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eine Umfrage findet ihr hier im Forum ganz oben. In der News Box finde ich es jetzt auch nicht mehr, da müssen wir nochmal Isolde fragen . Falls ich eine Fortbildung zu diesem Thema anbieten werde, bekommt ihr auf alle Fälle Bescheid
Da sich nun doch noch einige gemeldet haben, eröffne ich HIER einen neuen Thread mit einer ganz gezielten Umfrage, ob Interesse an einer Ausbildung zum Vogel-THP besteht.
Wenn ihr also dafür Interesse habt, so ist es gut, wenn ihr euch dort eintragt, damit wir wissen, ob wir eine solche Ausbildung anbieten sollen.
also ich hab sehr viele Vögel ;-) Vorallem ehemals verletzte Stadttauben die jetzt bei mir ein neues Zuhause gefunden haben und sonst noch so ein paar übrig gebliebene Findelkinder.
Da ich seit Kindheit Wildvögel aufziehe und es immer sehr schwer ist Tierärzte zu finden die sich mit Vögeln auskennen und die "normalen" Medikamente oft nicht gut vertagen werden, hab ich mich schon viel mit Naturheilkunde für Vögel beschäftigt. Hab mir deshalb auch das Buch "Vögel-Akupunktur, Homööpathie,.." von Rosina Sonnenschmidt und Marion und ein Vogel Anatomiebuch zugelegt ;-) Es gibt echt kaum gute Bücher über die naturheilkundliche Behandlung von Vögeln und dabei sprechen sie so gut darauf an.
Ich möchte auf jeden Fall Vögel in meiner Praxis behandeln und würde mich sehr freuen wenn Marion ein Seminar anbieten würde!
das ist ja toll Wenn du mal Bilder hast von deinen Pfleglingen, immer gerne her damit . Vielleicht kommen jetzt doch in Zukunft noch mehr Vogelhalter die an einem Fortbildungswebinar zum Thema Vogel Interesse haben zusammen.
Hallo Marion,
nun kann ich auch was zum Thema beitragen. Als Kinder/Jugendliche hatten wir Wellensittiche, aber später hatte ich keine Vögel mehr.
Vor knapp zwei Wochen habe ich allerdings zwei Bachstelzenküken aufgenommen, da das Nest sehr offensichtlich verwaist war. Diese beiden waren die letzten Mohikaner von Fünfen, noch recht jung da noch nicht voll befiedert. Es war natürlich abends, also nach erstem Einlesen erstmal ein bisschen Drohnenbrut von den Bienen geholt. Nach weiterem Einlesen hätte ich fast sofort wieder aufgegeben, aber dann dachte ich mir, es muss so klappen wie ich es halt hinkriege...
Hat's dann auch. Zum Glück waren es die sehr warmen Tage, so dass wir ohne Wärmequelle ausgekommen sind. Beide haben fast sofort angefangen zu betteln, nach ein paar Tagen konnte ich eine Voliere organisieren, so dass sie auch Flügübungen machen können. Inzwischen fressen sie auch gut allein und ich denke, dass sie am Wochenende in die große weite Welt ziehen können.
Sie sind der Hand mit dem Futter natürlich zugewandt, ansonsten aber scheu, so soll es ja auch sein. Abends allerdings suchen sie wohl doch noch Nestwärme da kommen sie von sich aus unter meine Hand und schmiegen sich an. Gestern hat das vermutliche Mädel dabei auch ihren Kopf ins Gefieder gesteckt und geschlafen - da geht einem schon das Herz auf
so toll Bachstelzen sind sicher nicht ganz so einfache Pfleglinge. Um so schöner, das du sie erfolgreich großgezogen hast und ihnen damit eine zweite Chance ermöglichst.
Der Abschied ist dann immer am schwierigsten. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet man sich und hofft, das sie ein langes erfülltes Vogel Leben in Freiheit
haben. So habe ich das jedenfalls immer empfunden.