Die Kronenchakra ist jene Chakra, die am meisten aus dem Rahmen fällt und ihre Funktionsweise zu verstehen kann uns mitunter schwerfallen. Außerdem ist sie auch jene Chakra, welche man in einer Anamnese gerne vergisst.
Warum? Im Gegensatz zu den anderen Chakren, hat die Kronenchakra keine wirkliche "Funktion", keine eigene Aufgabe, kein besonderes Lebensthema. Die Kronenchakra steht für das pure Sein. Wenn alle anderen Chakren in Harmonie sind, dann findet die Kronenchakra wie von selbst in ihre Harmonie. Mein Dasein wird vollständig, das Sein wird ganz. Ihr spürt schon, wie wage diese Versuche einer Umschreibung sind.
In unserem Alltag sind wir ständig am tun und machen und verfolgen unsere verschiedensten Ziele mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Die Kronenchakra hat kein eigentlich Ziel, sie möchte einfach "nur sein". Und genau dies ist auch die große Verlockung, welche uns die Kronenchakra bietet. Nämlich von alledem zu fliehen und in einer buddhistischen Ruhe alles nur zu beobachten. Doch diese Ruhe wird sich nie in uns einstellen können, wenn die anderen Chakren "aufbegehren". Wenn die anderen Chakren berechtigterweise die Harmonie ihrer entsprechenden Lebensthemen fordern. Solange unser Haus nicht auf einen soliden Fundament steht, uns Schutz bietet und funktionell und angenehm eingerichtet ist, können wir darin keine Ruhe finden. Erst nach getaner Arbeit erholt uns die Ruhe wirklich. So könnte man die Rolle der Kronenchakra auf den Punkt bringen.
Bei Lebensflucht jeglicher Art oder Flucht aus Situationen spielt meistens die Kronenchakra ebenfalls eine Rolle. Ähnliches gilt, für seelische Zustände, in welchen man sich wie gelähmt fühlt. Es ist also auch hilfreich in jeder Anamnese früher oder später einen Blick auf die Kronenchakra und ihren energetischen Zustand zu werfen.
Wer gerne mehr über die Lebensthemen der Chakren, und wie die Kronenchakra sich dazu verhält, erfahren möchte, kann hier weiterlesen:
https://www.attilabudai.com/de/2019/08/d...r-chakren/
Ich wünsche Euch einen sonnigen Tag!
Liebe Grüße,
Attila