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Hilfe für kleinen Jungen
#1
Hallo,

ich frage hier im Namen einer Bekannten. Sie hat sich heute an mich gewandt, weil sie Hilfe braucht.

Sie hat 3 Kinder. Der älteste 10, die Mittlere 8 und der jüngste ist 3.Der jüngste heißt "Peter".

Ich füge mal ein, was die Mutter mir geschrieben hat.

Peter ist ja schon immer etwas schwierig gewesen. Schon während und nach der Geburt hat er große Anpassungsschwierigkeiten gehabt.
Er hat ein unwahrscheinliches Geltungsbedürfnis und dreht oft richtig durch. Er ist sehr Aggressiv und haut, tritt, spuckt usw jeden vor lauter Übermut an. Er hört absolut gar nicht.... man kann sagen was und vor allem wie man es will.... Das Schlimme ist, dass ich merke dass er das selber so gar nicht in Ordnung findet, aber er einfach aus diesen Situationen nicht herauskommt. Das ganze schaukelt sich natürlich so hoch, dass Burder und Schwester auch sauer und handgreiflich werden. Kann man ja auch verstehen.
Der Kinderarzt hatte mir im Herbst eine Überweisung für den Kinderpsychologen geschrieben, da bin ich aber nie hin, weil ich da irgendwie Angst vor habe.
Mit Eintritt in den Kiga wurde es dann ein klein wenig besser, aber seit einiger Zeit ist es wieder extrem. Ich dachte vielleicht ein Heilpraktiker könnte uns helfen, auch mit der Hühnereiweißallergie und dem Asthma.....

So also die Info der Mutter.

Ich habe sie jetzt mal an einen guten HP überwiesen. Die Mutter möchte erst das probieren, bevor sie zu einem Psychologen geht.

Noch eine weitere Info. NAch der Geburt hatte der Junge einen extrem "verformten Kopf" und wurde osteophatisch behandelt.

Nun zu der eigentlichen Fragen. Habt ihr noch Ideen was man versuchen könnte und wo die Frau Hilfe bekommt. Sie ist sehr bemüht um ihre Kinder. Die beiden anderen Kinder sind unauffällig, ruhig und ausgeglichen.....


Über Infos, Tipps und Ratschläge würde ich mich sehr freuen.

LG Andrea
LG Andrea

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#2
Hallo Andrea,

gerade für Kinder finde ich die Bachblüten super! (Da gibt es auch welche ohne Alkohol).
Vine (Kinder verprügeln ihre Spielkameraden, der kleine Tyrann)und Holly (Ärger, Wut, Hass- und Neidgefühle, Eifersucht, Ärger, Jähzorn, plötzliche heftige bis handgreifliche Anfälle von schlechter Laune bei Kindern) wären hier z.B. die Richtigen.

So ohne weiteres kann ich es zwar nicht sagen, aber irgendwie hört sich so etwas immer an als wenn der Kleine eifersüchtig wäre und sich seine Aufmerksamkeit "erboxt". Auch das Asthma würde darauf hinweisen.

Ob er nun die Aufmerksamkeit von der Mutter will, oder vom Vater kann ich nun aber gar nicht beurteilen.

Was ich gut fände wäre auch eine Art "Kinderturnen".
Ich bin ja nun Drums Alive Trainerin und hier kann man ganz neu "Drums Alive Bambini" erlernen. Das ist Trommeln für Kinder von 3 bis 6 Jahre.
Es sollte also ein Turnen sein, wo er sich richtig austoben kann!!! Er muss dort seine Aggressionen rauslassen können!
Vielleicht gibt es ja so etwas in eurer Gegend!?
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#3
Hallo,
eine gute Aufgabenstellung für die Pädagogen hier im Forum.Die Frage muß erlaubt sein.Warum wurde der Kinderpsychologe nicht in Anspruch genommen,welche Vorbehalte gibt es und warum?
Das auffälliges und agressives Verhalten bei Kindern und auch Erwachsenen mit Ernährung und Stoffen die sie nicht vertragen zusammenhängen können ist mehrfach beschrieben worden!
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#4
Hallo !

Ich habe Fragen an Dich:
- war es eine schwere Geburt ?
- wie war der APGAR ?
- besteht die Verhaltensauffälligkeit schon immer ?
Oder erst seit der A. bronchiale Diagnose.
- Welche Med. nimmt der kleine denn ein ?

Es ist seeeehr wichtig das Deine Freundin zu einem Psychologen / Psychiater geht um Ihn dort testen zu lassen. DAS IST WICHTIG !

Wohnt sie denn in der Stadt ? Wenn ja, helfen Spaziergänge in der Natur wahnsinnig gut. (Bei der Behandlung von ADHS sind Spaziergänge in der Natur genau so wichtig wie eine ggf. medikamentöse Therapie)...

Unterstützend kann ein Kinesiologe helfen.
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#5
Es ist bei uns nicht sehr leicht einen guten!!! Psychologen zu finden. Hier ist es so, dass die Kinder getestet werden. Dann bekommt man das Ergebnis und steht doch alleine daSad

Ich muss die Fragen immer an sie weiterleiten.... Deshalb dauern die Antworten etwas.

Sie unternimmt sehr viel mit den Kindern und ist sehr engagiert. Die Ärzte haben z.B. erst das Asthma und die Unverträglichkeiten gar nicht festgestellt. Sie hat es geahnt und so lange "genervt" bis endlich die richtigen Tests gemacht wurden.....

@ Daniela: das ist ein super Tipp. Gebe Ihn direkt weiter. Sie ist sehr verzweifelt....
LG Andrea

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#6
Hallo Andrea,

hatte denn der Kinderarzt keine Empfehlung für einen Kinderpsychologen?
Wo wohnt denn deine Freundin?

Evtl. kann ich mich mal bei Kollegen oder Bekannten erkundigen, je nachdem wie weit das weg ist.

Es gibt mit Sicherheit einen ganzen Haufen guter Leute im Bereich der Kinderpsychologie.

Warum warten damit?
Das kann doch parallel anlaufen zu der anderen Behandlung.

LG
Antje
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#7
Hallo Andrea,

mal abgesehen davon, dass ich das geschilderte Verhalten für einen Dreijährigen nicht mal als ungewöhnlich bezeichnen würde.. Undecided

..würde ich unbedingt einen Kinderpsychiater aufsuchen um den Jungen durchtesten zu lassen. Die Tests sind doch genormt und was man mit dem Ergebnis anfängt oder wo man damit dann hingeht ist ja jedem selbst überlassen. Aber wenigstens hat man dann schon mal einen Anhaltspunkt und läuft nicht Gefahr etwas zu verpassen (bzw. sich, dem Kind und der gesamten Familie unnötig Leid aufzubürden). Versuche doch nach Möglichkeit ihr diese diffuse Angst vor dem Kinderpsychiater zu nehmen. Denn die wirkt sich auch negativ auf den Jungen aus, was das Problem verschlimmern dürfte.

Der Kleine merkt ja so schon, dass er als "anders" angesehen wird bspw. im Vergleich zu seinen Geschwister. Zur Zeit, mit ihrer momentanen Haltung, signalisiert die Mutter dem Kind zudem noch unbewusst "irgendwas stimmt mit dir nicht und ich hab Angst das vielleicht sogar etwas Schlimmes dahintersteckt."
Das wäre für JEDES Kind zutiefst verunsichernd.

Vielleicht kommt bei dem Test raus "Herzlichen Glückwunsch, der Bub ist sehr impulsiv und zudem mitten in der Trotzphase. Viel Spaß weiterhin".
Und sollte wirklich etwas "ernstes" oder behandlungsbedürftiges dahinterstecken, hat das Problem wenigstens einen Namen und kann dann -wie auch immer und von wem auch immer- angegangen werden.

Ansonsten ist sie gerade dabei an einem womöglich ganz gesunden -wenn auch anstrengenden- Kind herum zu therapieren.


LG Julia
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#8
Hallo,

ist die Mutter allein erziehend, sie hat mehrere Kinder? Möglicherweise ist sie überfordert, und überträgt die Anspannung auf das Kind. Eine Allergie beim Kind ist möglich, oder aufgrund der schweren Geburt, eine Verschiebung der Wirbel, was schon osteopathisch behandelt wurde, aber vielleicht sollte man ihn dahingehend noch mal untersuchen.
Ich finde es ungewöhnlich das so ein junges Kind, schon so viele Anzeichen von Stress aufweist. Daher würde ich eine psychologische Behandlung auch als sinnvoll betrachten, doch, ohne der Mutter zu nahe treten zu wollen, würde ich auch für sie dieses empfehlen.
Es gibt auch die Familienaufstellungen nach Hellinger, die sollen sehr gut sein, um psychologischen Problemen auf den Grund zu kommen.
Und zu guter Letzt gibt es noch die Möglichkeit der homöopathischen Behandlung.



LG Marie
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#9
Nein, sie ist nicht allein erziehend.

Ich habe der Mutter alle TIpps weitergeben. Was sie am Ende in Anspruch nimmt, muss sie selbst wissen.

Aber ich kann sie schon verstehen. Ich habe schon viele Kinder zum Psychologen geschickt. (das hat mit meinem Beruf zu tun).

Diese machen hier i.d.R. einen IQ Test. Dann kommt ein Gespräch mit den Eltern. Aber das hilft nicht wirklich. Denn es geht gar nicht um die Intelligenz.....
LG Andrea

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#10
Hallo !

Ich habe meinen Sohn auch zum Psychologen "geschickt" aber er hat nicht nur einen IQ Test gemacht, sondern auch auf ADHS. Glücklicherweise alles i.O. WIR haben dann festgestellt das er Stress in der Schule hatte (Stress mit der Lehrerin- diese hatte Ihn so hingestellt als ob er nicht mehr alle Tassen im Schrank hat- er hat auch immer schlechte Noten geschrieben). Wir haben Ihn nun von der Schule genommen und auf eine andere Grundschule gebracht.
Mit einem herausragenden Erfolg ! Noten plötzlich zwischen 1 und 2. Kein Einnässen mehr in der Nacht, keine Albträume mehr. UND eine Zeugniss mit Durchschnitt 3 ! Kommentar von der Lehrerin: Wenn Du von Beginn dieses Jahres hier gewesen wärst, hättest Du in D und in M (andere Fächer werden noch nicht benotet) jeweils eine 1 oder schlechtestens eine 2 bekommen, leider zählen aber die Noten von der anderen schule aber auch zum Durchschnitt.
Was ich damit sagen möchte: Psycholgische Untersuchungen sind WICHTIG ! Aber man darf sich nicht nur auf die Auswertungen verlassen sondern auch DAHINTER sehen.
Bitte trete deiner Bekannten in den Hintern ! Damit das Kind für die Schule gute Möglichkeiten hat !
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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#11
Du hast natürlich Recht Markus.

Aber er hat ja noch etwas bis zur Schule.

Manchmal braucht es etwas, bis sich Leute trauen einen gewissen Schritt zu gehen.

Sie geht jetzt erst einmal zum HP. Und vielleicht geht sie dann noch zusätzlich oder anschließend einen anderen Weg.

GLG Andrea
LG Andrea

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#12
Hallo Andrea,
mich würde sehr interessieren, wie es denn nun mit dem kleinen Kerlchen weitergegangen ist?!
Konnte der HP helfen oder hat ein Tip aus dem Forum für Entspannung an der Familienfront sorgen können?
Es wäre schön, wenn du mir(uns) eine Rück- bzw Zwischenmeldung geben könntest.
Vielen Dank schonmal und liebe Grüße
Doris
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