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Sicher kennt Ihr auch unglaubliche Geschichten, wie die, die mir eine Kurzteilnehmerin erzählt hat:
Ihr Vater hatte Bronchialkrebs und bekam einen Lungenflügel komplett entfernt und von dem zweiten noch einen Lappen. Er wurde dann nach Hause geschickt mit der Bemerkung, dass er nur noch ein paar Monate zu leben hätte.
Er lebte aber noch 10 Jahre!!!
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Solche Geschichten rühren mich immer zu tränen... Wunderbar.
LG Alina
In meinem Kopf ist es total lustig!... Komm auch rein
Wenn Holland nicht wäre würde Vreden direkt am Meer liegen
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Eine Freundin ist an einem Glioblastom erkrankt. Mit 38 Jahren
Man sagte ihr, dass sie noch 3 Monate habe- sie lebt seit 11 Jahren damit und hatte bereits ein Rezidiv
Sie gilt als medizinisches Wunder!!!!
LG Andrea
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Eine gute Bekannte von mir fühlte sich sehr krank, kam ins Krankenhaus und wurde dort untersucht. Nach einigen Tagen wurde sie nach Hause geschickt mit der Begründung es sei alles okay und sie sollte eine Diät machen (sie war ein bisschen übergewichtig).
Einen Tag später ist sie an einem Herzinfarkt gestorben.
Kristine
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(06.10.2010, 09:16)Kristine schrieb: Eine gute Bekannte von mir fühlte sich sehr krank, kam ins Krankenhaus und wurde dort untersucht. Nach einigen Tagen wurde sie nach Hause geschickt mit der Begründung es sei alles okay und sie sollte eine Diät machen (sie war ein bisschen übergewichtig).
Einen Tag später ist sie an einem Herzinfarkt gestorben.
Kristine
Hallo Kristine,
das empfinde ich als eine unglaubliche Frechheit! Man muss doch auf den Menschen eingehen und kann nicht alle Personen, die übergewichtig sind mit dem Satz "nimm ab, dann wird das schon.." nach Hause schicken!
Aber naja.. ich kenne so etwas. Ich habe durch meine Erkrankung (Hashimoto Thyreoiditis) auch zugenommen, ohne mein Essverhalten geändert zu haben. Ich wurde von mehreren(!) Ärzten wieder weggeschickt, ich solle doch einfach nur zugeben, dass ich zuviel essen würde, dann würde es mir auch wieder besser gehen. Ich litt derzeit ebenfalls an chronischer unüberwindbarer Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, starken Kopfschmerzen etc.. Irgendwann konnte die gute Ärzteschaft dazu überreden, meine Schilddrüsenwerte durchchecken zu lassen (dank Dr.Google - nicht immer der beste Ratgeber, aber hin und wieder schon)
Ansonsten wurde meiner Mutter vor Jahren vorausgesagt, sie habe nur noch ein paar Wochen zu leben, wenn man sie nicht operieren dürfte (am Herzen). Nunja.. sie hat sich dagegen entscheiden und lebt immer noch .
Solche Menschen schenken anderen Erkrankten Mut und Zuversicht, das ist doch ein wunderbares Geschenk!
Liebe Grüße
Tanja
¸.•*´¨♥ Du lächelst und die Welt verändert sich (Buddha) ♥¨´*•.¸
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Es handelt sich bei meiner Geschichte zwar nicht um einen Menschen, sondern um meinen Hund.
Als ich 18 Jahre alt war hatte ich eine Dobermann-Schäferhund-Mix-Huendin, die mit 4 Monaten von einem Motorrad (schwere BMW-Maschiene) angefahren wurde. Dabei wurden sämtliche Vorderbeingelenke auseinander gedrueckt und es hat einige Wochen gedauert bis sie wieder laufen konnte. Die Tierärzte haben damals gesagt, dass sie nie am Fahrrad laufen darf und keine Treppen steigen soll. Fuchur ist aber eine super spritzige Dame gewesen, die hinter allem hergeflitzt ist was nicht niet und nagelfest war. Sie ist in ihren besten Jahren bis zu 30 km täglich am Fahrrad gelaufen und wir haben fast immer im 2. Stockwerk gewohnt. Mit 13 Jahren ist sie immer noch zwischen 5 und 10 km am Fahrrad gelaufen und immerhin 14 Jahre alt geworden.
Liebe Gruesse
Melanie
__________
Ob eine Sache gelingt erfährst du nicht, wenn du darueber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst
Patenkind von Daniela
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06.10.2010, 12:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.10.2010, 12:49 von Daniela Starke.)
Also ich kannte mal einen Nachbarn, der musste täglich an die Dialyse!
Diese bekam er, dank seiner Frau, Zuhause von ihr!
Die Ärzte hatten ihm damals etwa 2 Jahre gegeben.
Er lebte aber noch gute 10 Jahre damit!
Dazu muss ich aber noch sagen, dass er wohl einige kannte mit der gleichen Krankheit, die ihre Dialyse im Krankenhaus bekamen und diese überlebten wirklich diese zwei Jahre nicht!!
Da sieht man mal, wie wichtig das psychische ist!
Und bei mir wurde mit 21 Jahren eine Zyste an einer Niere diagnostiziert!
Man hat noch nachgeprüft, ob diese funktionierte, das tat sie nicht mehr!
Die Ärzte machten schon meine Familie verrückt, da diese Art von Zysten nur vererblich vorkommen und alle sollten sich testen lassen!
So, nun kam der OP-Tag und ich bekam diese Niere entfernt.
Am Ende kam dann heraus, dass ich wahrscheinlich eine angeborene Harnleiterverengung hatte und diese Verengung mit den Jahren sich ganz geschlossen hatte und ich somit eine "Wasserniere" hatte (so nannten sie das damals).
Meine Eltern konnten also wieder durchatmen!
Auf jeden Fall gab es hier mehrere Fehldiagnosen:
1. bei der Geburt wurde diese Verengung nicht entdeckt
2. ich hatte viele "Nierenbeckenentzündungen" in meinem Leben und auch hier wurde die Verengung nie entdeckt! (eine einfach Ultraschalluntersuchung hätte schon gereicht)
3. die Fehldiagnose Zyste an der Niere (gut, was aber auch nichts daran änderte, dass die Niere nicht mehr funktionierte!)
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mein bruder litt unter unerträglichen kopfschmerzen fast ein jahr lang...
so unerträglich, dass er schon dran dachte sich das leben zu nehmen
die medis, die er gegen diese schmerzen nahm schlugen ihm auf den magen...
die ärzte entschlossen sich dazu die schädeldecke zu öffnen, um druck weg zu nehmen (warum auch immer)
-mein bruder lies dieses nicht zu (zum glück)
bei einer routine untersuchung beim zahnarzt konnte dieser dann erkennen, dass die kopfschmerzen nicht direkt vom kopf kamen sondern an dem nerv vom zahn gelegen hatte.....
das ende davon.... kopf noch zu....zahn wieder ganz...schmerzen sind weg.... und mein bruder vertraut auf verschiedene ärzte nicht mehr
*kurzfassung*
grüssle
Nimm ein Kind an die Hand und lass dich von ihm führen.
Betrachte die Steine, die es aufhebt und höre zu, was es dir erzählt.
Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt, die du längst vergessen hast.
Namaste
-Patenkind von Melanie
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Ich glaube,
es ist auch immer wichtig, auf seinen "Bauch" zu hören. Ich weiß, dass das schwerfällt, weil häufig ein sehr großer Druck auf Seiten des Patienten lastet, wenn man ihn mit allen möglichen Krankheiten konfrontiert und dadurch auch Angst- oder Panikgefühle auslöst. Allerdings ist die Antwort in uns meist selbst verborgen, wenn wir sie nicht mit allen möglichen "Emotionen" verschütten.
Liebe Daniela, zum Glück besitzen wir ja zwei Nierchen! Dass das für Dich und Deine Familie eine unglaublich seelische Belastung bedeutet hat, das kann ich mir sehr gut vorstellen.
Liebe Grüße
Tanja
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Patenkind von Steffi
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Hallo Daniela ...
wollt nur mal eben sagen "Willkommen im Club" ... ich hab nämlich auch nur noch eine Niere .
Liebe Grüße
Kerstin
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Moin,moin:-)
@ Aurora das ist ja fast als würden etwas korpulentere Personen erstmal aufs äussere Reduziert und gründliche Untersuchungen sind da nicht mehr notwendig weil...es ja alles am Gewicht liegen muss.
Das ist mir ein wenig zu einfach gedacht. Krank werden Dicke und Dünne gleichermassen denke ich. Erstaunt bin ich das wohl einige Ärzte so denken.
So nun wollt ich noch mal kurz was erzählen. Als mein Mann vor kurzem ins Krankenhaus musste, sollte er der Gegend nach ins nahegelegenste. Ich hab dann noch bissel rumtelefoniert und gefragt wer da schon war und wie zufrieden. Und dann noch ganz schnell die Bewertungen der Krankenhäuser angeschaut.....ohje das war schlimmer als jeder Horrorfilm. Da häufen sich die Geschichten der Fehldiagnosen nur so. Ich hab dann von den 3 möglichen das mit den wenigsten schlechten Bewertungen rausgesucht und mit den wenigsten echt katastrophalen Bewertungen. Und dann gebibbert bis er nach 10 Tagen wieder Zuhause war. Sie hatten zwar nix gefunden aber zum Glück auch nix falsch gemacht. Das glaub ich ist schon fast das grössere Risiko.
liebe Grüsse von Kristine
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Hallo,
ich denke, ein Risiko ist in der Medizin immer da.
Viele Leute wollen ja wissen wie lange sie noch zu leben haben bei bestimmten Erkrankungen und mehr als eine Einschätzung nach Erfahrung können die Ärzte auch nicht geben.
Mein Vater und auch der Vater meines LG sind beide an der gleichen Krebserkrankung erkrankt und hatten eine schlechte Prognose nach der OP.
Sie leben aber noch sehr gut damit, einer von ihnen schon mehrere Jahre.
Und es sind nicht immer nur die Schulmediziner.
Hab auch schon ein paarmal erlebt, dass HP´s gravierende Fehler und Behandlungen gemacht haben die völllig daneben waren und durch ziemliche Unwissenheit geglänzt haben.
Hoffentlich werden wir immer davon verschont bleiben falls wir mal praktizieren.
LG
Antje
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Meiner Cousine wurde mit 25 Jahren gesagt, dass sie eine inoperablen Gehirntumor hat und nur noch höchstens 3 Jahre zu leben hätte.
Sie hat noch 7 Jahre (natürlich mit OP´s (Teilentfernung des Tumors) und Bestrahlungen) gelebt und ist dann leider mit 32 Jahren, 2003 verstorben.
Ganz liche Grüsse
Nicole
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Kerstin, wie hast Du Deine zweite Niere verloren?
Man kann ja zum Glück ganz gut mit nur einer Niere leben!
Nur das Trinken nicht vergessen! (Zählt aber für jeden)
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Mein Vater hat Darmkrebs mit Metastasierun ( heisst das so?)
Ein 20 cm langer Tumor war ander Bauchdecke und einige im darm. Einige konnten entfernt werden. Die Ärzte gaben ihm max. 18 Monate.
Er hat nun über 120 chemos hinter sich und lebt seit knapp 3 Jahren damit. Die Ärzte sagen es sei unerklärlich, aber er hat soviel Lebenswillen das er kämpft wie ein Tier.
Leider sind die Metastasen wieder aktiv und es sind nun welche in der Lunge und seine Leber zersetzt sich langsam, was letztendlich sein Tod sein wird.
Wir haben schon gesagt das wir spenden würden, aber die riesen Metastase liegt direkt an der Ader und daher nicht zu operieren
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!
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