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Liebe Micha,
meine Antwort hat zwar nichts mit Rauchen zu tun, aber ich mag dir danken für deine so sehr persönlichen und ehrlich offenen Worte!
Ich wünsche dir Kraft und gute Ressourcen für diese Zeit gerade und alles Gute für deinen Weg!
Liebe Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt,
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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Liebe Savina,
vielen Dank für Deine lieben Worte! Ich bin ein Kämpfer und gebe nicht so schnell auf! Im Gegenteil, ich wachse an jedem dieser Aufgaben ein Stück!
Ich wünsche auch Dir alles Gute auf Deinem Weg!
Herzliche Grüße
Micha
Tu deinem Körper Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen! Theresa von Avila
Patenkind von Claudi
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Oh, das ist ein interessantes Thema, die Frage hätte auch von mir stammen können...gerade darüber habe ich mir schon öfter Gedanken gemacht. Dass in Gesundheitsberufen unglaublich viel geraucht wird, habe ich auch schon feststellen können!
Selber habe ich mit 16 Jahren angefangen zu rauchen und immer wieder aufgehört. Manchmal Monate, manchmall Wochen, in Krisen habe ich aber auch sehr viel geraucht. Trennungen, Scheidung, Prüfungen....das hat mich immer wieder animiert.
Während meiner Schwangerschaften und auch während der jeweiligen Stillzeiten hatte ich überhaupt kein Problem mit dem Aufhören! Es wäre undenkbar gewesen, mit Kinderwunsch zu rauchen. Gerade auch nach meiner letzten Schwangerschaft hatte ich mir vorgenommen, Nichtraucher zu bleiben. Ich habe es nicht geschafft. Ca. zwei oder drei Wochen nachdem ich abgestillt habe, hatte ich plötzlich wieder das Verlangen. Nun...ich setze mich nicht unter Druck, gönne es mir, abends nachdem alles getan und geschafft ist, mich nach draußen auf die Terrasse zu setzen und in aller Seelenruhe zwei Zigaretten zu rauchen.
Mag sein, dass ich komplett falsch liege und mich zauberhaft betrüge, aber ich bilde mir ein, so lange es in Maßen und mit Genuss geschieht wird es nicht so schlimm sein! Interessant finde ich, dass viele Bekannte überhaupt nicht wissen, dass ich rauche und aus allen Wolken falle, wenn ich es mal erzähle, wie ich mich abends genüsslich meinem Laster widme!!! Ich stamme übrigens aus einer (fast) strikten Nichtraucher-Familie. Meine leibliche, verstorbene Mutter hat ab und zu geraucht (verschwindend wenig). Meine Stiefmutter, die ich nunmehr 40 Jahre kenne, ist strikte Nichtraucherin, mein Vater hat sonntags immer eine Zigarre geraucht, in den letzten zehn Jahren verzichtet er auch darauf. Bei meinen Geschwistern sieht das sehr anders aus. Ich habe zwei leibliche Schwestern, eine davon ist mit ihren 53 Lebensjahren seit ca 37 Jahren Kettenraucherin, die andere hat auch mit ca. 17 Jahren angefangen und ca. 15 Jahre lang stark geraucht und raucht seit 20 Jahren nur noch sporadisch bei Stress. Meine Halbgeschwister sind starke Raucher. Die Tochter meiner Stiefmutter aus deren erster Ehe ist ebenso sehr starke Raucherin....
Liebe Grüße von Vera
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Rauchen, das ist so eine Sache. Irgendwann mit 15 war es soweit, leider musste ich weder husten noch mich erbrechen ... Die Raucherkarriere startete. Mit 17 kam dann der erste Vollrausch dazu ...
Mittlerweile weiß ich, dass ich sehr anfällig für Süchte jedweder Art bin. Ein Spielcasino von innen wäre mein Untergang.
Alkohol trinke ich seit mittlerweile etwa 12 Jahren nicht mehr. Ich war zwar kein süchtiger Trinker, mir war aber bewusst, dass - ein paar Jahre weiter - und ich hätte möglicherweise ein Problem. Auch andere Süchte habe ich hinter mir gelassen.
Rauchen, das ist übrig geblieben. In den ganzen 26 Jahren des Rauchens habe ich es nur 1 Mal geschafft, 3 Wochen nicht zu rauchen, es war die Hölle. Selbst mit über 40 Fieber, unmittelbar nach OP's, ich kann es nicht lassen. Da ich trotzdem sportlich aktiv bin, ist mir bis jetzt das morgendliche Abhusten ... erspart geblieben. Das Buch von Allan Carr habe ich auch gelesen, aber bei mir hat es nicht "Klick" gemacht. Ich bin der Meinung, dass man das Aufhören nicht erzwingen kann. Vielleicht kommt es irgendwann, dass ich aufhöre vielleicht auch nicht.
LG, Kerstin
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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Hi,
ich rauche nicht.
Außer meiner Birne nach einer Lernsession. ;-)
Ich helfe lieber anderen, die möchten, mit dem Rauchen aufzuhören.
Viele Grüße
Markus
Viele Grüße
Markus
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Rauche auch nicht. Kann den Geruch auch gar nicht ab.
Nichtraucherhaushalt.
LG
Vonny
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Ich habe mit knapp 15 Jahren angefangen zu rauchen, wollte einfach dazu gehören, was aus heutiger Sicht natürlich bescheuert ist, aber wie Jugendliche halt so sind.... (Hoffe meine Kinder werden anders ) Mit 19 hatte ich einen Partner, der aufhören wollte und zog mich mit. Wir setzten uns ein Limit und zwar die letzte Zigarette der aktuellen Schachtel. Alle lachten, weil sie der Meinung waren, wer aufhören will, setzt sich nicht so ein Limit sonder schmeißt den Rest weg und hört "einfach" auf. Ich habe damals durchaus 1 ganze Schachtel geraucht und mir viel es nicht so schwer. Mir fehlten zwischendruch die Gewohnheit wie "nach dem Essen eine Rauchen" etc. Aber das war auch das einzige. Mich hat es sehr motiviert, meinen Partner, und letztendlich auch mir, zu beweisen, dass ich aufhören kann. Seit dem habe ich auch keine einzige mehr angerührt.
Das Raucherpausen bevorzugt werden, ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe mal in einem Call-Center gearbeitet, da wurden manchmal zusätzliche Pausen für Rauchen gemacht, wir Nichtraucher haben es uns aber nicht nehmen lassen, dann auch ein Päuschen zu machen, alles andere wäre dreist und wollte auch keiner auf sich sitzen lassen. Aber ich finde es schlimm, dass man wegen eine Droge bevorzugt wird. Ungefähr zur selben Zeit kam dann das Gesetz, in Kneipen etc. nicht mehr rauchen zu dürfen. Da gab es mit Kollegen auch reichlich Diskussionen. Argumente wie: "Die Nichtraucher wissen doch, dass wir da rauchen, die können doch drauße bleiben." Meine Antwort: "Ihr macht auch selber krank, das ist dann euer Ding, aber dann macht es draußen wo die Gefahr für andere geringer ist, IHR wisst auch, dass Passivrauchen schädlich ist. Den Weg nach draußen kenne auch die Raucher!" Damit war die Sache für mich durch!
Nichts gegen die Menschen die Rauchen, das muss jeder selbst wissen, aber etwas gegenseitige Rücksicht kann man erwarten, denke ich...
Etwas beruhigendes hatte das Rauchen für mich allerdings nicht. Wenn ich meine Ruhe brauche, dann ziehe ich mich mit einem guten Buch zurück oder höre Musik, die zur Stimmung passt. Ein Punkt, den ich zumindest für mich persönlich, so nicht unterschreiben kann.
LG Manuela (nun seit ca. 12, 5 Jahren rauchfrei)
LG Manuela
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Hallöchen,
ja, als Teenie hab ich mal geraucht...kam irgendwie nicht gut...ich habe Asthma ...seit über 20 Jahren bin ich nun rauchfrei - von heute auf morgenhabe ich aufgehört.
LG Heike
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Ich habe auch mal geraucht, aber mich nie wirklich als süchtig empfunden. Mit 26 Jahren habe ich dann aufgehört, bin jetzt 44 und weiß mit Sicherheit, das das Kapitel rauchen (außer vor Wut... )zu Ende ist.
Ich kann den Geruch von Rauch überhaupt nicht mehr ertragen, bekomme sofort das Gefühl, ich muss den Raum verlassen, in dem geraucht wird.
-liche Grüße
Britta
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Hallo!
Ich rauche auch nicht, hab's mal probiert aber neeeee
Was ich so interessant finde, das wenn das Gefühlsleben betroffen ist (Stress z.B.) man eher raucht (oder Schoki isst *hust*)
Komischerweise scheint Obst und Gemüse oder ein kurzer Spaziergang nicht das Mittel der Wahl zu sein....
Es scheint auch so, das kaum einer aus Genuss raucht, oder sehe ich das verkehrt?
LG Kerstin
@ Michi R-G
Alles Gute auch von mir und Danke für deine offenen Worte.
LG Kerstin
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Oh,Kerstin,dass ist mal ein Aspekt,über den man nachdenken kann
Ich denke,jedder Raucher weiss,dass er Gift inhaliert,was dadurch im Körper passieren kann und das es eigentlich nicht wirklich schmeckt
Mir geht es zumindest so.Die einizigen Zigaretten,die ich wirklich "geniesse" ist die,nach dem Essen bei einer Tasse Kaffee
Schoki und Zigarette bei Stress ist eher das Mittel der Wahl,denn es ist schneller verfügbar.
Ich habe auch noch nie gehört,dass jemand einen Frustspaziergang gemacht hat,bzw im Stress einen Apfel vertilgt hat
Liebe Grüße
Petra
..................................
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Leider, leider gehöre ich auch wieder zu den Rauchern.
Ich habe sehr früh begonnen und immer sehr viel geraucht. Als ich von meiner 1. Schwangerschaft erfuhr habe ich sofort aufgehört. Es fiel mir nicht schwer und ging mir gut damit. Als unser Sohn ein halbes Jahr alt (und abgestillt) war, fing ich stressbedingt wieder an.
Dann kam Anfang letzten Jahres die 2. Schwangerschaft und ich hörte wieder auf. Diesmal mit dem festen Vorhaben nie, nie wieder anzufangen. Ich schaffte es diesmal auch "etwas" länger, unsere Tochter war schon neun Monate alt. Wir waren im Urlaub und ich dachte: "Eine wird schon nicht so schlimm sein", dachte dann ich kann es bei "mal Einer" belassen, leider war ich ziemlich schnell wieder bei ziemlich vielen.
Ich ärgere mich sehr darüber, allein schon was das kostet. Zumindest achten wir darauf das die Kinder nichts davon mitbekommen.
Ich frage mich aber schon wie es sich vereinbaren lassen soll: Menschen als Ernährungs,- bzw. Gesundheitsberaterin zu beraten und dabei selbst Raucherin zu sein.
Liebe Grüße
Nathalie
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Guten Morgen, ihr Lieben,
bin zwar nur ein "kleiner" HPPA, möchte aber meinen Senf auch mit verrühren.
Seit mich mein Vater in der Pubertät mal grün und blau geschlagen hat, nachdem sein Kollege mich paffenderweise gesehen hatte, habe ich nie wieder eine angefaßt. Meine Mutter und ich haben versucht meinen Vater, der selber zig Jahre geraucht hat, zum Aufhören zu bewegen, u.a. mit der Single "Meine letzte Zigarette" ( http://www.youtube.com/watch?v=czCWz1UYAxk ; Hauptseite: http://www.youtube.com).
Danach hat es zwar noch ein paar Jährchen gedauert aber dann hat er von einem auf den anderen Tag aufgehört - seine damalige Motivation kenne ich leider nicht.
Ich bin zwar kein Raucherhasser aber ich liebe frische Luft.
Kennt ihr das Gefühl, wenn man z.B. an einem frischen Wintermorgen aus dem Haus geht, sich mit einem Grinsen im Gesicht zufrieden zurücklehnt, die frische Luft in die Lungen zieht, und plötzlich diesen fiesen Gestank in der Nase hat?
Es ist unglaublich was einer dieser Glimmstengel in manchmal 100 Metern Entfernung die Luft verpesten kann ...
Trotzdem kann ich es nachvollziehen, das man die Sucht sehr schwer beenden kann.
Das ist das Problem mit den Süchten ... seufz ...
Viele liebe Grüße
Frank
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Ich bin zwar seit zwei Jahren von der "Pyro" weg, hab allerdings noch meine E-Zigarette.
Es hat sich eine ganze Menge bei mir verbessert (z.B. das Hautbild), aber der Entzug war ähnlich schlimm, wie wenn ich komplett aufgehört hätte. Inclusive Gewichtszunahme.
Wann ich den nächsten Schritt gehe, nãmlich auch die E-Zigarette wegzulassen, hab ich noch nicht auf dem Schirm.
Ganz klar....ein geeignetes Instrument, um aufzuhören, ist die E-Zigarette sicherlich nicht. Trotzdem für mich ein Schritt in die richtige Richtung.
Charmante Grüße,
Sue
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Hallo zusammen,
ich habe damals mit 15 das rauchen angefangen und damals hatte ich auch nie das Bedürfnis aufzuhören, es hatte mir sogar "geschmeckt".
Aber irgendwann (mit anfang 30) ist mir aufgefallen, dass ich nicht mehr tief einatmen kann, ohne gleich zu husten und ab da habe ich es mir vorgenommen aufzuhören. Zwei Fehlversuche hatte ich dann gehabt, wo ich immer wieder zurück zur Zigarette gegriffen hab und jetzt, seit 2015 halte ich aber gut durch und habe auch kein Bedürfnis mehr danach (hoffe natürlich das, dass so bleibt).
Viele liebe Grüße
Petra
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