gerade habe ich die ersten Aufzeichnungen angeschaut und bin wieder mal begeistert, was ich alles für mich mitnehmen kann.
Nun noch kurz zu mir:
Ich bin Hebamme und arbeite in einem Universitätsklinikum, wo auch Totgeburten leider nicht selten sind. Ich habe mich für diesen Kurs entschieden, um zum Einen natürlich die trauernden Elternpaare gut zu unterstützen, aber vorrangig auch, um Möglichkeiten zu erlernen, wie ich meine Kolleginnen stärken kann. Die natürlich nach der Begleitung einer Totgeburt und am Ende ihres Dienstes genau so Trauer in sich tragen als Beteiligte. Dann aber auch mit ihrem eigenen Alltag, Kinder, Partner weiterleben müssen und sollen. Im Arbeitsleben von circa 40 Jahren im Kreißsaal begleitet eine Hebamme mitunter 50 und mehr Totgeburten. Das muss und sollte natürlich verarbeitet werden können. Ich freue mich meine Erfahrungen und Erkenntnisse dann weitergeben zu können.
Eine schöne gemeinsame Zeit wünsche ich uns allen! Saskia