im Unterricht kam die Frage zum "Impfsarkom" der Katze auf.
Fibrosarkom („Impfsarkom“) der Katze
Zu den Fakten: Bei 1 – 3 Katzen auf 10.000 Katzen, also umgerechnet 1 von 3.300 Katzen bildet nach einer Impfung ein Fibrosarkom an der Impfstelle aus. Diese Reaktion kann auch noch Monate oder Jahre nach der Impfung auftreten und entsteht vermutlich als Entzündungsreaktion auf das Adjuvans. Dieser Entzündungsherd entartet später tumorös. Die Art der Impfung scheint keinen Einfluss zu haben. Die genaue Pathogenese ist nicht bekannt. In der Fachliteratur rechnet man diesen Befund dann gegen eine mögliche Infektion auf: Wenn man von einer FeLV-Infektion von 7% der ungeimpften Katzen ausgeht und dem entgegen einen 90 – 95%igen Schutz der FeLV-Impfung setzt, dann wären bei einer Impfung von 3000 Katzen 190 bis 200 vor der Infektion geschützt. Dem gegenüber steht dann ein Fall des Fibrosarkoms. (Quelle: Horzinek/Schmidt/Lutz „Krankheiten der Katze“).
Ich hoffe, das hilft Euch weiter. Hat jemand von Euch den persönliche Erfahrungen mit dem "Impfsarkom" bei der Katze?
Viele Grüße, Nicole