Interessantes (Artikel, Studien etc.)

[Petra Nadolny]

Hier ein kritischer Artikel in der Zeitschrift Spektrum.

https://www.spektrum.de/news/hochsensibi...it/1412989

Ich persönlich finde es gut alles etwas kritisch zu hinterfragen. Ich bin fest davon überzeugt, dass es dieses Wesensmerkmal gibt, aber nicht jede Andersartigkeit kann mit Hochsensibilität erklärt werden.

[Frank Heinzler]

Spannendes Thema, merke ich gerade beim Lesen des Artikels. Etwas enttäuschend aber nicht unerwartet von einem Psychologen, die verschiedenen Qualitäten von "Hochsensibilität" pauschal dem Neurotizismus zuzuschreiben. Dennoch könnte eine hohe Sensibilität tatsächlich in manchen Fällen eine (erworbene) Hypervigilanz als Traumafolge, insbesondere eines Entwicklungstraumas "erwachsener Kinder" (EKS) im frühen Elternhaus handeln. Dies in Betracht zu ziehen wäre wichtig um ggf. eine geeignete Heilmethode zu suchen.

In jedem Fall scheint die Differenzierung dieser "Gaben" ein Schlüssel zum Umgang damit zu sein.

P.S.: Irgendwie habe ich wohl beim Schwenken mit der Maus (zu-fällig) auf dieses Forenthema geklickt

[Petra Nadolny]

Vielen Dank für diese Antwort. 
Trauma und Hochsensibilität liegen sehr dicht beieinander. Ich bin davon überzeugt (es gibt unterschiedliche Ansichten), dass die Hochsensibilität vererbt wird, d.h. man kann einem Säugling schon gewisse Reaktionen anmerken. Die erhöhte Sensibilität nach einem traumatischen Erlebnis ist für mich eine erworbene Hochsensibilität, diese hat sehr viele ähnliche Merkmale.