Die B-Symptomatik hat doch gemeinsam:
Gewichtsverlust > 10 % innerhalb von 6 Monaten (ungewollt)
Nachtschweiß (Nachtwäsche ist naß)
Fieber > 38 ° C
dann bleiben vielleicht davon noch übrig:
1. Medikamente (incl. Ergänzungen von Gini)
2. IKH (Lungentuberkulose, Endokarditis lenta, HIV-Infektion). Pfeiffersches Drüsenfieber hat eine andere TRIAS: Fieber, Tonsillitis, Lymphknotenschwellung) fällt raus?
3. Autoimmunerkrankungen (Wegener Granulomatose im systemischen Stadium, Riesenzellartheritis bei 1/3 der Betroffenen)
4. Hormone, Stoffwechsel (Hyperthyreose)
5. Krebserkrankungen (Hodgkin und Non-Hodgkin Lymphom, CLL, solide Tumore, Nierenzell-, medulläres Schilddrüsenkarzinom)
6. Psyche (alles genannte)
7. Nerven (Parkinson, Schlaganfall, Q-Lähmung)
8. Sonstige (Alkoholabusus, Entzugserscheinungen Opioiden) Schlafapnoesyndrom, Schwangerschaft und CFS verstehe ich dabei nicht -sorry für die dumme Frage: Was ist CFS?-
Alle aufgeführten haben meiner Meinung nach nun ausser Nachtschweiß auch die B-Symptomatik gemeinsam. Sieht jetzt offensichtlich überschaubarer aus, falls das überhaupt so stimmt.
Für mich sieht es so aus, als hätten alle diese Erkrankungen einen systemischen Zusammenhang. Wie ein Krieg an mehreren Fronten.... Kostet viel Energie (Gewichtsabnahme), es wird die Fieberkeule benötigt, um das Immunsystem optimal zu unterstützen, und der Körper versucht möglichst viel über die Haut los zu werden (schwitzen wir in der Sauna).
Liebe Grüße
Angelika