kannst du mir Quellen nennen, wo ich mehr zu diesem Thema finde?
Habe bisher leider erfolglos gesucht.
Mir erscheint deine Erklärung im Skript zwar logisch, doch ist mir überhaupt nicht klar, wie der Magen aufgrund der langen Verweildauer zu Umkehrbewegungen ansetzen kann, da müssten ja durch das vegetative Nervensystem die Schrittmacherzellen im Corpus ein "umgekehrtes" Aktionspotential auslösen (nicht möglich, denke ich) bzw. die propulsive Peristaltik muss durch das enterische NS bzw. Sympathikus/Parasympathikus so beeinflusst werden, dass es zu einem retrograden Transport kommt?!
Außerdem würde sich der Pylorus doch auch reflexartig öffnen bei Magendehnung und dem Einfluß von Gastrin, welches durch mangelnde HCl und dem daraus folgenden erhöhten pH ja noch verstärkt produziert wird.
Ich kann mir das ganze nur ähnlich dem Brechreflex vorstellen, fließt denn bei der Hypoacidität dann auch immer ein Teil des kompletten Mageninhalts zurück, da ich ja ohnehin keine freie Säure habe, die brennen könnte?
Um nähere Infos bzw. Quellen bzgl. des genauen Mechanismus würde ich mich freuen
Danke schön
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)