ich bin ein bisschen verwirrt.
Da ich ein sehr rational denkender Mensch bin, gefiel mir eine Aussage von Gerald Hüther sehr. Ich kann sie leider nicht wortwörtlich wiedergeben, aber er wurde in einem Interview gefragt, wie man seiner Meinung nach der Krankheit Alzheimer vorbeugen könne. Die Antwort: wenn man jeden Tag etwas Neues lernt und es reicht eine 1/5 Stunde, ist die Wahrscheinlichkeit, Alzheimer zu bekommen sehr gering. Lernen kann alles sein, z.B. nur einen Weg in einer neuen Umgebung zu finden.
Dies hilft mir in Momenten, in denen ich etwas nicht weiß, was ich vielleicht als technischer „Experte“ wissen sollte, denn wenn ich alles wüsste, könnte ich nichts Neues Lernen.
Was ist das für eine Technik, denn früher fühlte ich mich schlecht, heute wohl, denn ich will ja lernen, um keine Alzheimer zu bekommen.
„Ich will" und "keine Alzheimer“ sind für ein Motto Ziel (nicht hin, sondern weg) nicht geeignet, trotzdem hilft es mir.
Freue mich auf Donnerstag
Liebe Grüße
Jürgen