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ich erarbeite mir gerade Thuja. Im Böricke steht ganz unten, dass Thuja auch Lokal gegen Warzen und Auswüchsen als Urtinktur oder Salbe eingesetzt werden könnte. Würde man damit nicht "von außen unterdrücken", selbst wenn es Thuja wäre?
das ist eine interessante Frage, die Du gerne am nächsten Kurstag nochmal stellen kannst. Da werden wir Thuja besprechen.
Warzen sind ein miasmatisches Phänomen, in der Regel der Sykose. Es handelt sich hierbei um ein Lokalübel, das nicht durch äußere Läsion hervorgerufen wurde, sondern um ein Lokalübel als Ausdruck einer inneren Verstimmung. Wir sprechen auch von einem sykotischen Ventil. Insofern ist die äußere Anwendung von Thuja hier nicht empfehlenswert, vgl. § 197 Org. Hahnemann verweist darauf, dass Thuja äußerlich zwar wirksam sein kann und wird, dann aber eine Verschleierung der sykotischen Pathologie stattfinden kann, da das Lokalübel als sichtbares Zeichen des aktiven Miasmas nun verschwunden ist, das Miasma aber dennoch aktiv sein wird. Dies wiederum entspricht der Tarnung der Sykose, die wir gerade vermeiden wollen. Darüber haben wir im Miasmenblock gesprochen.
Ich würde nicht von einer Unterdrückung sprechen, aber von einer Verschleierung und stimme Deiner kritischen Haltung zu.
Übrigens: Aus anthroposophischer Sicht gilt die Warze als ein Loch im Ätherleib, was wiederum einen wichtigen Bezug zur Leber offenbart. Deshalb kümmern wir uns immer auch um die Leber und ihren Funktionskreis.