Meine Patientin (Mitte 40) hat Brustkrebs, der nach Brustentfernung wieder gekommen ist, mit Metastasierung im Wächter-Lymphknoten und in der Wirbelsäule (Con). Ihre Mutter und Oma hatten auch Brustkrebs.
Sie nimmt Medikamente, um die Hormonproduktion zu stoppen, wurde also in eine künstliche Menopause versetzt (leidet nun unter Hitzewallungen mit Schweiß und Übelkeit), dazu bekommt sie gezielte Chemo-Therapie und Lichtthearpie, mit dem Ergebnis, dass der (harte) Brust-Tumor und die Metastasen zurück gehen.
Aus meiner Sicht ist jedoch der zugrunde liegende Konflikt nicht gelöst: Sie fühlt sich permanent schuldig, wenn sie nicht genug gibt, wobei sie sich rund um die Uhr um vieles kümmert, v.a. um andere (Carc).
Ich würde ihr gern Carcinosinum und Conium in c200 im wöchentlichen Wechsel in der Plus-Methode geben, 1 Monat lang. Und dann schauen, ob die Beschwerden Richtung Syphilinie oder Sykose gehen.
Spricht etwas dagegen?
Ich weiß nicht mehr genau, ob man diese 2 Mittel kombinieren kann, in der Krebs Therapie nach Ramakrishnan/ Sonnenschmidt
Ergänzend: Schüssler Salze: Nat chlor (Hitzewallungen mit Schweiß), Nat phos (Entsäuerung - Krebs), Kal Sulph (O2 in Zellen bringen)
Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen!
LG, Schirin