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Rückblick auf den Arbeitskreis
#1
Hallo ihr Lieben,

im Rückblick auf unseren Arbeitskreis sind mir noch einige Gedanken gekommen, die ich gerne mit euch teilen würde.

Überrascht hat mich, dass teilweise auch Naturgeräusche wie Vogelgezwitscher belastend erlebt werden. Doch nach reiflicher Überlegung ist mir klar geworden, dass wir inzwischen möglicherweise nicht mehr das reine, natürliche Vogelgezwitscher wahrnehmen sondern eine Modifikation. "Vögel werden lauter", so oder ähnlich beschrieben vor wenigen Jahren die Medien das Phänomen, dass sich Vögel an die lautere und hektischere Umwelt anpassen. Mir fällt dabei auf, dass zunehmend auch Pflanzen Stressreaktionen zeigen, Trockenstress ist nur eines der Themen.
Vielleicht mag es überraschen, dass es sich hier nicht um ein Phänomen der Neuzeit handelt, selbst die Bibel sagt schon: " Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis jetzt zusammen seufzt und Schmerzen leidet" (Römerbrief 8:22).

Ein weiterer ergänzender Gedanke ist die Diversität und zunehmende Vielfalt an Gruppierungen.
Die Verarmung des Wortschatzes und die zunehmende Zahl an Literatur, die in einfacher Sprache verfasst wird, ist nur ein Beispiel, dass der Umgang mit Vielfältigkeit zunehmend Schwierigkeiten bereitet. Wie sollen Menschen da in der Lage sein, auf vernünftige Art und Weise mit immer vielfältigeren Gruppen an Neurodiversen und anderer umzugehen?
Auch hier kann möglicherweise ein geänderter Betrachtungswinkel nützlich sein. Wenn wir einsehen, dass wir und jeder andere "auf Ehrfurcht einflößende Weise wunderbar gemacht" sind, kann das einen vernünftigen Umgang miteinander fördern. Das Zitat stammt übrigens aus dem Bibelbuch Psalmen, Kapitel 139 Vers 14.

Und zum Schluss vielleicht noch kurz den Umgang mit eigenen Gefühlen und den der anderen, da das auch noch angesprochen wurde. Hier gibt die Bibel folgenden Rat: "Freut euch mit denen, die sich freuen. Weint mit denen, die weinen" (Römer 12:15).

Mich erstaunt es immer wieder, wie im ältesten Buch der Menschheit die Phänomene der Neuzeit beschrieben werden und eine Möglichkeit des Umgangs damit aufgezeigt wird.
Ein Mensch mit Erkenntnis hält sich beim Reden zurück und ein Mensch mit Unterscheidungsvermögen bleibt gelassen.
(Bibelbuch Sprüche 17:27; Neue Welt Übersetzung)
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#2
Danke für deine Gedanken.
Speziell zu den Vogelstimmen möchte ich sagen, dass sie meiner Meinung nach nur dann 'störend' sind, wenn man selber schon sehr überreizt ist und die Melodie des Vogelgesangs sehr eintönig ist. Im Grunde zählen die Gesänge der Vögel zu den beruhigenden Geräuschen. Beispiel, der 'Gesang' des Eichelhähers ist alles andere als beruhigend, während früh morgens der Gesang einer Amsel einfach nur schön ist.

Was die Verarmung des Wortschatzes angeht, darüber habe ich mir noch überhaupt keine Gedanken gemacht, ist aber interessant. Mir persönlich fällt nur (negativ) auf, dass wir alles verenglischen. Ich entspanne nicht, ich chille....
Herzliche Grüße

Petra Nadolny
Psychologische Beraterin, Burnout-Coach, Wechseljahresberaterin, Wildkräuterfachfrau
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#3
Danke Petra für deine Antwort.

Ja, das zunehmende verenglischen der Sprache ist eine Randerscheinung des Umstandes, dass die USA eine Weltmacht ist. Schon im Altertum hat die vorherrschende Kultur anderen ihre Sprache aufgezwungen. Da das Denken des Menschen sehr eng mit der Sprache verknüpft ist und daher auch Teil der Identität sein kann, ist das durchaus kritisch zu sehen.

Was mich sehr viel mehr beunruhigt ist jedoch die Tatsache, dass Menschen zunehmend mit Freundlichkeit und seriösem Vorgehen überfordert zu sein scheinen und zu Wildwestmanieren Zuflucht nehmen. Überhaupt hat vermutlich die Verklärung des Wilden Westens und die zunehmende Gewalt in den Medien, als Mittel der Konfliktbewältigung, zu immer mehr Aggression beigetragen. Hier haben öffentlich rechtliche Rundfunkanstalten möglicherweise ihren Bildungsauftrag nicht ernst genug genommen und versäumt, die Vorzüge des zivilisierten Benehmens hervorzuheben.

Wenn Menschen die Regeln der Zivilisation nicht beherrschen, erleben sie das gute Benehmen als anstrengend, ja lästig und suchen nach einfacheren Alternativen. Das ganze lässt sich an einem Gesellschaftsspiel nacherleben. Zwei oder mehr Spieler beherrschen die Regeln, einer oder mehr Spieler beherrschen die Regeln nicht. Schnell werden die, denen die Regeln fremd sind die Lust am Spielen verlieren. Nur im realen Alltag, kann man nicht einfach aussteigen und die Menschen reagieren mit Stress.

Heute wo mehr und mehr gut ausgebildete Fachkräfte den Herausforderungen des Arbeitsalltages nicht mehr gewachsen sind und Burnout bekommen, wird offenbar, dass der Umgang mit Menschen, ob Kollegen oder Kunden als anstrengend und nervig erlebt wird. Der Autor Edgar K. Geffroy hat vor Jahren schon das Buch "Das Einzige, was stört, ist der Kunde" geschrieben. Da wird deutlich, wo der Burnout herkommen kann, auch wenn das Buch nicht zur Psychohygiene geschrieben wurde.

Die zunehmende Verrohung der Gesellschaft und der Verlust an Zivilisation wurde schon seit der Jahrtausendwende in immer mehr Ansprachen verschiedener Bundespräsidenten thematisiert.
Ein Mensch mit Erkenntnis hält sich beim Reden zurück und ein Mensch mit Unterscheidungsvermögen bleibt gelassen.
(Bibelbuch Sprüche 17:27; Neue Welt Übersetzung)
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