vielen -lichen Dank für Dein Prüfungsprotokoll.
Schön, dass Du es auch geschafft hast... Du darfst wirklich stolz auf Dich sein
Ein schönes Wochenende für Euch,
LG Yvonne
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Prüfungsprotokoll Freiburg
04.07.2018, 09.45 Uhr, Dauer 35 Minuten
Herr Dr. Haug, Heilpraktikerin Frau Möhle
Ich führe die Fragen (dich ich noch in Erinnerung habe) - mit einigen Anmerkungen
zu den Antworten auf
Die Prüfung startete pünktlich um 09.45 Uhr. Es ging nach den erforderlichen
Unterschriften sofort los. Die Atmosphäre war sehr freundlich.
Zunächst Dr. Haug:
• Ein neuer Patient kommt zu Ihnen in die Praxis, was tun Sie?
Hier wollte er die 16 verschiedenen Anamnesen aufgezählt haben (Marlene)
• Die nächste Frage war, welche der Anamnesen man miteinander verbinden
könnte. Hier hat er sehr genau nachgefragt.
• Dann ist er speziell auf die vegetative Anamnese eingegangen und wollte hier
alle 10 oder 11 Punkte aufgezählt haben. Ich habe bei der Aufzählung das
Gewicht vergessen (mir war klar ich hatte einen Punkt vergessen, wußte aber
durch die Aufregung nicht welchen), er hat nochmals genauer nachgefragt, um
auch diesen Punkt abzuhaken. Er wollte Punkte wie die Miktion in „einfachen“
Worten erklärt haben, wichtig war ihm „Wasser lassen“
• Ein 60 jähriger Patient kommt zu Ihnen in die Praxis, welche Krankheiten
kommen in diesem Alter gehäuft vor?
• Welche Blutuntersuchungen würden Sie durchführen? Hier wollte er alle
wichtigen Organsysteme sowie großes und kleines Blutbild mit entsprechenden
Blutparametern (keine Werte), teilweise mit Begründungen hören. Welches ist
der wichtigste Wert bei Anämien? Wichtig war weiterhin, dass das weiße Blutbild
das Differentialblutbild ist.
• Welche Krebsarten kommen bei 60 jährigen Männern gehäuft vor? Mir ist hier
auch Hodenkrebs herausgerutscht, da hat er dann nochmals gefragt, in welchem
Alter der denn meist vorkommt.
• Welche Krebsarten kommen bei 60 jährigen Frauen gehäuft vor?
Danach hat er an Frau Möhle weitergegeben.
• Ihre erste Frage war: Welches sind die Pflichten aus der Berufsordnung für
Heilpraktiker? Es war sehr wichtig, die genauen Begriffe zu nennen, z.B.
Dokumentationspflicht.
Darauf bin ich nicht gekommen, sondern habe
„Patientenakte führen“ genannt, damit war sie nicht einverstanden und hat sehr
lange nachgefragt und es dann am Ende selbst genannt.
• Zu der Haftungspflicht hat sie genau nachgefragt, welche Fälle denn die
Haftpflichtversicherung abdeckt.
• Die nächste Frage galt dem Arzneimittelgesetz, was hier geregelt wird.
• Die letzte Frage war: Nennen Sie mir Beispiele für apothekenpflichtige und
verschreibungspflichtige Arzneimittel sowie für Nahrungsergänzungsmittel.
Danach wurde ich rausgeschickt und kurz danach wieder hereingerufen und mir
wurde gratuliert.
Ich habe die beiden Prüfer als sehr fair erlebt, fehlte noch ein Punkt, wurde
nochmals genauer nachgefragt. Allerdings haben beide sehr viel Wert darauf
gelegt, dass der genaue Wortlaut, den sie für sich definiert haben, genannt wurde.
Andrea Kempkes