Die Kraft der Dankbarkeit – Ein tägliches Ritual für mehr Resilienz

[Andrea Herzog]

Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich euch ein kraftvolles Ritual vorstellen, das uns dabei helfen kann, unsere Resilienz zu stärken: Die Praxis der Dankbarkeit.


Dankbarkeit bewusst zu praktizieren, kann unser Wohlbefinden erheblich steigern und uns helfen, auch in herausfordernden Zeiten einen positiven Blickwinkel zu behalten. Es geht darum, sich regelmäßig Momente zu nehmen, um das Gute in unserem Leben zu erkennen und wertzuschätzen.


Ich mag Rituale, die sich schön in den Alltag integrieren lassen, ohne dass man extra Zeit dafür aufwenden muss. Aus diesem Grund möchte ich euch zwei einfache Wege vorstellen, wie ihr Dankbarkeit praktizieren könnt:

1. Dankbarkeit in den Alltag einbauen: Versucht, im Laufe des Tages bewusst kleine Momente der Dankbarkeit zu erleben. Das kann beim morgendlichen Kaffee, beim Spaziergang oder beim Gespräch mit einem Freund sein. Nehmt diese Momente bewusst wahr und genießt sie. Diese kleinen Inseln der Dankbarkeit können eure Stimmung heben und euch helfen, den Tag mit einer positiven Einstellung zu meistern. Selbst in stressigen Zeiten können solche Momente einen großen Unterschied machen.
   
2. Dankbarkeit teilen: Teilt eure Dankbarkeit mit anderen. Sagt den Menschen in eurem Leben, dass ihr sie schätzt und wofür ihr dankbar seid. Das stärkt nicht nur eure Beziehungen, sondern fördert auch eure eigene Resilienz. Es schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und der Verbundenheit, die uns alle unterstützt. Dankbarkeit vermehrt sich, in dem wir sie teilen 
   

• Lasst uns hier im Forum teilen, wie wir Dankbarkeit noch praktizieren können, außer mit Meditation oder einem Tagebuch. Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen und Tipps! 
  
• Wie integriert ihr Dankbarkeit in euren Alltag? 
  
• Welche Rituale oder Gewohnheiten helfen euch dabei?
  

Teilt eure Ideen und lasst uns gemeinsam voneinander lernen und uns inspirieren.

Alles Liebe
Eure Andrea 

[Isolde Richter]

Was für eine wunderbare Idee, liebe Andrea!  
DANKE dafür.

Mich "überfällt" manchmal am Schreibtisch ein Gefühl der Dankbarkeit, wenn ich etwas in Ruhe schreibe. Das können Lernfragen, Bildrätsel oder Texte sein. Irgendetwas also, das mir Freude macht. Dann habe ich das Gefühl mit mir im Einklang zu sein und ich erinnere mich daran, dass ich schon als Kind "geplant" hatte, später zu schreiben.

Das gibt mir ein Gefühl der Dankbarkeit dem Schicksal gegenüber, das es mir ermöglicht hat, genau das tun zu können, was ich möchte.

Ich freue mich auch darauf von euch zu hören, was eure "Dankbarkeitsinseln" sind.

[Andrea Herzog]

Oh wie schön liebe Isolde.? Das berührt mich sehr. Danke fürs Teilen. Denn das erinnert mich daran, dass ich auch sehr dankbar dafür sein darf, dass ich meine Leidenschaft zum  Beruf gemacht habe umd tue, was ich liebe. Und on top noch die Ausbildung zur Psychotherapeutin machen kann.

Ganz liebe Grüße
Andrea

[Briggi]

Liebe Andrea,

eine wirklich schöne Idee von dir.Danke.
Ich brenne zum Beispiel jeden Tag eine Dankbarkeitskerze an und bedanke mich für jeden neuen Tag in dem ich SEIN darf.
Ich bedanke mich für meine Familie, für meine Freunde und für alle liebe Menschen in meinem Leben, denen ich auch gerne persönlich und sehr oft sage dass es so schön ist dass es sie gibt.
Dass ich das tun darf was ich tue,unter anderem im Sinne auch Menschen zu helfen und zu unterstützen .Ich bin dankbar dem LEBEN und Menschen gegenüber dass mich Liebe ,Freude und Fülle empfinden lässt.
Ich bedanke mich auch bei mir selbst....was auch sehr wichtig ist ... dankbar zu sein auf all das was ich im Leben erreicht und gemeistert habe,
Wir alle sind tagtäglich mit so vielen Herausforderungen konfrontiert, da darf man doch auch zu sich selbst mal DANKE sagen.
Dankbar sein für Erfolge,für neue gesunde Gewohnheiten. 
Liebevoll zu sich selbst zu sein auch wenn mal kein so guter Tag ist.
Ich bin gerade dabei ein Dankbarkeitsboard zu gestalten, ein großes Stück Karton wo ich alles drauf schreibe wofür ich gerade dankbar bin,mit Bildern ,Fotos etc.
Oder ein Dankbarkeits-Marmeladenglas,auch eine schöne Idee, jeden Tag ein Erlebnis aufschreiben das mich glücklich und dankbar gemacht hat.Ende des Monats oder auch erst Ende des Jahres die Zettel heraus holen und durchlesen welch schöne Momente ich erleben durfte.
Dankbarkeit und Achtsamkeit sind eng miteinander verknüpft. 
Dankbare Menschen sind glücklicher,optimistischer, hilfsbereiter und einfühlsamer.Somit steigt das Selbstwertgefühl und man kann leichter mit Belastungen umgehen. 

"Nicht die glücklichen sind dankbar.Es sind die Dankbaren die glücklich sind." (Francis Bacon)

Von Herzen Liebe Grüße 
Brigitte

[Andrea Herzog]

Liebe Brigitte,

vielen lieben Dank für deine wertvollen und bereichernden Zeilen!

Danke für die Erinnerung, dankbar sein zu dürfen für alles was wir schon gemeistert haben! Dankbarkeit und Mitgefühl für uns selbst zu haben, vergessen wir oftmals im hektischen Alltag.

Dankbarkeit für alles was war, was ist und was noch kommen wird 

Von Herzen Danke! 
Andrea