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Säure-Basen-Kur / Entsäuerung
#1
Hallo,
ich wurstle mich seit einigen Monaten durch das Thema Säure-Basen Haushalt bzw. Entschlackung/Entgiftung.
Für mich klingt die Theorie sehr schlüssig, nun würde ich gerne wissen, ob jemand von euch auch praktische Erfahrungen gemacht hat und wenn ja, welche?

Es wäre schön, wenn ihr berichten würdet, welche Methoden ihr wie lange angewendet habt und welche Resultate ihr erzielt habt.

gespannte Grüße
Kristina
Sapere aude! - Wage zu denken!
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#2
Hallo Kristina!

Schon länger nehme ich Schüssler-Salze (Nr.9) zum Entsäuern, in unregelmäßigen Abständen überprüfe ich den Status mittels eines Urinstix. Ich versuche halt mich immer im "grünen" Bereich zu bewegen und fühle mich auch sehr wohl damit.

Im Rahmen meines Heilfastens letztes Jahr nahm ich spezielle Tabl. zum Entsäuern und habe eine Entgiftung nach Phönix gemacht. Habe mich sehr wohl gefühlt dabei und konnte diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten damit eindämmen!

LG, Steffi
Gib jedem Tag die Chance,
der schönste Deines Lebens zu werden Heart
(von Mark Twain)

Patentante von Monika, Märzveilchen und claudia r.Smile
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#3
Ich habe es demnächst vor, eine Entsäuerungs-Kur zu machen. Ich weiß noch nicht genau wie ich vorgehe. Habe ein gutes Buch, indem alle Lebensmittel entsprechend nach ihrem Säuregehalt aufgelistet sind und dabei sind auch Rezepte. Ich werde viel trinken und auch dieses Basenpulver mal dazu nehmen. Natürlich werde ich mich außerdem in dieses Buch einlesen Smile

Es heißt Revolution in der Küche
Dr. K. Hoffmann

Das Rezeptbuch der säurefreien und allergiearmen Kost
Smile
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#4
Hallo,

ich hatte im letzten Jahr mal so eine "Entsäuerungswoche" (nenn ich jetzt mal so) gemacht. Ich hatte so eine Anleitung mit Rezepten für 7 Tage aus irgendeiner Zeitschrift. An die Rezepte hab ich mich nicht genau gehalten, ich habe mir selber Rezepte zusammen gestellt. Ich weiß noch, dass das Frühstück immer ein halber Liter warme Sojamilch mit gestampfter Banane war. Den Rest des Tages reine Gemüse Rezepte, die basenbildenden Nahrungsmittel waren dort aufgelistet (Rest hab ich mir im Internet zusammengesucht). Ansonsten als Zwischenmahlzeiten Obst, viel Wasser und Kräutertee´s, kein Kaffee, keine Süßigkeiten (das fiel mir schwer Big Grin und auf das eine oder andere Stück dunkler Schoki konnte ich nicht so ganz verzichten).
Dazu 3x täglich so reine Press-Säfte (welche genau weiß ich nicht mehr, ich meine Löwenzahnsaft, Kartoffelsaft jeweils 2-3 Tage lang) um die Entgiftung zu unterstützen.
Nach ein paar Tagen fühlte ich mich auf jeden Fall frischer und wacher, was mir morgens auffiel, da ich nicht mehr so "verquollen" und verschlafen aussah Big Grin
Hatte vor, hin und wieder mal eine solche Woche einzurichten .. es blieb aber beim Vorhaben Blush
Ich habe ebenfalls so Urinteststreifen aus der Apo, wo ich hin und wieder teste, in welchem Bereich ich mich bewege und so Entsäuerungstabletten, die ich phasenweise nehme ..

Liebe Grüße
Sandra
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#5
Hallo Kristina,

ich kann dir hierzu das Buch von Peter Jentschura und Josef Lohkämper empfehlen,- Gesundheit durch Enschlackung.
Außerdem benutze ich zusätzlich basische Körperpflegeprodukte wie das Basenbad von Jentschura oder die Produkte von Vicopura (www. vicopura.com). Leider halte ich persönlich die basische Ernährung nicht immer ganz durch Blush, was mir bei der basischen Körperpflege wesentlich leichter fällt.Big Grin
Allerdings haben wir unsere Ernährung schon sehr in diese Richtung umgestellt und fühlen uns dadurch auch sehr viel vitaler.
Liebe Grüße
Katrin

Patenkind von Gudrun
Patentante von Freya, birgithecker & Liane

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Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. Aus Indien
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#6
Ich trinke bereits vierten Tag frisch gepresste Säfte. Heute esse ich außerdem frisches Obst. Morgen kommt dazu frisches Gemüse.
Sonst werde ich so oft frisch gepresste Säfte trinken, wie ich das schaffe, möglichst jeden Tag, inspiriert vom Buch "Safttherapie" von dem Dr. Normal Walker.
Walker war ein Arzt und forschte in einem chemischen Labor für Ernährung. So untersuchte er die Wirkung der Ernährungsbestandteile bzw. chemischer Stoffe vor allem aus Obst- und Gemüse-Säften auf den menschlichen Körper.
Das Buch beinhaltet Rezepte für die Heilung bestimmter Krankheiten. Zum Beispiel schreibt Walker, dass Gallensteine nur bei einem akut bedrohlichen Zustand operiert werden müssen, sonst sind sie 100% sicher mithilfe der Safttherapie zu bekämpfen.
Zur Entschlackung "im ersten Schritt" rät er die Einnahme vom Glaubersalz-Lösung, unbedingt begleitend von einem Einlauf und der Aufnahme einer Saft-Wasser-Lösung im laufe des Tages (3 Tage lang), anschließend eine Diät einige Tage lang: schrittweise Rückkehr zum normalen Essen, also zum möglichst gesunden Essen.
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#7
Hallo,

um in den basischen Bereich zu kommen, achte ich auf meine Ernährung. Das heißt möglichst jeden Tag frisches Gemüse. Kaum Fleisch, wenn dann Geflügel, oder Fisch. Dann oftmals Vollkorn- Getreide. Kaum Süßigkeiten. Früher hatte ich immer Heißhungerattacken auf Süßigkeiten, seit einiger Zeit sind diese aber weg, darüber bin ich sehr froh. Ich glaube der Körper kann auch abhängig von Zucker werden.
Entsäuerungskuren sind ja gut und schön. Aber wenn man danach nicht die Ernährung umstellt, sowie lernt einen Ausgleich zu finden, für seinen Stress im Alltag, bringen diese Kuren langfristig auch nicht viel. Shy

LG Marie
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#8
Hallo,

ich kann euch dazu nur wärmstens den Kurs bei Isolde empfehlen.
"Entgiftung und Darmsanierung". Dieser fand letzten Samstag statt und so wie ich das verstanden
habe, war dies vorläufig der letzte Präsenzkurs für dieses Thema, da in Zukunft auch dieses Thema
als Online-Schulung angeboten werden soll.
Der Kurs war wirklich super klasse und es lohnt sich auf jedenfall ihn zu besuchen.
Der Säure-Basen-Haushalt war ein ganz großes Thema. Im Kurs wird detailliert erklärt, wie die Regulierung des Säuren-Basen-Haushaltes stattfinden kann und die anschließende Darmsanierung. Der Kurs war sehr lehrreich und hat auch viel Spaß gemacht.

LG Esther
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#9
Hallo Katrin,
mit dem Thema basische Körperpflege habe ich mich noch nicht so wirklich auseinandergesetzt. Mich irritiert dabei nur, dass man doch vor einigen Jahren die alkalischen (also basischen) Seifen verurteilt hat und extra Pflegeprodukte um den pH Wert 6 herum auf den Markt gebracht hat, weil diese den Säureschutzmantel der Haut schonen sollten. Wie passt denn das zusammen? Habe ich da irgendwas falsch verstanden? Huh
Ernährungsmäßig leuchtet mir das alles ein, nur bei der Hautpflege habe ich da so meine Probleme. Dodgy

LG
Martina
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#10
(08.07.2011, 16:54)martinaregling schrieb: Hallo Katrin,
mit dem Thema basische Körperpflege habe ich mich noch nicht so wirklich auseinandergesetzt. Mich irritiert dabei nur, dass man doch vor einigen Jahren die alkalischen (also basischen) Seifen verurteilt hat und extra Pflegeprodukte um den pH Wert 6 herum auf den Markt gebracht hat, weil diese den Säureschutzmantel der Haut schonen sollten. Wie passt denn das zusammen? Habe ich da irgendwas falsch verstanden? Huh
Ernährungsmäßig leuchtet mir das alles ein, nur bei der Hautpflege habe ich da so meine Probleme. Dodgy

LG
Martina
Ja Martina, da muss ich dir Recht geben, die basischen Seifen sind damals vom Markt verschwunden. Wenn wir geboren werden beträgt der pH-Wert eines Babys ca. 8.0. Im Laufe der Zeit ändert sich aber allmählich unserer basisches Hautmilieu durch die anfallenden Schlacken und Säuren, die sich im Körper bilden und z.b. durch die Haut ausgeschieden werden. Dabei liegen unsere Werte manchmal schon bei einem pH-Wert von 5-6. (Also sind wir sauerAngry !) In der heutigen Körperpflege werden dann auch noch Produkte mit extrem saurem Milieu verwendet, was unsere Haut ja eigentlich noch mehr sauerAngryAngry macht. Der angebliche Säureschutzmantel ist eigentlich in Wirklichkeit nur die chem. saure Müllabfuhr des Körpers über die Haut. Durch das saure Milieu auf der Haut kann es leicht zu Problemen, wie Pilzerkrankungen,
Akne , Schweißbildung, Allergien u. Flechten kommen, die sich hier besonders wohl fühlen.
Verwendet man nun die basischen Produkte, wird die Haut wieder neutralisiertSmile. Außerdem wird die natürliche Selbstverfettung der Haut angeregt und man fühl sich wie eingecremt. Hautunreinheiten verschwinden und das Hautbild verbessert sich. Nach meinen ersten basischen Vollbädern bin ich total erschrocken, da das Badewasser richtig grau wurde und ich wohl sehr verschlackt war. Igitt!!!!Big Grin Das hatte sich nach einiger Zeit aber gegeben. Bei basischen Bädern fängt man mit einer Badedauer von 30 Minuten an, wobei bis zu 3 Std. optimal wären. Ganz schön zeitaufwändig.
Man kann aber auch eine Basendusche durchführen, indem das Basensalz auf einen Waschhandschuh gegeben wird und man den Körper damit abreibt. Nach etwas Einwirkzeit kurz abbrausen und statt abtrocknen - besser das basische Wasser auf der Haut luftrocknen lassen.
Früher hatte ich immer eine sehr trockene Haut. Jetzt brauche ich mich nicht mehr nach dem Baden o. Duschen eincremen und die Haut fühlt sich schön sanft und glatt an. Hoffe, ich konnte dir mit meiner Erklärung etwas weiter helfen.Smile
Liebe Grüße
Katrin

Patenkind von Gudrun
Patentante von Freya, birgithecker & Liane

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#11
Das hört sich entspannend an mit den Basen-Bädern Katrin Smile
Man könnte sich dabei ein paar Mitschnitte von Isolde ansehen und entspannt entsäuern Big Grin
Smile
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#12
Hallo Katrin,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Das war jetzt totales Neuland für mich.

LG
Martina
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#13
(09.07.2011, 14:17)Alex schrieb: Das hört sich entspannend an mit den Basen-Bädern Katrin Smile
Man könnte sich dabei ein paar Mitschnitte von Isolde ansehen und entspannt entsäuern Big Grin
Gute Idee Alex,Smile
daran hatte ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht. Werde jetzt dann öfters mal mein Laptop mit ins Bad nehmen und das Entsäuern mit dem Lernen verbinden.Big Grin
Liebe Grüße
Katrin

Patenkind von Gudrun
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#14
Eine Freundin von mir macht Basenbäder immer mit Kaisernatron aus der Drogerie, eine andere kauft sich immer extra Basensalz im Reformhaus. Beide sind zufrieden, aber der Preisunterschied ist enorm. Hat jemand Erfahrung mit den unterschiedlichen Salzen?

Kann man das wohl in der Stillzeit anwenden? Oder "entgiftet" man dann möglicherweise über die Muttermilch?
Lieben Gruß

Sandra


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