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Ein bisschen Psychosophie gefällig? Hypnose, Logotherapie und der Sinn des Lebens...
#1
Ich habe mich in den letzten Tagen begonnen mit der Logotherapie nach Viktor Frankl zu beschäftigen und ihrem Kernthema, der Suche des Menschen nach „dem“ (einen?) Sinn im Leben. Wenn du (liebe Leserin, lieber Leser) Interesse an diesem Thema hast, lade ich dich ein, weiterzulesen und deine Eindrücke und Gedanken mit mir und uns zu teilen (gerne spontan und ganz so, wie es sich für dich in dem Moment stimmig anhört / anfühlt)!
Ich habe hier eine kurze Zusammenfassung geschrieben, damit du nicht gleich von einem halben Buch erschlagen wirst, die Langfassung bekommst du im ersten Post.
Wenn

Kurzzusammenfassung (für Kurzentschlossene):

Die Logotherapie geht davon aus, dass Lebenssinn besonders dann erlebt wird, wenn der Fokus nicht zu sehr auf sich selbst gerichtet wird, sondern vielmehr eine Konzentration auf das hilfreich sein für andere gelenkt wird. Dieses Gefühl wird dann auch als eine Art des „Verströmens“ seiner Selbst beschrieben.

Kannst du hiermit etwas anfangen / löst es etwas in dir aus? Würdest du widersprechen? Wo / wann erlebst du dich als jemand der sich selbst „verströmt“? Was macht diese Erfahrung mit dir?
Wenn du den Beitrag magst, bewerte das Thema gerne mit 1-5 Sternen (ganz oben rechts: "Themenbedankung"), damit auch andere sehen können, dass sich das Thema lohnt anzuschauen Smile! Wenn du Fragen hast oder etwas genauer wissen willst, schreib mir gerne Smile!
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#2
Und hier die Langfassung:

Ein Motiv, welches immer wieder auftaucht und mich fasziniert hat, ist das Motiv des "nicht zu sehr auf sich selbst achtens". Die Idee ist hier wohl die, wenn ich sehr bewusst bin und sehr genau darauf achte, was gerade mit mir ist, lassen sich leichter Ängste entwickeln. Ich stelle mir das Ganze so vor, als würde ich zu einem ersten Date, einer Prüfungssituation, einem Vorstellungsgespräch oder ähnlichem gehen. Mir ist es in solchen Momenten schonmal passiert, dass ich dann meinen gedanklichen Fokus sehr stark auf das gelenkt habe, wie ich gehe, wie ich stehe, wie ich rede, lache, atme und besonders natürlich auch, was ich von mir gebe. Meine Erfahrung ist, dass dies eine Erfahrung ist die viele Menschen hin und wieder in ihrem Leben machen und die du, vielleicht auch schonmal gemacht hast?
Ähnlich einer Person, die an Hypochondrie leidet und ständig Angst hat, sie könne eine schreckliche Krankheit haben, kann dies dann dazu führen, dass jede Bewegung und jegliches Gefühl übersteigert (da sehr bewusst) wahrgenommen und bewertet wird. Dies wiederrum hat dann häufig zur Konsequenz, dass unsere eigentliche, natürliche, authentische Eleganz uns abhandenkommt und wir uns in ein brabbelndes, ungelenkes Wesen verwandeln.
Was hat das nun mit dem Sinn des Lebens zu tun? In der Logotherapie wird, so wie ich es verstehe, davon ausgegangen, dass Sinnerleben nicht im Fokus auf sich selbst und die eigenen Bedürfnisse, sondern vielmehr im Dasein für andere generiert wird. Elisabeth Lukas spricht davon, dass Menschen besonders dann Sinn erleben und erfahren, wenn sie sich selbst verströmen in der Hingabe an einen höheren Zweck bzw. für andere.
Dies gesagt, gibt es natürlich eine wichtige Einschränkung, die vollkommene, selbstvergessene Hingabe und Auflösung kann schnell zu Burnout-Symptomatik führen, weshalb es hier um eine ständigen Balance-Prozess geht.
Persönlich kann ich an dieses Gefühl des „Verströmen“ sehr gut anknüpfen und empfinde es als eine sehr treffende Beschreibung. Ich erlebe es in meiner Arbeit (in Seminaren und in meiner Praxis) regelmäßig und erlebe es immer wieder als sehr erhebend und kraftspendend.
 
Und was hat das jetzt alles mit Hypnose zu tun?
Heilsame Hypnose wird häufig so erklärt, dass es sich hierbei um eine Veränderung des Fokus handelt (z.B. statt auf das Gefühl von Angst und Panik zu fokussieren, fokussieren wir auf etwas, was wir mit Sicherheit und Entspannung verbinden). Auch die Verlagerung des Fokus nach außen (in diesem Fall auf ein höheres Ziel, bzw. andere Menschen), ist nicht unbekannt.
Trance wird dabei grundsätzlich verstanden als eine starke Fokussierung auf ein Erleben (z.B. auf das Gefühl der Angst), damit wäre das was Frankl als „Hyperreflexion“ bezeichnet, eine Form der Problemtrance.
Schließlich ist da die unbedingte liebevolle Haltung zur Welt und zum Menschen, die E. Lukas als Verströmen bezeichnet, was ich in der Hypno-Sprache mit einem intensiven Rapport übersetzen würde.
Es gäbe sicher noch viel mehr, was ich zu diesem faszinierenden Thema schreiben könnte, aber ich will es hierbei erstmal belassen und würde mich freuen, euch zu spontanen Reaktionen einladen zu dürfen. Ich habe hier mal einige Impulsfragen aufgeschrieben, die vielleicht hilfreich sein können.

Impulsfragen:
Kannst du mit diesen Ideen etwas anfangen / lösen sie etwas in dir aus? Würdest du widersprechen? Wo / wann erlebst du dich als jemand der sich selbst „verströmt“? Was macht diese Erfahrung mit dir? Wenn du könntest, würdest du dieses Gefühl mehr in deinem Leben integrieren? Wie könnte dir das gelingen?
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#3
Ach wie krass, ich hatte eben hier reingeschaut, weil dein erster Kurs für mich mit Auslöser dafür war, noch eine anerkannte Hypnoseausbildung anzuschließen und ich freue mich jedes Modul über das, was du uns alles schon mitgegeben hast.. bei mir dauert das manchmal sehr lange, bis sich die Dinge setzen und, tadaaa.. ich mich "gut genug" erachte, sie auch anzuwenden zu beginnen.

Das von dir beschriebene Thema spricht mich extrem an. Wo wir nur um uns und unseren oft engen Horizont kreiseln, kommt nicht viel nach aussen, bleibt wie abgeschottet. Aus der Fülle, einer tiefen inneren Überzeugung des "ich kann" und mit dem Fokus nach aussen.. nicht umsonst heisst es doch "the power of focus".
Zum Beispiel bei mir, nachdem ich mich auch etliche Male rückversichert habe, dass es gut ist und dann tue, was sich für mich wirklich richtig und stimmig anfühlt (z.B. in diesem Zusammenhang tatsächliche Tranceerfahrungen mit Probanden zu sammeln und sie zu begleiten) und dann deren Rückmeldungen, das erzeugt ein so krasses Gefühl der Demut, Dankbarkeit. des Friedens. Ich MUSS da weiter anknüpfen.. und da bin ich auf dem Weg.

In weniger "dankbaren" Kontexten zerfließt man, wenn es nicht gelingt, sich zu schützen. Im Krankenhausalltag z.B. ..habe darüber gerade eine Hausarbeit geschrieben (Systemischer Crashkurs hier an der Schule), das ist doch gerade voll mein Thema!

Und auch da.. wieso habe ich nun überhaupt diesen Bereich angeklickt und fühlte mich von der Überschrift angezogen?
Weil es jetzt gerade wichtig ist Smile

Danke für den Impuls und deine Beschreibung des erhabenen und kraftspendenden Gefühls klingt sooo nachempfindens- und erstrebenswert!
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#4
Liebe "DresPOK",

Vielen Dank für deine Worte, sie berühren etwas in mir. Es ist eins der schönsten Komplimente, wenn ich jemanden dazu inspirieren kann / konnte sich weiter und intensiver mit Hypnose auseinanderzusetzen und damit  dir auch einen kleinen Impuls und einen kleinen Anschub für deinen Weg geben durfte Smile!
Ich fand deinen Punkt sehr spannend, dass das was in uns ist, nicht nach aussen fließen darf / kann, wenn wir zu sehr um uns selber kreisen. Robert Dilts hat in seinem Modell der logischen Ebenen die Vision als die höchste Stufe beschrieben (Kurzer Überblick der Stufen: Umfeld - Verhalten - Fähigkeiten - Glaubenssätze - Identität - Signifikante emotionale Andere - Vision. Die jeweils nächsthöhere Stufe wirkt direkt auf die darunter ein). Die Stufe der sog. "Vision" ist die Verbindung zum inneren Kern / Gott / Spiritualität (hierfür gibt es viele Namen), die so verstehe ich es, unmittelbar auf alle anderen Prozesse einwirkt und sie verändert. Daher finde ich es total passend, wenn du sagst, dass das etwas (aus meiner Sicht, dass was wir wirklich sind, unser Kern) nicht nach außen dringt / dringen kann. Die letzten drei Stufen (Identität, Signifikante emotionale Andere und Vision) beschreiben aus meiner Sicht das Ich, das Wir und das Alle zusammen, wobei alle zusammen dann bedeutet, eingebettet zu sein in einen größeren / allumfassenden Kontext und damit geht dann dieses Gefühl von Demut, Dankbarkeit und tiefem Frieden einher, woraus dann am Ende auch die Kraft resultiert, den eigenen Weg zu gehen und "gut genug" zu sein.

Falls Ihr Lust habt auf entspannte Weise etwas mehr über die logischen Ebenen von Dilts zu erfahren, habe ich auf meiner Seite meine NLP-Master-Arbeit stehen (eine Bildergeschichte über die logischen Ebenen), zu der ich euch einlade sie zu lesen.

Ich hoffe du kannst mit meinen Gedanken etwas anfangen und vielleicht stößt es sogar die eine oder der anderen an sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Wenn ihr Fragen oder Feedback habt, freue ich mich natürlich umso mehr Smile!

Beste Grüße und einen schönen Sonntag,
 Johann
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#5
Das ist alles so spannend! Vor allem die Tatsache, dass alles irgendwie ineinander fließt, Hypnose, NLP, Systemisches Denken, die eigene Geschichte und bei mir sind es auch noch die Pferde (okay und mein Erstberuf der Physiotherapie.. damit fing das ja an, dass man spürt, da ist mehr, viel, viel mehr los in den Menschen als nur irgendwelche körperlichen Phänomene, weswegen ich schon da auf "ganzheitlicheren" Wegen unterwegs war, bevor es mich "geöffnet" hat für weiteres Denken).. denn Pferde sind so krasse Spiegel unserer Emotionen und enttarnen alles, was unecht, aufgesetzt, gespielt oder seltsam unpassend ist.
Und genau das muss das sein, kreisel ich und beobachte mich, am besten noch mit so einem "mann, ich bin so bescheuert, das wird bestimmt nichts"-Unterton, dann kommt kein Pferd, findet keine Kommunikation statt im Sinne eines Miteinanders, dann bleibt man suspekt und "ohne Aura".

"Bring your energy up".. den Satz meines Trainers werde ich nie vergessen, ich habe gedacht, was meint er nur und irgendwann habe ich gecheckt, dass es mein Denken ist, mein Auftreten, meine Überzeugung von mir selbst.. wenn die stimmt, dann "sieht" mich das Pferd, sonst bin ich irgendwie da, aber niemand hat Lust, sich anzuschließen.

Jetzt habe ich auf jeden Fall Lust bekommen, mich ein wenig mehr in die Logotherapie einzulesen und werde auf jeden Fall auch deine Masterarbeit lesen, die wirkt auf den ersten Blick schon sehr ansprechend.

Danke fürs Teilen!

Ach ja.. und ich bin Tanja Smile
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#6
Liebe Tanja (ich wusste doch, dass ich das Bild kenne, war mir aber nicht sicher Smile)!

Danke nochmal! Ich finde es wirklich schön und berührend, deine Beiträge zu lesen, besonders der Satz:
"Und genau das muss das sein, kreisel ich und beobachte mich, am besten noch mit so einem "mann, ich bin so bescheuert, das wird bestimmt nichts"-Unterton, dann kommt kein Pferd, findet keine Kommunikation statt im Sinne eines Miteinanders, dann bleibt man suspekt und "ohne Aura"."
hat wieder mal was in mir angestoßen. Denn das ist es doch oder nicht? Wenn wir da rausgehen, uns echt und verletzlich zeigen, wenn wir sind wie wir sind, den anderen Menschen "nackt" begegnen, dann kann vielleicht erst "wahre" Kommunikation entstehen (ich würde das in Ermangelung eines besseren Wortes als "Liebe" bezeichnen (und meine damit, eine annehmende Zugewandheit))?. Tiere sind durch ihre natürliche Authentizität hier sicherlich bessere Spiegel, dass kann sicher auch mal wehtun, gleichzeitig ist es die Einladung, sei der / die, die du bist, dann mag ich dich am meisten!
Da stellen sich mir natürlich wieder viele Fragen, wann, wo und mit wem bin ich eigentlich wirklich ich selbst? Was hindert mich daran, ich selbst zu sein? Was war mir in der Vergangenheit nützlich, um mich zu öffnen und meine "Aura" leuchten zu lassen? Und vielleicht auch, wer sieht mich, vielleicht sogar dann, wenn ich Angst habe mich zu zeigen? Und schließlich natürlich, was sind die Orte, die ich mir schaffe / schaffen kann, an denen ich, so sein darf (im Innen und im Außen)?
Danke, dass hat mir genau die richtige Inspiration für den Tag gegeben Smile!

Vielleicht noch ein kleines  Impuls-Video (ca. 3 Min) zum Thema, "ich bin da aber keiner hat Lust sich anzuschließen" aus dem Bereich Führung: https://www.youtube.com/watch?v=fW8amMCVAJQ
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#7
Lieber Johann,
deine Gedanken habe ich in der Mittagspause gelesen und dort haben mich die Fragen natürlich vollkommen "erwischt", was super positiv ist, weil ich mich ab und an schon wieder dabei ertappe, dass ja doch alles gar nicht so schlimm ist.. mit den Annehmlichkeiten des besonderen Schutzes nach meiner Erkrankung kann ich nicht mehr über meine Patienten klagen, ganz im Gegenenteil; die Arbeit am Patienten macht mir überwiegend richtig Freude. Dennoch bleibt das Krankenhaus mit allem, was das "Gesundheits"System an Auflagen und Stress mit sich bringt, nicht wirklich ein guter Ort, wenn man eben so sein, so behandeln, so agieren möchte, wie man im tiefsten Innern ist. Offen, authentisch, wertschätzend und achtsam.. den Patienten dort abholen, wo er ist und nicht in 20min dahin bringen, was er können soll.

Dort geht es nicht, es ist finaziell sicher, aber ich leuchte nicht. Darf es nicht. Tatsächlich ist leuchten nicht erwünscht.
Anderssein ist schon unangehm, aber... die Wahrung meiner Grenzen ist das beste Learning, was mir der Arbeitgeber gerade ermöglicht, das denke ich jeden Tag. Großartig!
Weil ich noch nie so auf mich achtgegeben habe und natürlich auffällt, dass ich das lerne. Immer besser, weil es immens wichtig ist.

Hier bin ich ich selbst. Jetzt gerade überlege ich nicht mal, ob meine Antwort richtig Sinn ergibt, weil ich denke, dass du den schon sehen kannst. Weil du diese Fragen aufgeworfen hast und weil du Teil dieser großartigen Schule bist.

Und weil du dieses total passende Video ausgewählt hast, was im Prinzip genau das zeigt, was passiert, wenn man einfach IST, ohne Denken, ohne Bewertung, ohne alles. Und erst macht einer mit, später alle. Und bewegen sich in einem Feld, wofür der Begriff Liebe überaus passend ist.. die Liebe für den Moment, für das Echtsein, für das Ganzsein in allem.

Und weil ich z.B. in der Vergangenheit viel zu wenig offen und viel zu kritisch, beschämt, ängstlich und "aus" war, gibt es eine Menge Momente, die anders hätten sein dürfen, leichter.. und um den Fokus auf das Oberthema nicht zu verlieren; da gibt es so großartige Interventionen, um da nochmal dranzugehen, sich zu verzeihen und zu wissen, es war alles zu jedem Moment gut. Es ging nicht anders.

Aber wir haben jeden Tag die Möglichkeit, uns jetzt fürs Leuchten zu entscheiden und dafür, unseren Sinn, den wirklichen Sinn in diesem Leben zu finden. Und das erfüllt auch mit Demut und Dankbarkeit.

Tolle Fragen! Ich habe sie mir rausgeschrieben. Sie unterstützen beim Gehen und verhindern das Stehenbleiben.. DANKE!
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#8
Liebe Tanja,

Das klingt wunderbar und ich habe das Gefühl, dass du da auf einem tollen Weg bist! Und bei allem was schwierig ist in einer Institution wie deinem Krankenhaus, freue ich mich und ich denke da spreche ich für deine Patienten mit, dass es solche Menschen gibt, die ein solches Bedürfnis haben, Licht und Liebe in die Welt zu bringen Smile! Und ja, ich mache auch immer wieder die Erfahrung, dass gerde die schweren und schwierigen Situationen uns viel anbieten können, was wir in unserem Leben anders tun dürfen. Ich würde mich freuen, weiterhin etwas über deine Gedanken und deinen weiteren Weg zu erfahren und bin schon sehr gespannt, was sich ganz in deiner eigenen Zeit wohl alles entwickeln darf Wink!

Beste Grüße,
 Johann
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