Wasser fand ich immer ganz grauenvoll, weil es einfach nach nix schmeckt, Bachwasser hab ich dagegen supergerne getrunken, wenn wir im Garten waren ( will gar nicht wissen wie viele Chemikalien da drin sind, aber lecker isses immernoch )
Hab mich als ich ausgezogen bin dann selber auf Wasser umgestellt und es war ganz schön hart. Wie gesagt es schmeckt nach nix und der ganze Zucker fällt erstmal weg. Ich war total Leistungsschwach, immer müde und hatte die ganze Zeit Hunger. Es war echt schlimm. Außerdem bin ich ein Vieltrinker, also 2-3 Liter schaff ich normal spielend, seit ich Wasser getrunken hab musste ich mich zum trinken wirklich zwingen.
Aber man gewöhnt sich ja an alles. Mittlerweile hab ichs ganz gut im Griff, hab allerdings nochmal gut 3 Kg abgenommen und ich bin eh schon dünn. Fand ich nicht ganz so prickelnd aber damit muss ich wohl leben. Aber seitdem mag ich Süßigkeiten, die hab ich davor nie angerührt, weil anscheinend schon genug Zucker im Getränk war. Der Körper versucht den Verlust schon irgendwie auszugleichen.
War auch immer eher ein Gemüseesser, weniger Obst, mittlerweile mag ich sogar Süßspeisen, die ich Früher auch nicht so gern mochte, ich hätte einen Salat einem Obstsalat immer vorgezogen. Jetzt weiß ich nicht was besser ist, eine zuckerarme Ernährung, oder zuckerarmes Trinkverhalten. Wirklich gut fühl ich mich momentan noch nicht, mach es aber auch erst seit 5 Monaten.
Lg Jasmin
(altes indianisches Sprichwort)
Patenkind von Anja ( Vivanini )