themen werden viel tiefer bearbeitet.
Kann man trotzdem als HP Psychotherapeutisch arbeiten oder muss man nach der Ausbildung zum HP auch noch eine zum HPP machen? Das wäre ja schon ziemlich kostenintensiv und doppelt gemoppelt. Ich würde aber schon gern später verschiedene Therapien verbinden wollen. Welche Möglichkeit habe ich da? Wenn ich mich selber mehr in die Materie einarbeite, ist das erlaubt oder brauche ich dann ein Zertifikat für den absolvierten HPP zusätzlich?
Kann mir das Jemand beantworten?
liebe Grüsse
Nici
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Hallo Nici,
Deine Frage ist schon mehrmal gestellt worden und ist auch hier schon beantwortet worden.Wer ausschließlich Psychotherapeutisch arbeiten will,das heißt mit Gesprächstherapie u.s.w. kann eine Prüfung als Heilpraktiker für Psychotherapie ablegen und bei Bestehen eine Praxis hierfür aufmachen und betreiben.
Wer als Heilpraktiker im selber Therapiespektrum arbeiten will darf das auch,weil die HP-Prüfung beim A.A. dieses Gebiet auch beinhaltet.Natürlich muß der HP. sich zusätzliche Therapieformen und Spezialwissen aneignen wenn er als HPP. arbeiten will,sonst macht es keinen Sinn.Der HP. hat aber darüberhinaus die Möglichkeiten einen Patienten gesamtheitlich und umfassend zu betreuen und zu behandeln.Das hat ein HPP: in der Regel nicht weil der ja sein Spezialgebiet hat.
Richtig ist was Du schreibst das die Ausbildung zum HPP. sehr umfassend und nicht einfacher oder weniger komplex als eine Ausbildung zum HP. ist.Soll heißen der kleine HP. oder HPP. muß nicht leicher oder einfacher als der HP. sein.
Suche doch bitte einmal bei den Beiträgen Isolde hat dazu auch schon einmal geschrieben.
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
Pate von Sabinewe