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Sorry, liebe Sandra, dass Deine Frage "verschütt" ging und danke, liebe Sonja, dass Du sie nach oben "geschubst" hast.
Im Prinzip habt Ihr alles schon richtig gesagt:
In der Schulmedizin heißt es in der Regel nur, dass sich die Werte bei der Tumor- und Infektanämie entgegengesetzt wie bei einer Eisenmangelanämie verhalten aus "unbekannter Ursache".In der Alternativmedizin (z.B. Pollmer) gibt es aber schon seit längerem die Vermutung, das das Eisen von den Erregern benötigt wird, und dass deshalb der Eisenspiegel im Blut erniedrigt wird.
Das sieht man z.B. auch während der Schwangerschaft so. In der Schulmedizin wird dann "Eisenmangel" diagnostiert, wohin gegen nach der alternativen Vorstellung, der Eisenspiegel extra herunter gesetzt wurde, da mit dem Zeitpunkt der Geburt eine Zeit erhöhter Infektionsgefahr auftritt.
Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist natürlich eine Eisengabe kritisch zu bewerten.
Andererseits darf man nicht vergessen, dass bei einem starken Eisenmangel eine Eisengabe unumgänglich ist, weil es sonst durch den Eisenmangel zu schweren Schäden, z.B. zur Schleimhautatrophie kommen kann.
GLG Isolde
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Dank für die Antworten,
jetzt war die Frage schon so alt, dass ich meine eigene Frage nicht verstanden habe und ich mir das Thema nochmal rauskramen musste. Ohje............
Lieben Gruß
Sandra