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Krankheitsbilder - Übersicht
#1
Allgemeine Definition des Schocks:

Unter einem Schock versteht man ein Missverhältnis zwischen benötigtem Sauerstoff und verfügbarem Sauerstoff.

Unter dem Begriff "Schock" werden in der Medizin 5 verschiedene Krankheitsbilder zusammengefasst:

1. Volumenmangelschock

Der Volumenmangelschock resultiert aus schweren Blutverlusten, Flüssigkeitsverlusten, Plasmaverlusten u.a.m. (z.B.: Arterienverletzung, Hitzeerschöpfung, Verbrennung).
Durch einen Volumenmangel an Blut kommt es zu Durchblutungsstörungen von Gewebe und Organen, die innerhalb kürzester Zeit zum Exitus führen kann.
Der Körper reagiert darauf mit einer stark erhöhten Herzfrequenz (sehr schneller, kaum tastbarer Puls) und mit Kreislaufzentralisierung.

2. Anaphylaktischer Schock

Der Anaphylaktische Schock besteht im Wesentlichen aus einer "Zuschüttung" des Organismus mit Allergenen. Die Mastzellen reagieren mit Histamin-Ausstoß, wodurch sich die Bronchien extrem verängen und es zu Ausschlägen und Blasenbildung am ganzen Körper kommt. Die Gefahr ist auch hier der Exitus durch Sauerstoffmangel (Einatmen funktioniert ohne Probleme, da sich dabei die Bronchien weiten, Ausatmen ist mit Komplikationen verbunden => Es kommt zu einer Ventilationsstörung. Der Gasaustausch an den Lungenbläschen kommt nach einiger Zeit zum Stillstand und der Druck in der Lunge erhöht sich immer mehr. Zusätzlich kann es zu Angina-pectoris-Symptomen kommen.
Diesen Patienten sollte man in solchen Situationen die Lippenbremsen-Atmung vorschlagen.

3. Kardiogener Schock

Der kardiogene Schock ist eine Sauerstoffunterversorgung im Gewebe und an den Organen, der durch eine Herzinsuffizienz ausgelöst wird (z.B.: Hypertrophierter oder Athrophierter Herzmuskel). Das Auswurfvolumen des Herzens ist jedenfals dezimiert, es kommt zu einem Blutdruckabfall und eventuell bereits nach kurzer Zeit zu Bewusstlosigkeit.

4. Neurogener Schock

Der neurogene Schock besteht aus einer Gefäßweitstellung und daraus resultierendem Blutdruckabfall durch Schädigung des Kreislaufzentrums in Gehirn und Rückenmark zum Bewispiel durch Schädelhirntraumata.

5. Septischer Schock

Der septische Schock wird erst seit 1992 so genannt. Er entsteht aus einer lokalen Infektion, die aus einem Grund angefangen hat, zu streuen.
Dadurch werden sämtliche Organsysteme von der Infektion betroffen und es kann zu Multi-Organversagen kommen. Man nennt dies "Schock", weil sich dabei die Gefäße extrem weiten und es zu einer Sauerstoffunterversorgung im Gewebe und ind en Organen kommt. Man vermutet, dass diese Gefäßweitung durch Stoffwechselprodukte der Krankheitserreger zu erklären ist.
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#2
Hallo Snaket,
vielen Dank für deinen Beitrag.

Wie wäre es, wenn du dich hier: klick vorstellen würdest? Smile

Wir sind nämlich ein neugieriger Haufen. Big Grin
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