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Frage zum Austesten
#1
Hallo Renate,

bisher habe ich - HPA bei Isolde Richter/ 46 Jahre/ verheiratet/ zwei Kinder/ wohne in der Nähe von Ludwigshafen/Mannheim - deinen Kurs aufgrund meiner Arbeit (Diplom-Kauffrau und arbeite als Angestellte in einem großen Unternehmen in der Pfalz)  leider nur als Aufzeichnung erleben dürfen.

Ich bin von der Methode des Austestens sehr fasziniert, bei mir hat es gleich gut funktioniert (Ja - nach vorne; Nein - nach hinten; neutral - seitliches Hinundherschwanken), im Stehen besser als im Sitzen, und übe mich erstmal nun mit Themen, bei denen ich zur Antwort eher neutral stehe. 

Emotionsbehaftete Fragen habe ich weitestgehend noch ausgelassen, da ich meinen Antworten, da muss ich wirklich ehrlich sein, nicht völlig traue. Ich finde es grundsätzlich (noch) schwierig bei starker emotionaler Beeinflussung, bei Fragen/Antworten zu einer schweren Krankheit eines Familienagehörigen zum Beispiel, mich wirklich völlig zurückzunehmen, so dass ich das Ergebnis nicht beeinflusse. Ich hoffe jedoch mit Üben bzw. der Erfahrung, die man beim Austesten macht, wird das besser.

Ich habe mich nun gefragt, ob es nicht auch möglich ist, bei diesen emotionsbehafteten Fragen die Antworten auf Karten zu schreiben und die abgedeckt auszutesten. Auf diese Weise würde man doch das Testen emotionsfreier vornehmen und die Antworten wären eher nicht "gefärbt". Oder ist das zu einfach bzw. die Antworten genauso wahr oder nicht wahr, weil man unbewusst eventuell doch auf die Wunschantwort zusteuert?

Ich freue mich auf den nächsten Dienstag.

Liebe Grüße,
Isabella
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#2
Ich bin zwar nicht im Kurs, doch habe ein Seminar zum Emotionscode besucht und teste auch so immer wieder energetisch aus.

Persönlich arbeite ich immer wieder verdeckt, denn so bin ich wirklich neutral und die Antworten sind nicht gefärbt von eigenen Vorstellungen und Erfahrungen.
Wir haben so viel Wissen abgespeichert, so viele Informationen, da kann es nicht schaden wirklich auf eine komplett neutrale Ebene zu gehen, damit sich nicht etwas zeigt, was wir vom Verstand, vom Wissen so sagen würden.

Liebe Grüße

Dorina
Tue das was du tust mit Liebe und Hingabe
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#3
(21.06.2018, 09:33)isabellajung schrieb: Hallo Renate,

bisher habe ich - HPA bei Isolde Richter/ 46 Jahre/ verheiratet/ zwei Kinder/ wohne in der Nähe von Ludwigshafen/Mannheim - deinen Kurs aufgrund meiner Arbeit (Diplom-Kauffrau und arbeite als Angestellte in einem großen Unternehmen in der Pfalz)  leider nur als Aufzeichnung erleben dürfen.

Ich bin von der Methode des Austestens sehr fasziniert, bei mir hat es gleich gut funktioniert (Ja - nach vorne; Nein - nach hinten; neutral - seitliches Hinundherschwanken), im Stehen besser als im Sitzen, und übe mich erstmal nun mit Themen, bei denen ich zur Antwort eher neutral stehe. 

Emotionsbehaftete Fragen habe ich weitestgehend noch ausgelassen, da ich meinen Antworten, da muss ich wirklich ehrlich sein, nicht völlig traue. Ich finde es grundsätzlich (noch) schwierig bei starker emotionaler Beeinflussung, bei Fragen/Antworten zu einer schweren Krankheit eines Familienagehörigen zum Beispiel, mich wirklich völlig zurückzunehmen, so dass ich das Ergebnis nicht beeinflusse. Ich hoffe jedoch mit Üben bzw. der Erfahrung, die man beim Austesten macht, wird das besser.

Ich habe mich nun gefragt, ob es nicht auch möglich ist, bei diesen emotionsbehafteten Fragen die Antworten auf Karten zu schreiben und die abgedeckt auszutesten. Auf diese Weise würde man doch das Testen emotionsfreier vornehmen und die Antworten wären eher nicht "gefärbt". Oder ist das zu einfach bzw. die Antworten genauso wahr oder nicht wahr, weil man unbewusst eventuell doch auf die Wunschantwort zusteuert?

Ich freue mich auf den nächsten Dienstag.

Liebe Grüße,
Isabella
Liebe Isabell,


ja, die emotional beeinflussten Fragen sind tatsächlich diejenigen, bei deren Austestung wir mit größter Achtsamkeit vorgehen sollten.

Wichtig ist, überhaupt erst einmal zu erkennen und wahrzunehmen, dass wir in einer Fragestellung möglicherweise nicht wirklich frei von Erwartung sind.
Dann ist zu schauen, wie wir am besten die Neutralität bewahren können.

Nach dem Stellen der Frage diese direkt völlig loslassen und ausschließlich ins Spüren gehen, ist eine gute Möglichkeit.                                                                                    Dabei ist es sinnvoll, die Antwort nicht zu suchen, sondern sie zu uns kommen zu lassen, uns sozusagen von ihr finden zu lassen.                                                                       Man könnte es auch so beschreiben: ich lasse meinen Blick nach innen sinken und bin ausschließlich aufmerksam fühlend dabei.

Die von Dir vorgeschlagene Methode, die möglichen Antworten auf Karten zu schreiben und dann verdeckt auszutesten, geht natürlich auch. Auch hier sollten wir uns genauso in einer höchstmöglichen Neutralität bewegen.

Mit welcher Methode Du Dich auch immer am wohlsten fühlst – nehme diese.

Herzliche Grüße
Renate
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#4
Liebe Renate,
dazu ergänzend eine Frage: wenn Du eine Testung "stumm" durchführst, fließt Deine Absichtsenergie aber trotzdem, oder benennst Du in Worten und für den Klienten auf jeden Fall hörbar nach dem Austesten die EE, die dann gelöst werden soll? Oder machst es vom Klienten etc. abhängig, ob er das hören soll/ darf/ muss, oder es vielleicht besser ist, wenn er das nicht erfährt?
Benennst Du ggfs. die EE während Du mit dem Magneten arbeitest als Verstärkung?
Danke und liebe Grüße aus Kiel
Romana
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#5
(22.06.2018, 12:23)romanakle schrieb: Liebe Renate,
dazu ergänzend eine Frage: wenn Du eine Testung "stumm" durchführst, fließt Deine Absichtsenergie aber trotzdem, oder benennst Du in Worten und für den Klienten auf jeden Fall hörbar nach dem Austesten die EE, die dann gelöst werden soll? Oder machst es vom Klienten etc. abhängig, ob er das hören soll/ darf/ muss, oder es vielleicht besser ist, wenn er das nicht erfährt?
Benennst Du ggfs. die EE während Du mit dem Magneten arbeitest als Verstärkung?
Danke und liebe Grüße aus Kiel
Romana
Liebe Romana,
danke für Deine Frage.
Ja, auf jeden Fall muss die Emotion laut benannt werden. Wir holen sie aus dem Unterbewußtsein an die Oberfläche ins Tagesbewußtsein und drücken sie konkret aus, geben ihr sozusagen eine Stimme in dem wir die EE exakt benennen. Dadurch wird es möglich, dass die EE abfließen und der bislang unbewußte innere Anteil mit der auslösenden Situation Frieden schließen kann. Dies ist einer der Schlüssel zur Lösung von eingeschlossenen Emotionen (EE). 
Liebe Grüße nach Kiel
Renate
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#6
Liebe Renate, liebe Dorina,

vielen Dank für eure Antworten zu den emotionsbehafteten Themen.

Ich habe ergänzend zu Rominas Frage zum lauten Aussprechen der Emotion auch noch eine kurze Frage:
Renate, die Emotion muss also immer laut ausgesprochen werden, damit der Patient sie hören kann, um die Emotion in sein Bewusstsein zu holen. Wie ist es jedoch bei kleinen Kindern oder Tieren? Die verstehen diese Emotionen ja nicht bewusst. Dennoch immer laut vor diesen Patienten aussprechen?

Liebe Grüße
Isabella
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#7
(24.06.2018, 08:09)isabellajung schrieb: Liebe Renate, liebe Dorina,

vielen Dank für eure Antworten zu den emotionsbehafteten Themen.

Ich habe ergänzend zu Rominas Frage zum lauten Aussprechen der Emotion auch noch eine kurze Frage:
Renate, die Emotion muss also immer laut ausgesprochen werden, damit der Patient sie hören kann, um die Emotion in sein Bewusstsein zu holen. Wie ist es jedoch bei kleinen Kindern oder Tieren? Die verstehen diese Emotionen ja nicht bewusst. Dennoch immer laut vor diesen Patienten aussprechen?

Liebe Grüße
Isabella
Liebe Isabella,

danke für Deine Nachfrage.

Laut den Ausführungen von Dr. Bradley Nelson ist das ausdrückliche Benennen und dadurch das Aufsteigen der ausgetesteten Emotion in das Tagesbewußtsein des Klienten einer der Schlüssel zur Ablösung.

Es stellt sich tatsächlich die Frage, wie eine Ablösung dann funktionieren kann, ohne dass dieser Schlüssel beispielsweise bei Tieren oder Kindern bedient wird.                                                                                          

Daran, dass es trotzdem auch hier sehr effektiv wirkt, zeigt es mir, dass das Erkennen der Emotion vermutlich nicht ausschließlich über das Tagesbewußtsein erfolgen muss, sondern auch sehr wohl über die Seelenebene erfolgt und auch das genau ausreicht. 

Liebe Grüße
Renate
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#8
(26.06.2018, 08:35)Renate Rombach schrieb:
(24.06.2018, 08:09)isabellajung schrieb: Liebe Renate, liebe Dorina,

vielen Dank für eure Antworten zu den emotionsbehafteten Themen.

Ich habe ergänzend zu Rominas Frage zum lauten Aussprechen der Emotion auch noch eine kurze Frage:
Renate, die Emotion muss also immer laut ausgesprochen werden, damit der Patient sie hören kann, um die Emotion in sein Bewusstsein zu holen. Wie ist es jedoch bei kleinen Kindern oder Tieren? Die verstehen diese Emotionen ja nicht bewusst. Dennoch immer laut vor diesen Patienten aussprechen?

Liebe Grüße
Isabella
Liebe Isabella,

danke für Deine Nachfrage.

Laut den Ausführungen von Dr. Bradley Nelson ist das ausdrückliche Benennen und dadurch das Aufsteigen der ausgetesteten Emotion in das Tagesbewußtsein des Klienten einer der Schlüssel zur Ablösung.

Es stellt sich tatsächlich die Frage, wie eine Ablösung dann funktionieren kann, ohne dass dieser Schlüssel beispielsweise bei Tieren oder Kindern bedient wird.                                                                                          

Daran, dass es trotzdem auch hier sehr effektiv wirkt, zeigt es mir, dass das Erkennen der Emotion vermutlich nicht ausschließlich über das Tagesbewußtsein erfolgen muss, sondern auch sehr wohl über die Seelenebene erfolgt und auch das genau ausreicht. 

Liebe Grüße
Renate

Ich glaube ja, dass es allein schon bestimmte, energetische Schwingungen sind, wenn wir uns mit einem Thema beschäftigen bzw. das Schlüsselwort (hier die Emotion) laut aussprechen. So wie wir beim Basistesten JA und NEIN sagen oder denken und diese Worte energetisch auf uns wirken, so wirken andere Worte auch entsprechend auf uns oder natürlich auch andere Menschen oder Tiere.
Liebe Grüße
Romana
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#9
Ich arbeite ja viel mit extrem ängstlichen Hunden und sage den Haltern immer, redet mit Euren Tieren, erklärt ihnen die Welt. Klar verstehen die Tiere den Inhalt der Worte nicht, aber wir transportieren über die Stimme mehr als nur die Sachinformation. Auch verändert sich durch das laute Sprechen unsere Haltung, unsere Energie, da passiert einfach ganz viel. Ähnlich könnte ich es mir auch beim Ablösen der Emotionen vorstellen, wenn sie laut ausgesprochen werden. Da läuft energetisch noch was anderes, als ob man das Ganze auf eine andere Ebene holt. Und das nehmen eben auch kleine Kinder oder Tiere wahr. So empfinde ich es jedenfalls.
Herzliche Grüße
Michaela
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