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ich habe einige Zeit damit verbracht, einen eigenen Anamnesebogen zu erstellen, um die "wichtigsten" Informationen vom Klienten selbst in Erfahrung zu bringen, d.h. er darf die Fragen eigenhändig schriftlich beantworten. Habe mich dabei an den wesentlichen Punkten einer Anamnese orientiert, aber den psychopathologischen Befund natürlich ausgeklammert.
Den psychopathologischen Befund erstelle ich zusätzlich noch separat für mich zum ausfüllen.
Ich halte einen Anamnesebogen für sinnvoll, damit der Klient eben auch die Chance bekommt, sich selbst etwas einzuschätzen.
Nun würde ich mich echt freuen, wenn jemand die Zeit findet, einfach mal darüber zu schauen, ob noch Punkte fehlen oder ich vielleicht sogar zu viel habe. :-)
PS: Die letzte Seite habe ich von einem anderen Anamnesebogen aus dem Internet kopiert, weil mir das sehr gut gefallen hat. Also das habe ich nicht selbst gemacht :-)
Da bin ich jetzt wirklich mal auf die Aussagen der Profis gespannt.
Aktuell kann ich dazu nur beitragen, dass niemand in meinem Bekanntenkreis (auch ich selbst nicht vor Jahren) während oder zu Beginn einer Therapie, diese ganzen Fragen gestellt bekommen haben in Gesprächen mit Psychologischen Psychotherapeuten. ZB wollte niemand je von meinen Bekannten oder mir damals wissen, ob die Eltern noch leben und welche Erkrankungen sie hatten und schon gar nicht den Geburts- oder Todestag. Eine wurde mal gefragt, ob es familiäre Vorerkrankungen gab/gibt, allerdings nur, weil es für den Fall gerade an Bedeutung gewann. Generell wurde gar nichts zu Beginn gefragt (außer der Daten, die man über die KK-Karte erhält und die Telefonnummer bzw E-Mail) und die Frage, mit welchem Thema man den gekommen wäre. Alle anderen "Fragen" waren sehr unterschiedlich und ergaben sich im Gespräch (bzw wurden gar nicht als direkte Fragen gestellt) oder waren nicht von Interesse.
Bin wirklich auf die Antworten der Profis gespannt, interessiert mich auch. Gibt es einen Unterschied, sprich müssen HPPs mehr Fragen?
Ich befürchte auch, dass ich mit meinen Fragen etwas übers Ziel hinausgeschossen bin. Bin mir einfach unsicher, welche Fragen denn nun wichtig sind und welche nicht, zumal ich mich an unserem Begleitskript bzw. der Foliensätze orientiert habe, wo eben diese Punkte eigentlich abgefragt werden sollen.
Aber vielleicht ist das in einem Gespräch doch besser abzufragen?
Hm..........
PN geschickt hatte. Vergessen dazu zu schreiben,
im Kliniken Psychosomatik, meist so ähnliche Bogen verwendet werden.
Aus eigenen Erfahrungen, nie im ambulanten Setting, so nen Bogen ausgefüllt. Weder bei Kassenzugelassene sowie Selbstbezahlte Therapien.
Manche Antworten ergaben sich in Laufe der Zeit.
danke für Deine Antwort.
Mir wäre es einfach wichtig zu wissen, welche Punkte ich denn drin lassen kann und welche eher unwichtig sind.
Das es zu viel ist, konnte ich mir denken, aber mir fehlt da eine wenigstens grobe Eingrenzung.
Vielleicht weißt Du ja noch aus Deiner eigenen Erfahrung, was Du alles im ambulanten Setting ausfüllen musstest?
wie im vorherigen Post's geschrieben, keine Fragebögen im Ambulanten Setting bekam bzw ausfüllen mussten.
Bis auf die Personenbezogenen Angaben, z.B. für Kontaktformular online Anfrage Therapieplatz/Erstgespräch (Kurze Schilderung des Problems/Anliegen/Symptome)
Ich weis nicht, welche Punkte drin lassen oder unwichtig sind.
Kommt es nicht auch darauf an, welche Klienten du später behandeln möchtest, welche Therapien du anbietest...etc
-Was ist wenn, der Klient schon Diagnostisch abgeklärt kommt und möchte nur eine Unterstützung bei..?
-Was ist wenn, der Klient nicht mehr kommt, nachdem, bei Erstgespräch/Kennenlernen einen Fragebogen erhalten hat..kann alles sein. Wäre schade, vielleicht Mut brauchte, um Termin zu machen.
-Was ist wenn, der Klient nicht sagen kann, der Fragebogen überfordert mich,
-oder Angst hat ihn nicht richtig ausfüllen tut (Alte Glaubenssätze)-Druck aufbaut.
Bin kein HPP, habe den TB bei Savina gemacht.
Dennoch hoffe ich, dass du deine Fragebögen in der Schublade lässt und z.B. als (Spickzettel) unter das Klemmbrett tust und die Fragen während der Beratung mit einfließen lässt.
Die Antworten der Profis würden mich auch interessieren.
boah, da hast du richtig viel Mühe reingesteckt-der Anamnesebogen ist ja wirklich KOMPLETT.
Die Frage ist: was machst du mit all diesen Informationen, die du da sammelst?
Ich handhabe es so, dass ich keinen Anamnesebogen mit nach Hause gebe, weil ich dann nicht mitbekomme, wie die Reaktionen der Klienten sind bei gewissen Fargen (was ja auch unter Umständen Auskunft über alles Mögliche gibt) und weil ich nicht mitbekomme, was evtl triggert.
Aber ich kenne auch Kollege die einen ausführlichen Anamnesebogen zu Hause ausfüllen lassen.
In der Praxis stelle ich dann gezielt die Fragen, die mir wichtig erscheinen und die zum jeweiligen Thema des Klienten passen...und auch nicht alle direkt zu Beginn in der ersten Stunde-manche Sachen ergeben sich im Laufe der Behandlung.
Als Beispiel: Es kommt jemand zu mit in die Praxis auf Grund eines Verkehrsunfalls.
Da ist es für mcih erstmal relevant, wie ging es ihm vor dem Unfall, was war da herausfordernd, was sind Ressourcen und was sind jetzt die Symptome (also psychopathologischer Befund). Dann intressiert mich das soziale Umfeld, weil das stabilisierend sein kann.
Was mich da aber nciht brennend interessiert ist, wie derjenige aufgewachsen ist, wie das Verhältnis zu Vater und Mutter ist oder beispielsweise seine Sexualität.
So ist das bei mir...kann aber natürlich auch wieder ganz anders sein, wenn du nciht traumatherapeutisch arbeitest, sondern mit Hypnose oder systemisch.
Vielleicht hilft dir die Frage, die ich einigangs gestallt habe da ein wenig weiter: was fängst du mit all den Info's an, die du sammelst?
Diese Frage ist vermutlich die Wichtigste, bevor man solch einen Bogen erstellt
Das hilft mir sehr weiter, denn Du hast vollkommen Recht, da lassen sich gewisse Fragen im Vorfeld ausschließen.