Ich habe ebenfalls noch keine Heil-Praxis, aber in meinem derzeitigen Hauptberuf einigen Kontakt zu asiatischen Kollegen, daher ist das Thema in meinem Kopf schon länger präsent. Meine Schwester wohnt in Norditalien und die ist ebenfalls schon länger betroffen (seit 3 Wochen gibt es kein Wasser mehr zu kaufen)
Ich gehe einfach mit mehr Achtsamkeit an die Dinge heran, überlege mir gut, ob und wie ich reise (kein Ausland, kein Flug, kein Zug, alles wo große Menschenmenge sind, vermeide ich), wasche mir aber auch deutlich gründlicher und häufiger die Hände, insbesondere, wenn ich nach Hause komme. Händedesinfektion entfällt derzeit (Lieferbarkeit) sonst würde ich das dann ebenfalls machen.
Vorräte haben wir schon vor dem Medienhype in D aufgestockt, nachdem meine Schwester von den Zuständen in Parma erzählt hat - normalerweise haben wir nämlich so gut wie gar nichts an Vorräten da, das hilft mir, den inneren Schweinehund zu überwinden und immer frisch einzukaufen.
Wasser trinke ich immer aus dem Hahn, allerdings haben wir einen Aktivkohlefilter, der sich jetzt natürlich „auszahlt“. Ob der Viren zurückhält, bezweifle ich, aber Bakterien auf jeden Fall! Und Giftstoffe werden ebenfalls gebunden.
Ich mache mir vielmehr Sorgen um meine Eltern, meine Kinder (die nicht bei uns leben, sondern in NRW, in der Nähe von Köln und sicherlich am Wochenende ausgiebig Karneval feiern waren).
Meine Einschätzung ist, dass die Zahl der Erkrankungen aufgrund der sehr langen Inkubationszeit noch weiter steigen wird, aber Panik hilf hier sicher nicht weiter!
Kirsten