10.05.2019, 11:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2019, 11:49 von Birgit Kriener.)
Esoterik oder mehr? 
Einwandfrei Esoterik
war vor 25 Jahren meine erste Gedanken ..
Ich, die von Beruf aus Arzthelferin und dann Medizinische Assistentin (Labor und Radiologie) gelernt hatte – konnte sich damals gar nichts darunter vorstellen.
Aber wie der Zufall so wollte traf ich in meiner HPA – Ausbildung auf eine Chinesische Ärztin, die mich bei meinen allerersten Schritten in die TCM begleitete. Doch geglaubt habe ich trotzdem nicht daran, wenn ich da heute drüber nachdenke
.
Hahaha – aber da wurde ich durch meine ersten Patienten, eines besseren belehrt.
Huch, warum das? Wo doch diese Patienten einen jahrelangen Leidensweg hinter sich hatten – und dann der Erfolg durch ein paar Nadeln? Komisch!!!
Tja, das waren so die Anfänge und dann habe ich mich doch mal tiefer damit beschäftigt. Ich habe viele Ausbildungen absolviert, bin immer tiefer in die TCM eingestiegen und bin heute davon restlich überzeugt! Ich weiß was sie kann und wo man die Schulmedizin braucht!
Doch mit Esoterik hat sie so rein gar nichts zu tun…. eher mit einem überwältigenden ganzheitlichen Medizinkonzept. Mit einer Anschauung von Krankheit, auf die man sich erstmal einlassen muss.
Chinesische Medizin – was ist das eigentlich?
Traditionelle chinesische Medizin (TCM) und westliche Medizin, das sind auf den ersten Blick scheinbar unüberbrückbare Gegensätze in Konzeption und Philosophie.
Die westliche Medizinlehre zeichnet sich durch eine kontinuierliche Erforschung von Krankheitsbildern und deren Folgen aus. Ärzte werden in zunehmendem Maße zu Spezialisten für jeweils sehr stark abgegrenzte Teilbereiche des menschlichen Körpers. Im Vordergrund westlicher Medizin steht meist die Behandlung von Krankheitssymptomen, stehen Laborbilder, Röntgen-, CT- oder MRT-Bilder. Jeder Arzt schaut auf sein Fachgebiet und eine gesamtheitliche Sichtweise findet so gut wie nicht statt.
Genau aber hier jedoch beginnt der Ansatz der TCM. Der Mensch wird als Ganzes gesehen (sein Körper, seine Lebenswelt und seine Psyche) und steht im Mittelpunkt der Betrachtung, nicht die Krankheit. Krankheiten entstehen dann, wenn Yin und Yang nicht mehr im Gleichgewicht sind, wenn die Homöostase gestört ist.
Die Geschichte der chinesischen Medizin reicht weit zurück bis in die Shang-Dynastie (17. – 11. Jahrhundert vor Chr.). Nahezu 3000 Jahre alte Inschriften in Orakelknochen und Schildkrötenschalen bezeugen den Ursprung eines wissenschaftlichen Systems. Schon in der frühen Zhou-Dynastie kannte man die vier Diagnosemethoden des Betrachtens, des Auskultierens (aufmerksames Zuhören) und Beriechens, des Befragens sowie des Pulsfühlens und Palpierens (Betasten). Auch die systematische Anwendung von Heilkräutern und die Ursprünge der Akupunktur reichen zurück in diese frühe Epoche. Es gibt uralte Kräuterrezepturen, die heutzutage in der modernen TCM noch eingesetzt werden.
Die moderne Form der TCM ..
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert waren die traditionellen Heilverfahren stark zurückgedrängt und vielfach durch die westliche Medizin ersetzt worden. Dies hatte zur Folge, dass viele Chinesen sich bei Krankheiten lieber von westlichen Medizinern behandeln ließen, als von traditionellen chinesischen Ärzten. Teilweise hat es sogar Überlegungen gegeben, diese ganz zu verbieten.
Eine entscheidende Wende brachte die Revolution und die Gründung des modernen China. Staatsgründer Mao Zedong erkannte das Potenzial der traditionellen chinesischen Medizin. So führten Reformen und eine intelligente Kombination der Tradition mit modernen medizinischen Erkenntnissen zu einer echten Aufwertung der traditionellen Techniken. Die Wiedergeburt der chinesischen Medizin nach der Staatsgründung wurde somit zur Geburtsstunde dessen, was man heute unter TCM versteht.Im heutigen China ist die TCM in starkem Maße mit der westlichen Medizin verbunden. Studenten der Traditionellen Chinesischen Medizin werden heute gleichermaßen in der westlichen Medizin unterrichtet.
Dieser Abend ist zugleich ein:
Ich möchte Euch in meinem TCM – Einführungskurs mal einen Einblick geben in die moderne TCM, ihre Übersetzungsmöglichkeiten. Ich möchte Euch anhand der Akupunktur und anhand von Cannabis mal zeigen – was sie macht, wo ich sie einsetzen kann, wie ich Einfluss nehmen kann, mit ein paar Nädelchen auf das Hormon-, Enzym-, Stoffwechsel-, ….. System!
Freut Euch mit mir auf einen interessanten Abend!!!
Jeder ist herzlich willkommen, nehmt es war …….. jeder von Euch wird was dazu lernen!!!
Hier könnt Ihr Euch zum kostenlosen Info- / Arbeitskreis - Abend anmelden:
https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.c...ursid=6222
Hier findet Ihr weitere Infos und Feedbacks zur eigentlichen TCM-Ausbildung:
https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.c...r_Feedback
Einwandfrei Esoterik
war vor 25 Jahren meine erste Gedanken .. Ich, die von Beruf aus Arzthelferin und dann Medizinische Assistentin (Labor und Radiologie) gelernt hatte – konnte sich damals gar nichts darunter vorstellen.
Aber wie der Zufall so wollte traf ich in meiner HPA – Ausbildung auf eine Chinesische Ärztin, die mich bei meinen allerersten Schritten in die TCM begleitete. Doch geglaubt habe ich trotzdem nicht daran, wenn ich da heute drüber nachdenke
. Hahaha – aber da wurde ich durch meine ersten Patienten, eines besseren belehrt. „Die Akupunktur mir geholfen, ich habe keine Schmerzen mehr“
Huch, warum das? Wo doch diese Patienten einen jahrelangen Leidensweg hinter sich hatten – und dann der Erfolg durch ein paar Nadeln? Komisch!!!
Tja, das waren so die Anfänge und dann habe ich mich doch mal tiefer damit beschäftigt. Ich habe viele Ausbildungen absolviert, bin immer tiefer in die TCM eingestiegen und bin heute davon restlich überzeugt! Ich weiß was sie kann und wo man die Schulmedizin braucht!
Doch mit Esoterik hat sie so rein gar nichts zu tun…. eher mit einem überwältigenden ganzheitlichen Medizinkonzept. Mit einer Anschauung von Krankheit, auf die man sich erstmal einlassen muss.
Chinesische Medizin – was ist das eigentlich?
Traditionelle chinesische Medizin (TCM) und westliche Medizin, das sind auf den ersten Blick scheinbar unüberbrückbare Gegensätze in Konzeption und Philosophie.
Die westliche Medizinlehre zeichnet sich durch eine kontinuierliche Erforschung von Krankheitsbildern und deren Folgen aus. Ärzte werden in zunehmendem Maße zu Spezialisten für jeweils sehr stark abgegrenzte Teilbereiche des menschlichen Körpers. Im Vordergrund westlicher Medizin steht meist die Behandlung von Krankheitssymptomen, stehen Laborbilder, Röntgen-, CT- oder MRT-Bilder. Jeder Arzt schaut auf sein Fachgebiet und eine gesamtheitliche Sichtweise findet so gut wie nicht statt.
Genau aber hier jedoch beginnt der Ansatz der TCM. Der Mensch wird als Ganzes gesehen (sein Körper, seine Lebenswelt und seine Psyche) und steht im Mittelpunkt der Betrachtung, nicht die Krankheit. Krankheiten entstehen dann, wenn Yin und Yang nicht mehr im Gleichgewicht sind, wenn die Homöostase gestört ist.
Die Geschichte der chinesischen Medizin reicht weit zurück bis in die Shang-Dynastie (17. – 11. Jahrhundert vor Chr.). Nahezu 3000 Jahre alte Inschriften in Orakelknochen und Schildkrötenschalen bezeugen den Ursprung eines wissenschaftlichen Systems. Schon in der frühen Zhou-Dynastie kannte man die vier Diagnosemethoden des Betrachtens, des Auskultierens (aufmerksames Zuhören) und Beriechens, des Befragens sowie des Pulsfühlens und Palpierens (Betasten). Auch die systematische Anwendung von Heilkräutern und die Ursprünge der Akupunktur reichen zurück in diese frühe Epoche. Es gibt uralte Kräuterrezepturen, die heutzutage in der modernen TCM noch eingesetzt werden.
Die moderne Form der TCM ..
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert waren die traditionellen Heilverfahren stark zurückgedrängt und vielfach durch die westliche Medizin ersetzt worden. Dies hatte zur Folge, dass viele Chinesen sich bei Krankheiten lieber von westlichen Medizinern behandeln ließen, als von traditionellen chinesischen Ärzten. Teilweise hat es sogar Überlegungen gegeben, diese ganz zu verbieten.
Eine entscheidende Wende brachte die Revolution und die Gründung des modernen China. Staatsgründer Mao Zedong erkannte das Potenzial der traditionellen chinesischen Medizin. So führten Reformen und eine intelligente Kombination der Tradition mit modernen medizinischen Erkenntnissen zu einer echten Aufwertung der traditionellen Techniken. Die Wiedergeburt der chinesischen Medizin nach der Staatsgründung wurde somit zur Geburtsstunde dessen, was man heute unter TCM versteht.Im heutigen China ist die TCM in starkem Maße mit der westlichen Medizin verbunden. Studenten der Traditionellen Chinesischen Medizin werden heute gleichermaßen in der westlichen Medizin unterrichtet.
Dieser Abend ist zugleich ein:
Infoabend
09.07.2019 um 19.30 Uhr
zum Thema Akupunktur – Webinar - Ausbildung
als auch eine
TCM – Arbeitskreis für meine alten TCM-Hasen!
Ich möchte Euch in meinem TCM – Einführungskurs mal einen Einblick geben in die moderne TCM, ihre Übersetzungsmöglichkeiten. Ich möchte Euch anhand der Akupunktur und anhand von Cannabis mal zeigen – was sie macht, wo ich sie einsetzen kann, wie ich Einfluss nehmen kann, mit ein paar Nädelchen auf das Hormon-, Enzym-, Stoffwechsel-, ….. System!
Freut Euch mit mir auf einen interessanten Abend!!!
Jeder ist herzlich willkommen, nehmt es war …….. jeder von Euch wird was dazu lernen!!!
Hier könnt Ihr Euch zum kostenlosen Info- / Arbeitskreis - Abend anmelden:
https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.c...ursid=6222
Hier findet Ihr weitere Infos und Feedbacks zur eigentlichen TCM-Ausbildung:
https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.c...r_Feedback
Habt einen schönen Tag 
Birgit Kriener
"Träume nicht Dein Leben, sondern lebe deinen Traum!"
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