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Hallo,
hätte mal eine Frage an euch und auch natürlich an Isolde:
Ich werde immer unsicher bei diesen Multiple-Choice Fragen. Ich lese natürlich zuerst die Frage und die Antworten, bei manchen Antworten ist man sich ja gleich sicher und dann lese ich das ganze nochmals und dann werde ich mir bei den anderen Antworten unsicher. Dann komme ich ins Grübeln und weiß nicht, soll ich das jetzt ankreuzen oder nicht und meistens wäre dann der erste Gedanke wieder richtig gewesen. Aber meistens traue ich mich nicht.
Wie kann man hier eine Sicherheit bekommen?? Oder wie macht ihr das generell??
Ich habe lieber die Fragen, wo ich selbst antworten kann und keine vorgegebenen Antworten ankreuzen muss.
LG
Susanne
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Hallo Susanne,
üben soviel es geht, eine andere Idee hab ich auch nicht.
Manchmal kommt man auch nur durch logisches Denken auf eine Antwort bei diesen Fragen aber meistens muss man auch die Zusammenhänge kennen.
Hellhörig sollte man werden wenn Ausdrücke wie grundsätzlich, ausschließlich, immer oder ähnliches auftaucht.
Das deutet meistens auf eine falsche Fährte.
Außerdem sollte man nicht mehr allzuviel verändern an einmal gegebenen Antworten weil das scheinbar zu mehr Fehlern führt.
Jedenfalls hab ich das mal so gelernt.
LG
Antje
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Stimmt Antje, ich habe bei meinen Klausuren auch am anfang immer korrigiert und ... tadaaaaa.... falsch, die erste Lösung war die richtige. Ich handaheb es nur noch so:
Gut vorbeireiten, lesen, antworten.... abgeben
Bisher war ich damit immer besser dran.
Man verschlimmbessert( Ausdruck hier aus der Gegend  ) es sonst nur noch
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!
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Hallo Ihr,
bei den Multiple-Choice Fragen lese ich immer erst die Frage. Überlege mir die Antworten und sehe mir erst dann die vorgeschriebenen Antworten an.
Danach kreuze ich die mir überlegten Antworten an. So wiederhole ich auch automatisch den Stoff.
Vielleicht hat ja jemand anderes noch eine bessere Methode.
Liebe Grüße Steffi
P.S. wenn man anfängt zu grübeln wird es schwierig. Meistens war bei mir die 1. Überlegung richtig.
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04.05.2010, 16:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2010, 16:09 von Isolde Richter.)
Liebe Susanne,
folgendes Verfahren hat sich beim Lösen von MC-Fragen besondes bewährt:
1. Lese die Frage und halte dabei die Lösungsvorschläge durch ein Blatt Papier zunächst noch abgedeckt.
2. Halte einen Augenblick inne und rufen Dir Deine Schlüsselworte, die Du Dir zu diesem Sachverhalt bzw. dieser Krankheit eingeprägt hast, kurz vor Augen (das dauert nur einen Augenblick, vielleicht 10 Sekunden).
3. Ziehe nun das Blatt nur einen Punkt weiter und entscheide, ob er ankreuzt werden muss. Erliege dabei nicht der Versuchung schon mal kurz zum nächsten Punkt zu sehen.
4. Verfahre mit den folgenden Punkten analog.
Am wichtigsten ist der Punkt 2!!!
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Hallo Isolde,
ja, das mit dem Innehalten ist wohl das Problem und das wohl in jeder
Lebenslage. Ich muss wohl noch lernen, die Schritte langsamer zu nehmen. Ich werde mir deinen Tipp noch einmal zu Herzen nehmen und eher darauf achten.
LG
Susanne
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Liebe Susanne,
Du wirst sehen, dass es wahre Wunder wirken kann!
Das ist wirklich nicht übertrieben. Ich konnte es bei Schülern tatsächlich immer wieder feststellen.
LG Isolde
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Ich bin jetzt langsam echt am verzweifeln. Bevor ich mit der Schule angefangen hab, hatte ich meist so ca. 60% der multiple joice Fragen richtig. Aber so sehr ich auch büffel und lerne, wenn ich mir mal wieder eine alte Prüfung vornehme, komm ich nicht auf mehr Prozente. Ich begreif das nicht, ich lern und lern und bei diesen Fragen hilft mir das nichts, ich komm nicht weiter.
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Liebe Lilly,
wie geht es Dir denn mit den freien Fragen? Hast Du da das Gefühl, die richtigen Antworten geben zu können? Besitzt Du da die notwendige Sicherheit?
Manchmal lernt man so, dass man zwar ein großes "passives" Wissen hat und Zusammenhänge gut versteht. Das kann dann dazu führen, dass man viele Fragen - aus dem Bauch heraus - richtig beantworten kann. Aber auf genaue Nachfrage muss man doch passen. Das könnte daran liegen, dass man die Skripte zu schnell durchgearbeitet hat. Diese Gefahr besteht vor allem, wenn medizinische Vorkenntnisse vorhanden sind. Man denkt dann leicht, dass weiß ich, aber so richtig "aktiv" weiß man es doch nicht.
Das sind nur so ein paar Gedanken, die mir aus der Unterrichtserfahrung eingefallen sind. Ich weiß natürlich nicht, ob sie für Dich zutreffen.
LG Isolde
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Susanne, mir ging es am Anfang auch so, das geht vorbei, keine Angst.
Eigentlich fand ich fast alle Antworten richtig und habe auch fast alle falsch angekreuzt.
Heute arbeite ich gleichzeitig die Prüfungsfragen für Heilpraktiker, und die Prüfungsfragen im Lehrbuch mit.
Durch diese ständigen Übungen, verändert sich der Blick. Ich focusiere jetzt regelrecht die Fallen!
Also mein Tipp:
Soviel Fragen wie möglich sich immer wieder anschauen.
Der Kopf merkt sich die Fallen von ganz alleine. (Was Anje schreibt, habe ich auch festgestellt).
Und wenn ich es mal nicht weiß, gibt es noch das Ausschlussverfahren. Das finde ich am Besten.
Gibt es eigentlich Fragen, bei denen man nichts ankreuzen kann?
Also, z.B. 4 logische falsche Antworten, aber kein Feld " Keine Aussage ist richtig"?
Liebe Grüße
Birgit
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(11.05.2010, 20:50)Isolde Richter schrieb: Liebe Lilly, 
wie geht es Dir denn mit den freien Fragen? Hast Du da das Gefühl, die richtigen Antworten geben zu können? Besitzt Du da die notwendige Sicherheit?
Manchmal lernt man so, dass man zwar ein großes "passives" Wissen hat und Zusammenhänge gut versteht. Das kann dann dazu führen, dass man viele Fragen - aus dem Bauch heraus - richtig beantworten kann. Aber auf genaue Nachfrage muss man doch passen. Das könnte daran liegen, dass man die Skripte zu schnell durchgearbeitet hat. Diese Gefahr besteht vor allem, wenn medizinische Vorkenntnisse vorhanden sind. Man denkt dann leicht, dass weiß ich, aber so richtig "aktiv" weiß man es doch nicht.
Das sind nur so ein paar Gedanken, die mir aus der Unterrichtserfahrung eingefallen sind. Ich weiß natürlich nicht, ob sie für Dich zutreffen.
LG Isolde 
Liebe Isolde,
ich glaube da hast Du schon Recht, ich hatte med. Vorkenntnisse von vor ewigen Zeiten und hab immer so im Hinterkopf "Du brauchst ja nur 15% mehr Fragen beantworten zu können, dass kann ja nicht so schwer sein" und ich arbeite es denk ich mal sehr schnell durch, an die Wiederholungen halte ich mich aber exakt. Seit ich im Jan. 2010 angefangen habe lerne ich eigentlich täglich in wirklich jeder freien Minute, momentan hab ich das Gefühl wie ein Brett vor dem Kopf, ich glaub ich weiß nicht mal mehr die Sachen, die ich vor Beginn schon drauf hatte.
Nächste Woche fahren wir für eine Woche in Urlaub, ich hab mir vorgenommen keine Bücher mitzunehmen und ich hoffe, dass mein Kopf danach wieder klarer denken kann.
Bis vor kurzem also gerade beim Herzskript waren mir freie Fragen lieber als multiple joice, aber jetzt krieg ich selbst da schon Sachen durcheinander.
liebe Grüße Lilly
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12.05.2010, 12:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2010, 12:04 von Isolde Richter.)
Liebe Lilli,
einen kleinen Trost habe ich für Dich: Du kannst Dir immerhin (im Unterschied zu vielen anderen) sagen:
Es ist eigentlich schon alles da - ich muss es nur noch sortieren!!
Eine gute Idee, die Bücher nicht mit in den Urlaub zu nehmen und erst einmal dafür zu sorgen, dass der Kopf wieder frei wird!!
Ich wünsche Dir wunderschöne und erholsame Tage!
LG Isolde
Liebe Birgit,zu Deiner Frage:
Gibt es eigentlich Fragen, bei denen man nichts ankreuzen kann?
Also, z.B. 4 logische falsche Antworten, aber kein Feld " Keine Aussage ist richtig"?
Ja, in den Skripten gibt es solche Fragen: Da heißt es die Nerven behalten und nichts ankreuzen. Das ist - zugebenermaßen sehr schwierig!!!
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Liebe Isolde,
auch in der Zwischenprüfung?
Liebe Grüße
Birgit
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Liebe Birgit,
die Zwischenprüfung ist total einfach 
da ist immer genau ein Buchstabe anzukreuzen.
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Danke Isolde!
Bei der Frage 13 war ich mir unsicher.
Dann schicke ich sie mal weg.
Liebe Grüße
Birgit
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Ich habe bisher nur eine MC Prüfung machen müssen, und das war in der Zwischenprüfung zur Arzthelferin. Ich persönlich finde die Fragen einfach und hatte zumindest damals keine Probleme damit, im Gegenteil.... Ich hoffe, dass das nach wie vor noch so ist.
LG Manuela
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Sagt mal, bringt das Fehler analysieren nach dem durcharbeiten einer schriftlichen Prüfung was?
Ich bin bald soweit, dass ich mir eine Strichliste mache um zu schauen woran es hapert.
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Selbstverständlich bringt das was!
Was steht denn auf Deiner Strichliste???
Nach welchen Kriterien teilst Du Deine Fehler ein??
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Hallo,
also, ich schreibe mir schon vor dem Absenden der Bögen die Fragen auf, bei denen ich mir unsicher bin.
Und nach der Korrektur schaue ich mir an, was ich denn nun wirklich falsch hatte, meisten sind das weniger Fragen als befürchtet.
Die falschen Antworten schaue ich mir dann genau an, mal sind es Wissenslücken, aber manchmal bin ich einfach nur durch die Formulierung der Antwort durcheinander kommen.
Wenn es an der Formulierung lag, dann versuche ich mir die Falle zu merken, so dass ich nicht noch einmal darauf herein falle. Zum Beispiel bei den typischen Wörtern wie immer, nie etc.
Von diesen Wörtern darf man sich dann einfach (wenns so einfache wäre  ) nicht mehr verunsichern lassen.
Je mehr MC-Fragen man löst, umso sicherer fühlt man sich dabei. 
Wir schaffen das schon.
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(19.07.2010, 20:08)Isolde Richter schrieb: Selbstverständlich bringt das was! 
Was steht denn auf Deiner Strichliste???
Nach welchen Kriterien teilst Du Deine Fehler ein??
Liebe Isolde,
hab ich bisher noch nicht gemacht,aber da muß ich ran um zu sehen, ob es vielleicht bei einigen Themen besonders hakt.
Da fang ich bei der heute eingestellten Prüfung gleich mal mit an.
Kriterien dacht ich,wenn es eine Frage zu Diabetes war, schreib ich mir das dann auch auf,hier dann Stoffwechsel insgesamt zu nehmen, wäre dann wohl zu viel.
liebe Grüße Heike
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