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Frage zu Vollblut Mineral Analyse Parameter korrigiert
#1
Als Ernährungsberater liegt mir daran, Vitalstoffmängel zu erkennen.
Das geht beispielsweise durch eine Vollblutmineralanalyse, also Blutwerte.

Nun ist mir aufgefallen, dass die Labore ganzimmun und biovis einige Mineralwerte korrigieren,
und sich damit DEUTLICHE Änderungen ergeben können (siehe Bild: aus Zinküberschuss wird Zink optimal),
mein Labor macht das aber NICHT !

Zink befindet sich zu 10% im Serum, und zu 90% in den Blutzellen.
Somit spielt hier die intrazelluläre Konzentration von Zink die maßgebliche Rolle für den Messwert.
Jetzt kommts: ein Anstieg des Hämatokritwertes führt (genau das misst er ja) zu einem Anstieg der intrazellulären Elemente - hier Albumnin - und damit zu einem Anstieg des gemessenenen Zink Wertes.

Anders gesagt, ist mehr Albumin im Voll-Blut, wird auch ein höherer Zink Wert gemessen, man müsste das also rauskorrigieren.

ganzimmun und biovis machen das.

Prinzipiell gilt das für einige Minerale, und zwar je nachdem wieviel prozentual im Serum, bzw Zellanteil ist.

Erhöhen und Erniedrigen ist also möglich.

Nun meine Frage: WARUM wird nicht von jedem Labor korrigiert, und was nützt mir eine unkorrigierte Mineralbestimmung, wenn ich daraus nicht ableiten kann, ob zu viel oder zu wenig Vitalstoff im Blut ist ?

Habt ihr das auf dem Schirm, oder sehe ich das zu eng ?
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#2
Lieber Werner  Heart

Du hast mit Deiner Ansicht sicherlich Recht.
Zu eng darf man die Sache sowieso nicht sehen, denn es geht schließlich um die Gesundheit.
Die Labore haben da nicht selten einen anderen Ansatz.

Warum die Labore die Erkenntnisse und das Wissen nicht mit aufnehmen, weiß ich nicht.
Aber es wäre doch interessant zu erfahren, warum das Dein Labor nicht macht.
Ich bin sehr gespannt, welche Antwort Du erhältst.
Liebe Grüße
Gudrun blume
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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#3
Hallo Gudrun,
ich bin auch gespannt auf die Antwort meines Labors, mittlerweile bin ich bei der Laborleitung, immerhin ein Dr. med. rer. nat... der mich ziemlich hochnäsig abgefertigt hat, mich als Nichtmediziner, ei "Unwissender" wohl in seinen Augen. Nun, ich als aufmüpfiger Ingenieur, immerhin 3 Patente im Bereich Physik, arbeite derzeit im Bereich Biophysik (auch da ist nicht alles so, wie es sein sollte) kann wissenschaftliche papers lesen und vor allem Messtechnik sehr objektiv einschätzen, hab ihn dann mal eingenordet - seitdem keine Reaktion mehr. Ich habe auch noch weitere Kritik an deren Messung oxidativer Stress, das führt jetzt zu weit.

Ich halte euch auf dem laufenden...

Ich weiss du bist der Meinung: Anamnese geht vor Laborwerten, mit deiner erfahrung sicher richtig. Ich habe diese Erfahrung (noch) nicht, deswegen möchte ich mich mit Laborwerten absichern. dazu muss ich aber überzeugt davon sein, momentan wackelt meine Überzeugung...

glg
Werner
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#4
Nun, die Antwort meines Labors ist: es stellt sich dumm... und tut so, als ob die Frage keine relevanz hätte, da sie ja keinen Messfehler machen, was auch stimmt, denn sie messen ja richtig - nur duch das Ignorieren des Hämatokrit-Wertes kann man halt nicht wirklich was mit dem Ergebnis anfangen... zumindest nicht eine Empfehlung zur Substitution aussprechen.

Beim oxidativen Stress sieht es auch nicht anders aus - im Endeffekt kann man das nicht objektiv bewerten - auch wenn der oxidative Stress hoch ist, und die antioxidative Kapazität niedrig - kommt es darauf an, wie der Klient sich fühlt, so die Aussage das Labors. Wirklich weiterhelfen wird diese Messung mir nicht, denn ist er nah am Burnout - und die Messung bestätigt das, ist er halt nah am Burnout. Sagt die Messung was anderes, ist er trotzdem nah am Burnout - sorry - in meinen Augen ist das ein kompletter Witz...
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#5
Lieber Werner  Heart

ja, Dein Labor hat keinen Fehler bei der Analysenauswertung Deines Patienten gemacht.
Ich würde hier das Labor wechseln.
Deine Anamnese ist ja richtig und deshalb kannst Du Deinem Patienten in jedem Fall helfen.
Liebe Grüße
Gudrun blume
Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
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