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Ich habe im Webinar verstanden, dass die Weidenrinde "nur" Salicylsäure enthält und die Essigsäure (Acetyl) fehlt. Somit ist die Weidenrinde nicht blutverdünnend.
Nun habe ich gestern die Info von jemanden erhalten, dass die Weidenrinde doch blutverdünnend ist, da die Salicylsäure im Gastrointestinaltrakt zu Acetylsalicylsäure umgewandelt wird.
Wie ist es denn nun tatsächlich?
Ich danke euch vorab für eure Rückmeldung und wünsche euch noch einen schönen Sonntag
In der natürlichen Weidenrinde kommt unter anderem das Salicin vor. Salicin gehört zur Stoffgruppe der Salicylalkoholglycoside.
Im Gastrointestinaltrakt (wahrscheinlich nur im Darm) wird es aufgespalten in Salicylalkohol und Glukose und wird damit dann zu einem für den Körper verwertbaren Stoff.
Dann hat es auch die klassischen Wirkungen, die der Weidenrinde zugesprochen werden (antiphlogistisch, antipyretisch, analgetisch etc.).
Die blutverdünnende Wirkung gibt es dagegen bei der Acetylsalicylsäure.
Diese wird synthetisch hergestellt und dazu braucht man unter anderem die Salicylsäure aus der Weidenrinde und Essigsäure.
Auslösend für die blutverdünnende Wirkung der synthetischen Substanz ist die Hemmung der Cyclooxygenase COX1.
Genug Chemie Fazit: in natürlichem Zustand der Weidenrinde und ihrer Inhaltsstoffe fehlt die blutverdünnende Wirkung.
10.11.2019, 19:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2019, 19:44 von Michael Geneschen.)
Hallo Chantal,
ich habe euch im E-Learning in den Begleitmaterialien ein Skript Bewegungsapparat hochgeladen. Hier steht alles noch einmal genau beschrieben.
Solltes du trotzdem noch Fragen haben, werde ich sie dir morgen im Webinar natürlich gerne beantworten.