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24.09.2010, 18:48 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2010, 17:56 von Isolde Richter.)
Hier seht Ihr um die Augenregion zwei eigenartige "Körnchen".
Worum handelt es sich???
Ihr könnt schon mal kräftig losraten. Es wäre sehr nett, wenn Ihr Eure Meinung kurz begründen würdet, damit die Neueinsteiger wissen, warum Ihr gerade daran gedacht habt.
Liebe Alina, Du weißt zwar noch nichts von Deinem "Glück",
aber ich hoffe stark auf Deine Unterstützung!!
ich denke es handelt sich um Atherome (ist das der Plural vo Atherom?) oder auch glaube ich Milien genannt. Das sind stecknadelgroße weißliche gutartige Zysten, die mit Talg gefüllt sind. Ich tippe darauf, da das Auge eine typische Region dafür ist und keine Rötung die weiße Knüppelchen umgibt, also auch keine Entzündung vorhanden ist, die auf möglichen Eiter hinweisen könnte.
;-) Das Atherom wurde im 2. Teil der Live-Schulung zur Lymphe angesprochen, daher ist mir das so im Gedächtnis Eine sehr sehr lehrreiche Veranstaltung. Vielen Dank dafür noch über diesem Weg.
Hallo liebe Leute im Forum,
ich glaube auch, es sind Milien / Hautgrieß. Lt. Pschyrembel kleine Zysten v. a. im Gesicht; lt. älterem Brockhaus bes. an den untern Augenlidern, in der Jochbein- und Schläfengegend und an der Stirn vorkommend, u.a. aus Horn und Epithelzellen bestehend. Abzugrenzen vom Atherom / Grützbeutel, ebenfalls kleine Zysten, im Haarfollikelbereich (vereinzelt oder gehäuft meist am behaarten Kopf) vorkommend, Talgdrüsensekret enthaltend, bestehend aus u.a. Fetttropfen, Fettkristallen und Epidermiszellen.
Hallo, ich weiß zwar nicht worum es sich da handelt, aber da anscheinend die Lösung schon gefunden worden ist, würde mich interessieren, weshalb diese Körnchen entstehen, hat es mit der Lymphe zu tun, wenn ja wieso...? Ich frage nur aus Neugierde, danke für eine Antwort
LG, Marie
Hallo Marie,
über die Entstehung von Zysten habe ich bisher nur gefunden, dass sie anlagebedingt aus Zellelementen der Oberhaut entstehen (wie gutartige Tumoren der Haut); in Wikipedia findet sich u.a. folgendes unter Zysten, biologisch:
Zyste (Biologie)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zystensack bei Triops longicaudatus
Als Zyste oder Cyste wird die Dauerform bestimmter Einzeller, Pflanzen und Tiere bezeichnet, die sie bei ungünstigen Lebensbedingungen wie Trockenheit oder Nährstoffmangel bilden. Sie können auch zur Vermehrung und Ausbreitung genutzt werden. Besonders Einzeller, die in trockenfallenden Gewässern leben, haben die Fähigkeit zur Zystenbildung, der Enzystierung.
Die Zysten bestimmter Bakterien, z. B. Azotobacter, entstehen durch Umwandlung der lebenden Zelle und haben eine verdickte Zellwand. Es können auch mehrere Zellen von einer festen Hülle umgeben sein, wie zum Beispiel bei den Myxobakterien. Von zystenbildenden Protisten wird meistens eine Hülle ausgeschieden, die vor den Einflüssen der Umgebung schützt. Als Speicherstoff wird häufig Polyhydroxybuttersäure (PHB) in die Zyste eingelagert.
Lieber Gruß, Regina
(25.09.2010, 11:02)Marie Z. schrieb: Hallo, ich weiß zwar nicht worum es sich da handelt, aber da anscheinend die Lösung schon gefunden worden ist, würde mich interessieren, weshalb diese Körnchen entstehen, hat es mit der Lymphe zu tun, wenn ja wieso...? Ich frage nur aus Neugierde, danke für eine Antwort
LG, Marie
Hallo Regina,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Sabine schrieb gestern das es sich um ein Atherom handeln könnte. Wenn es also das ist, was hat es mit der Lymphe zu tun... hatte ich mich gefragt...ob das jemand weiß...?
Nun weiß ich schon mal, das Zysten wahrscheinlich anlagebedingt entstehen...
vielen Dank.
LG, Marie
P.S.: Sind anfängerbedingte Fragen, die ich stelle
Dann werde ich das Bildrätsel mal auflösen, da die richtige Lösung schon dabei war - allerdings ging doch manches durcheinander. Deshalb hier eine Zusammenstellung.
Zunächst:
Atherome (Grützbeutel) haben nichts mit der Lymphe zu tun.
Atherome (Grützbeutel)
gehören zu den Zysten. Sie gehen von der Haarwurzelscheide aus und sind mit einem breiigen Inhalt (v.a. Talg) gefüllt.
Bei unechten Atheromen ist der Ausgang lediglich verstopft, man findet sie vor allem um die Augen und um die Nase herum.
Bei echten Atheromen fehlt der Ausführungsgang komplett. In diesem Fall können die Atherome hühnereigroß werden und befinden sich vor allem am Kopf.
Milien (Grießkörner)
sind auch kleine Zysten. Sie nehmen ihren Ausgang von den Talgdrüsen der Haut. Im Gegensatz zu den Atheromen bestehen sie nicht aus Talg sondern aus Horn. Deshalb fühlen sie sich auch härter an (eben wie ein Grießkorn). Zur Entfernung werden sie mit einer Injektionskanüle angestochen und dann ausgedrückt.