immer wieder kommt die Frage auf, ob es reicht, das eigene Thema zu kennen, oder ob es nützlich ist, es zeitnah zu bearbeiten.
Einige Gedanken dazu:
Das Thema wegzudrücken kostet Kraft und lenkt ab, Energie und Konzentration die wir sinnvoller nutzen könnten. Irgendwann holt uns das Ganze eh mit voller Wucht ein.
Wenn der Berater selber mit dem Thema im Reinen ist, ist er auch nicht so leicht triggerbar und daher eher in der Lage, seinen Klienten professionell und adäquat zu beraten, vielleicht sogar einen Klienten, den er ansonsten weggeschickt hätte.
In Übungs- und Austauschgruppen werden auch manchmal eigene Themen sichtbar. Hier könnte man das eigene Thema gleich als Übungsbeispiel nutzen. Vielleicht könnten die Gruppen so auch länger bestehen.
Welche Erfahrung habt Ihr? - Lohnt es sich, eigene Themen sofort anzugehen?
Viele Grüße
(Bibelbuch Sprüche 17:27; Neue Welt Übersetzung)