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Sehr ungeschickter Titel, ich weiß Mir fiel nur leider nichts anderes ein... In der Prüfungsnachbesprechung und auch heute im Kurs war ja Thema, dass man sich viele Krankheiten durch Filme, Reportagen usw. viel besser merken kann. Dafür haben wir ja auch schon einen Sammel-Thread.
Da ich auch sehr gerne mal wieder ein richtiges "Lese-Buch" lesen würde, also eben kein Fachbuch, sondern ein Roman o.ä. würde ich mich hier über Buchempfehlungen freuen.
Um mal den Anfang zu machen, was ich zwar selbst noch nicht gelesen habe, aber Savina heute erwähnt hat:
- "Ich will kein inmich mehr sein: Botschaften aus einem autistischen Kerker" von Birger Sellin
https://www.amazon.de/will-kein-inmich-m...+mehr+sein
Freue mich über weitere Empfehlungen
LG
Carina
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Liebe Carina,
dazu fällt mir gleich das Buch von Lisa Genova ein:
Mein Leben ohne gestern
Es handelt sich hierbei um einen Roman zum Thema Alzheimer-Demenz, geschrieben von einer Neurowissenschaftlerin, das mir sehr gut gefallen hat.
Ich kann es sehr empfehlen.
Lisa Genova hat noch mehr Bücher geschrieben, wie z.B. "Ein guter Tag zum Leben" zum Thema Chorea-Huntington, aber die kenne ich nicht.
Viel Spaß beim Lesen!
Liebe Grüße
Katja
Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen. (Pearl S. Buck)
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Mir ist gerade noch ein zweites phantastisches Buch eingefallen:
Hannah Green: Ich habe dir nie einen Rosengarten versprochen
Es ist ein autobiografischer Roman, der - glaube ich - aus den sechziger Jahren stammt. Er erlaubt tiefe Einblicke in das psychotische Erleben und beschreibt den Kampf einer Jugendlichen bis hin zu ihrer Heilung. Aus meiner Sicht wirklich lesenswert.
Liebe Grüße
Katja
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Oh was für ein wundervoller Thread :-)
Da hab ich direkt noch einige.. aber ich fange mal mit einem an:
Gefangen im Augenblick: Die Geschichte einer Amnesie - und einer unbesiegbaren Liebe von Deborah Wearing
We cannot change the cards we are dealt,
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Vielen Dank für die Tipps
Eine Kollegin von mir ist ganz begeistert von folgendem Buch, auch zum Thema Autismus:
"Geniale Störung: Die geheime Geschichte des Autismus und warum wir Menschen brauchen, die anders denken"
https://www.amazon.de/Geniale-St%C3%B6ru...s=autismus
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"Hannah Green: Ich habe dir nie einen Rosengarten versprochen"
Dazu gibt es eine Verfilmung, die hat mich sehr beeindruckt. Ist zwar schon in die Jahre gekommen, zeigt aber sehr eindrucksvoll die verschiedenen Seiten der "Schizophrenie".
Im Moment lese ich "Vater unser in der Hölle".
https://www.amazon.de/Vater-unser-Hölle-...h%C3%B6lle
Im Urlaub habe ich mir leichte Kost gegönnt, war aber sehr interessant:
https://www.amazon.de/Die-Schakkeline-vo...chakelline
LG
Jasmin
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Der Thread ist zwar etwas älter, aber gerne würde ich das Ganze hier trotzdem um zwei neue Bücher ergänzen. Vielleicht ist ja jemand gerade passend auf der Suche nach neuer Literatur für dieses Jahr? : )
Ich kann nur alle Bücher von Irvin D. Yalom empfehlen, einem amerikanischen Psychotherapeuten. Er schreibt sowohl Romane als auch Sachbücher/Ratgeber.
Zwie Beispiele: "Und Nietzsche weinte" (Roman) und "Der Panama-Hut: Oder was einen guten Therapeuten ausmacht" (Ratgeber)
Liebe Grüße!
Omnia vincit labor.
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Liebe Daisy,
danke, dass du den Thread wieder hervorgeholt hast :-)
Ja, die beiden Bücher sind wirklich super. Den Panama-Hut hab ich letztes Jahr erst gelesen.
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart,
Savina
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(21.01.2019, 11:56)Savina Tilmann schrieb: Liebe Daisy,
danke, dass du den Thread wieder hervorgeholt hast :-)
Ja, die beiden Bücher sind wirklich super. Den Panama-Hut hab ich letztes Jahr erst gelesen.
Liebe Grüße und einen guten Wochenstart,
Savina
Hallo Savina,
Vielen Dank, wünsche ich dir auch : )
Bis Mittwoch im Kurs!
Omnia vincit labor.
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Guten Abend,
aktuell komm ich durch die Prüfungsvorbereitung nicht mehr zum Lesen von Literatur außerhalb der ICD-10, Skript und Lernkarten . Aus der Praxis kann ich folgende Bücher empfehlen, die jetzt nicht direkt mit klassischen Lernbüchern zu tun haben sondern die eher durch Witz; Ehrlichkeit und Feingefühl für mich persönlich und meine Therapieerfahrung wertvoll waren. Dadurch war es für mich besser begreif und aufgreifbar innerhalb des Therapieprozesses mit den Angehörigen und natürlich mit meinen kleinen und großen Patienten.
- Morgen ist leider auch noch ein Tag: Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet von Tobi Katze
- Morgen bin ich ein Löwe: Wie ich die Schizophrenie besiegte von Arnhild Lauveng--> fand ich beeindruckend, die Schriftstellerin ist selbst Psychologin
- Meine ruhelose Seele: Die Geschichte einer bipolaren Störung von Kay Redfield Jamison --> fand ich im orginalen engl. besser
- Neben der Spur: Wenn die Psychose die soziale Existenz vernichtet. Eine Frau erzählt --> hier fand ich den Frauenaspekt interessant
- Ich will doch bloß sterben, Papa: Leben mit einer schizophrenen Tochter von Michael Schofield --> Hier fand ich den Familienaspekt da die Tochter schon sehr früh diagnostiziert wurde sehr berührend und wertvoll für mich da es mir für meine Therapie weitergeholfen hat (Ich hatte einen kleinen Patienten deren Bruder hatte Schizophrenie und natürlich war die ganze Familie betroffen und wie gehe ich dann therapeutisch mit der gesamten Familie um, wie kann ich gut auf sie eingehen und meinen kleinen Patienten, natürlich muss man alles individuell behandeln aber man bekommt vielleicht eher einen Zugang dazu weil ich nur in 45 min Therapie begleite aber die Familie den ganzen Alltag!)
- Schizophrenie ist scheiße, Mama!: Vom Leben mit meiner psychisch erkrankten Tochter von Janine Berg-Peer und "Teil 2" Aufopfern ist keine Lösung: Mut zu mehr Gelassenheit für Eltern psychisch erkrankter Kinder und Erwachsener --> Beide fand ich gut
- Depression abzugeben: Erfahrungen aus der Klapse von Uwe Hauck --> Locker und "witzig" geschriebener Selbsterfahrungsbericht
- Ficken sag ich selten: Mein Leben mit Tourette von Olaf Blumberg --> Titel sagt alles
- Herr Tourette und ich: Bericht eines glücklichen Menschen von Sandstrak Pelle und die Fortsetzung Herr Tourette auf Tour: Die Abenteuer eines glücklichen Menschen
- Nicht normal, aber ziemlich genial: Warum unsere psychischen Störungen unsere Stärken sind von Dr. Dale Archer und Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte von Oliver sacks --> hab ich beide noch nicht gelesen, sind aber schon in meiner Will ich lesen Liste vermerkt ^^
Und es gibt noch so unendlich viel mehr......
Viel Spaß beim Stöbern und vielleicht ist ja dass ein oder andere interessante Buch dabei.
Liebe Grüße
Daniela
Ich überlege, dass man vielleicht beim; Fliegen eine Handvoll Erde mitnehmen müsste,
damit man nie vergisst, wo man herkommt und wie mühevoll das Gehen manchmal sein kann.
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Gerade erst im Januar erschienen: "Sieben Mal hinfallen, acht Mal aufstehen. Ein junger Mann erzählt aus der Stille des Autismus"
Hier meine Kurzrezension:
Gott hat einen großen Garten. Ein schöner Spruch, und ein Plädoyer für die Vielfalt. Jeder Mensch ist irgendwie, muss irgendwie sein, und manche - gar nicht so wenige übrigens - haben eine Diagnose, die "Autismus-Spektrum-Störung" lautet. Seit "Rainman" die Kinos füllte, hat jeder schon mal den Ausdruck Autismus gehört, doch es gibt nicht den einen Autisten. Naoki Higashida hat jetzt sein zweites, ganz wunderbares Buch zu dem Thema veröffentlich. 1992 in Japan geboren, wurde bei dem Mann ein schwerer nonverbaler Autismus diagnostiziert, als er fünf Jahre alt war. Noch heute ist er fast vollkommen unfähig, ein mündliches Gespräch zu führen. Schriftlich kann er sich hingegen sehr gut ausdrücken. In diesem Buch geht er in sehr kurzen Kapiteln ein auf Themen wie Familie, Schule, Reisen, Mode - und ein Leben ohne Freunde. Ein eindrückliches, spannendes und sehr bewegendes Buch. Unbedingt lesen!
Info: "Sieben Mal hinfallen, acht Mal aufstehen. Ein junger Mann erzählt aus der Stille des Autismus": Naoki Higashida, rororo, 253 Seiten, 12 Euro.
Auf Genusstour
*Denn schlimmer als zu sterben ist es, nicht zu wissen, wofür man lebt.* (Gioconda Belli)
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Dies hier fand ich ganz schön bzw lese es nebenher:
»Lieber Matz, Dein Papa hat 'ne Meise« von Sebastian Schlösser
Mit der Diagnose "manisch-depressiv" landet Sebastian Schlösser in der Psychiatrie. In seinem Buch erzählt er seinem achtjährigen Sohn, was die Krankheit mit ihm gemacht hat – mutig, anrührend und liebevoll.
Er gilt als Shooting Star. Mit gerade mal 27 wird er Theaterregisseur am Hamburger Schauspielhaus. Doch der Höhenflug endet abrupt: Sebastian Schlösser leidet an einer bipolaren Störung. In den manischen Phasen ist er größenwahnsinnig, arbeitet Tag und Nacht und ist durch nichts zu bremsen. In den depressiven Phasen ist er so in sich gefangen, dass er nichts mehr fühlt und an Selbstmord denkt. Schließlich bricht er zusammen und erkennt: So kann es nicht weitergehen. Was mit einem Menschen passiert, der in die "Irrenanstalt" eingeliefert wird; was es bedeutet, psychisch krank zu sein; und wie schwierig es ist, seine "Meise" zu bezwingen – das alles beschreibt Schlösser auf wunderbare Weise seinem kleinen Sohn.[url=https://www.amazon.de/s/ref=dp_byline_sr_book_1?ie=UTF8&field-author=Sebastian+Schl%C3%B6sser&text=Sebastian+Schl%C3%B6sser&sort=relevancerank&search-alias=books-de][/url]
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Vielen Dank liebe Sandy für den Tipp
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Wow ich finde die Buchempfehlungen hier wirklich super !
Deswegen würde ich meine Favoriten natürlich auch super gerne mit euch hier teilen.
- Im Mittelpunkt Leben
- Der Tag, an dem ich lernte zu leben
- Der Wal und das Ende der Welt
Sind wirklich meiner Meinung nach alles ganz tolle Bücher.
magic of natur...
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