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Hallo Isolde,
heute sind in unserer Lerngruppe folgende Fragen aufgetaucht:
Bei der Phlebothrombose wurden das Payr-Zeichen, Hormans-Zeichen, Meyer-Zeichen und Lowenberg-Meyer-Zeichen vorgestellt.
Dazu steht aber auch, dass sich evtl. ein Thrombus lösen kann. Deshlab sollten man immer Risiko gegen Nutzen abwägen.
Wann genau würdest du diese Untersuchungsmethoden durchführen. Sollten wir überhaupt so eine Untersuchung durchführen????
_______________________________
Die 2. Frage:
Bei CVI kann es doch auch zu Ödemen kommen! Kann es auch aufgrund der Ödeme zu Nykturie kommen?
Vielen Dank
Andrea
LG Andrea
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21.07.2010, 07:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.07.2010, 14:12 von Isolde Richter.)
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Hallo Isolde,
heute sind in unserer Lerngruppe folgende Fragen aufgetaucht:
Bei der Phlebothrombose wurden das Payr-Zeichen, Hormans-Zeichen, Meyer-Zeichen und Lowenberg-Meyer-Zeichen vorgestellt.
Dazu steht aber auch, dass sich evtl. ein Thrombus lösen kann. Deshlab sollten man immer Risiko gegen Nutzen abwägen.
Wann genau würdest du diese Untersuchungsmethoden durchführen. Sollten wir überhaupt so eine Untersuchung durchführen????
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Die 2. Frage:
Bei CVI kann es doch auch zu Ödemen kommen! Kann es auch aufgrund der Ödeme zu Nykturie kommen?
Antwort:
Von Nykturie spricht man erst, wenn es mehr als zweimal zum nächtlichen Wasserlassen kommt. Die Wassermengen, die bei CVI dem KS zugeleitet werden, sind nicht so groß, dass diese Voraussetzung erfüllt ist. Deshalb gehört Nykturie nicht zur CVI.
LG Isolde
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Hallo Andrea,
die Frage zur Phlebothrombose hab ich mir auch gestellt beim Durcharbeiten des Skriptes.
Die Antwort darauf hab ich schon öfter auf der Arbeit bekommen.
Da wird im Höchstfall vorsichtig auf die Fußsohle gedrückt von den normalen Ärzten und die Leute werden zur weiteren Abklärung zum Facharzt geschickt.
Ich hab noch nie gesehen, dass einer eine Blutdruckmanschette aufgepumpt oder unnötig rumgedrückt hat wenn sowieso der Verdacht einer Phlebothrombose bestand.
Meistens sieht man das schon oder die Leute schildern eindeutige Symptome.
Da kann man sich diese Untersuchungen getrost sparen weil es sowieso abgeklärt werden muss.
Ich denke mal, für die Prüfung müssen wir es wissen und mit der Anwendung wäre ich sehr vorsichtig.
Blutdruckmanschette würde ich gar nicht nehmen.
Bin mal gespannt, was Isolde noch schreibt.
LG
Antje
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Sorry, da ist wohl beim Einstellen meine Antwort verschwunden. Deshalb hier nochmals:
Es gibt bei der Untersuchung keine scharfe Grenze, wann man die konkrete Untersuchung auf Phlebothrombose noch selbst durchführen darf und wann man zum Facharzt/Klinik schicken muss.
Kommt ein Patient mit "Schmerzen im Bein", ist es vertretbar, eine solche Untersuchung als "Ausschlussdiagnose" durchzuführen. Hat man allerdings einen konkreten Verdacht, so muss eine Klinikeinweisung erfolgen. Eine weitere darauf gezielte Untersuchung ist dann nicht mehr anzuraten.
Für die Prüfung müsst Ihr die Untersuchungsmöglichkeiten kennen, wie schon Antje schrieb.
Tut mir sehr Leid, dass ich keine konkreteren Angaben machen kann!!
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Hab gestern nochmal in meinem ziemlich ausführlichen Untersuchungsbuch nachgelesen.
Da ist bei Phlebothrombose die Untersuchung mit der Blutdruckmanschette gar nicht mehr angegeben sondern nur die drei anderen Zeichen.
LG
Antje
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Lieben Dank Anja für die Mühe. Denke man kann dann bei der Prüfung die vier Arten vielleicht nennen, wenn man sie weiß und dazu sagen das man sie nur eingeschränkt anwenden würde. Lieber bei Verdacht die Einlieferung in die Klinik vornehmen würde, so sind wir dann auch keine Gefahr für den Menschen.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)